Bernhard Casper: Unterschied zwischen den Versionen

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(Die Seite wurde neu angelegt: „'''Bernhard Casper''' (* 1931) == Biographie == * 1949-1951 Studium der Philosophie und Theologie in Freiburg im Breisgau bei Fink, Müller und Welte * 1951-1956 dann an der Gregoriana in Rom * 1955 Priesterweihe für das Bistum Würzburg * 1956-1959 wissenschaftlicher Assistent Bernhard Weltes am "Lehrstuhl für theologische Grenzfragen" in Freiburg * 1959 Dr. phil. mit einer Arbeit über die Sozialanthropologie und das Kirchenverständnis des Schelling…“)
 
 
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'''Bernhard Casper''' (* 1931)
'''Bernhard Casper''' (1931-2022) war ein deutscher Philosoph und Theologe.


== Biographie ==
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== Internet ==
== Internet ==
* Wikipedia-Biographie - https://de.wikipedia.org/wiki/Bernhard_Casper
* Wikipedia-Biographie - https://de.wikipedia.org/wiki/Bernhard_Casper
* Nachruf - https://www.theol.uni-freiburg.de/nachrichten/nachrufbernhardcasper


[[Kategorie:Autor|Casper]]
[[Kategorie:Autor|Casper]]

Aktuelle Version vom 16. Juli 2025, 11:26 Uhr

Bernhard Casper (1931-2022) war ein deutscher Philosoph und Theologe.

Biographie

  • 1949-1951 Studium der Philosophie und Theologie in Freiburg im Breisgau bei Fink, Müller und Welte
  • 1951-1956 dann an der Gregoriana in Rom
  • 1955 Priesterweihe für das Bistum Würzburg
  • 1956-1959 wissenschaftlicher Assistent Bernhard Weltes am "Lehrstuhl für theologische Grenzfragen" in Freiburg
  • 1959 Dr. phil. mit einer Arbeit über die Sozialanthropologie und das Kirchenverständnis des Schellingschülers und Laientheologen Friedrich Pilgram
  • 1959-1963 Pfarr-, Krankenhaus und Hochschulseelsorger sowie Burgpfarrer für Burg Rothenfels
  • 1964 gemeinsame Forschung mit Klaus Hemmerle und Peter Hünermann zu der religionsphilosophischen und theologischen Relevanz eines geschichtlich-dialogischen Denkens und jüdischer Philosophen des 20. Jahrhunderts
  • 1968 Habilitation für das Fach „Christliche Religionsphilosophie“ mit dem Werk „Das dialogische Denken“
  • Aufbau eines Arbeitskreises zur Erschließung der Rezeption Husserls und Heideggers durch die zeitgenössische französische Religionsphilosophie
  • 1971 Mitglied des Gesprächskreises „Juden und Christen“ des Zentralkomitees der Deutschen Katholiken.
  • 1971-1978 ordentlicher Professor für Fundamentaltheologie in Augsburg
  • 1973 bis 1978 Konsultor des Päpstlichen Sekretariates für die Nichtglaubenden
  • 1978-1999 ordentlicher Professor für Christliche Religionsphilosophie in Freiburg im Breisgau (dort häufig gemeinsame Forschungskolloquien mit Emmanuel Levinas und Paul Ricoeur)
  • 1979 Mitherausgeber der Gesammelten Schriften Franz Rosenzweigs
  • 1995 Doctor honoris causa durch die Philosophische Fakultät des Institut Catholique de Paris
  • 1999 Emeritierung
  • 2004 Ehrenmitglied der Internationalen Franz-Rosenzweig-Gesellschaft
  • 2006 bis 2011 Herausgeber der Gesammelten Schriften Bernhard Weltes

Bibliographie zu Guardini

  • 2 Treffer von 1951 bis 1965

Internet