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* [1974-000] [[Arno Baruzzi]]: Untersuchungen zur Philosophie als Zeitkritik im Hinblick auf Martin Heidegger, Diss. phil., München 1974 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=nK0SAQAAIAAJ; zu Romano Guardini mindestens S. 18 f. und 43 | |||
* [1974-000] [[Paul Becher]]: Mensch und Technik im Denken Friedrich Dessauers, Martin Heideggers und Romano Guardinis. Frankfurt/Cincinnati/Kaiserslautern 1974. - 503 S. (Zugl.: Nijmegen, Kath. Univ., Dissertation, 1974) [Gerner 82] und [Brüske 228] - [Guardini-Monographie]/[Doktorarbeit] - https://core.ac.uk/download/pdf/43595226.pdf; | |||
* [1974-000] [[Eugen Biser]]: Provokationen der Freiheit. Antriebe und Ziele des emanzipierten Bewußtseins, München/Salzburg 1974, zu Romano Guardini S. 179 [Gerner 88] - [Monographie] - [noch nicht online] | |||
* [1974-000] [[Klaus Peter Fischer]]: Der Mensch als Geheimnis. Die Anthropologie Karl Rahners, Freiburg/Basel/Wien 1974, zu Romano Guardini S. 193ff.: Karl Rahners Verhältnis zum dialogischen Prinzip (Guardini und Buber als "Repräsentanten") [Gerner 68] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=66YAAAAAMAAJ; | |||
* [1974-000] [[Wolf Kalz]]: Sieht so der neue Mensch aus? Das Menschenbild der "progressiven" Pädagogik, in: [[Die Politische Meinung]], 19, 1974, Heft 156, S. 9-24, zu Romano Guardini besonders S. 10, 17f., 23f. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=ICkyAQAAIAAJ | |||
* [1974-000] [[Helmut Ogiermann]]: Sein zu Gott. Die philosophische Gottesfrage, München/Salzburg 1974, zu Romano Guardini S. 18, 160f. und 237f. [Gerner 92] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=gEQGvAEACAAJ; | |||
* [1974-000] [[Karl Rahner]]: Über den geistesgeschichtlichen Ort der ignatianischen Exerzitien heute, in: [[Geist und Leben]], 47, 1974, S. 430-449 (Referat „Die Bedeutung der ignatianischen Exerzitien für eine Frömmigkeit von heute“ auf der Gesamtösterreichischen Exerzitienleitertagung 1974 (30.9.-4.10.1974) [neu aufgenommen] - [Artikel] - [nicht mehr online]; | |||
** [1974-000] unter diesem Titel auch in: [[experiment. Leben aus den exerzitien]], 1974, H. 4 und 1975, H. 2) [neu aufgenommen] - [Artikel] - [nicht mehr online]; | |||
** [1975-000a] leicht verändert unter dem Titel „Moderne Frömmigkeit und Exerzitienerfahrung“, in ders.: Schriften zur Theologie, XII: Theologie aus der Erfahrung des Geistes, Einsiedeln 1975, S. 173-197 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online] | |||
** 1974, S. 430f.: „Es soll … gefragt werden, was es für die Exerzitien bedeutet, wenn sie heute aus der Situation, in der sie zu Beginn der sogenannten Neuzeit entstanden sind und darum die Signatur dieser geistesgeschichtlichen Epoche an sich tragen, ja sogar diese entscheidend in Kirche und Welt mitgeprägt haben, in eine geistesgeschichtliche Situation des `Endes der Neuzeit´ hineintreten, in der sie nicht einfach und von vornherein heimisch sind.“ | |||
** 1974, S. 439: „Was ist HIER mit diesem Ende der Neuzeit und der langsam, aber doch merklich emporkommenden Epoche gemeint, in der das Eigentümliche der Exerzitien (in ihrem unmittelbaren Wortlaut) zwar ein Bleibendes und bleibend Gültiges, aber nicht mehr die eigentliche Signatur der Epoche bildet?“ | |||
* [1974-000] [Englisch] [[Rudolph H. Visker]]: Philosophy of Man, Manila 1974 [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]; zu Romano Guardini S. ??? | |||
** [2001-000a] Auszug (S. 99-106) unter dem Titel: Man and Absolute, in: Manuel B. Dy (Hrsg.): Philosophy of Man. Selected Readings, 2001, S. 273 ff. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=-2Lnq_mD8GMC&pg=PA284; zu Romano Guardini mindestens S. 284 | |||
==== Zu: Paragraph 218 (1947) ==== | |||
* [1974-000] Gottfried Roth: Psychose-Somatose. Thomanische Gedankengänge und thomistische Überlegungen in der gegenwärtigen Psychiatrie, in: Joseph Möller/Helmut Karl Kohlenberger (Hrsg.): Virtus politica: Festgabe zum 75. Geburtstag von Alfons Hufnagel, 1974, S. 69-80 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=JIEcAAAAIAAJ; zu Romano Guardini: | |||
** S. 73: „Von philosophischer Seite sei hier in der Diktion Romano Guardinis der Grundgedanke nochmals dargestellt und mit den (obigen) ärztlichen Auffassungen konfrontiert: „Person ist die Fähigkeit zum Selbstbesitz und zur Selbstverantwortung; zum Leben in der Wahrheit und in der sittlichen Ordnung. Sie ist nicht psychologischer, sondern existentieller Natur. Grundsätzlich hängt sie weder am Alter, noch am körperlich-seelischen Zustand, noch an der Begabung, sondern an der geistigen Seele, die in jedem Menschen ist. Die Personalität kann unbewußt sein, wie beim Schlafenden; trotzdem ist sie da und muß geachtet werden. Sie kann unentfaltet sein wie beim Kinde; trotzdem beansprucht sie bereits den sittlichen Schutz. Es ist sogar möglich, daß sie überhaupt nicht in den Akt tritt, weil die physisch-psychischen Voraussetzungen dafür fehlen, wie beim Geisteskranken oder Idioten: dadurch unterscheidet sich aber der gesittete Mensch vom Barbaren, daß er sich auch in dieser Verhüllung achtet. So kann sie auch verborgen sein wie beim Embryo , ist aber in ihm bereits angelegt und hat ihr Recht"21.“ | |||
Aktuelle Version vom 14. September 2025, 11:47 Uhr
- [1974-000] Arno Baruzzi: Untersuchungen zur Philosophie als Zeitkritik im Hinblick auf Martin Heidegger, Diss. phil., München 1974 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=nK0SAQAAIAAJ; zu Romano Guardini mindestens S. 18 f. und 43
- [1974-000] Paul Becher: Mensch und Technik im Denken Friedrich Dessauers, Martin Heideggers und Romano Guardinis. Frankfurt/Cincinnati/Kaiserslautern 1974. - 503 S. (Zugl.: Nijmegen, Kath. Univ., Dissertation, 1974) [Gerner 82] und [Brüske 228] - [Guardini-Monographie]/[Doktorarbeit] - https://core.ac.uk/download/pdf/43595226.pdf;
- [1974-000] Eugen Biser: Provokationen der Freiheit. Antriebe und Ziele des emanzipierten Bewußtseins, München/Salzburg 1974, zu Romano Guardini S. 179 [Gerner 88] - [Monographie] - [noch nicht online]
- [1974-000] Klaus Peter Fischer: Der Mensch als Geheimnis. Die Anthropologie Karl Rahners, Freiburg/Basel/Wien 1974, zu Romano Guardini S. 193ff.: Karl Rahners Verhältnis zum dialogischen Prinzip (Guardini und Buber als "Repräsentanten") [Gerner 68] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=66YAAAAAMAAJ;
- [1974-000] Wolf Kalz: Sieht so der neue Mensch aus? Das Menschenbild der "progressiven" Pädagogik, in: Die Politische Meinung, 19, 1974, Heft 156, S. 9-24, zu Romano Guardini besonders S. 10, 17f., 23f. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=ICkyAQAAIAAJ
- [1974-000] Helmut Ogiermann: Sein zu Gott. Die philosophische Gottesfrage, München/Salzburg 1974, zu Romano Guardini S. 18, 160f. und 237f. [Gerner 92] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=gEQGvAEACAAJ;
- [1974-000] Karl Rahner: Über den geistesgeschichtlichen Ort der ignatianischen Exerzitien heute, in: Geist und Leben, 47, 1974, S. 430-449 (Referat „Die Bedeutung der ignatianischen Exerzitien für eine Frömmigkeit von heute“ auf der Gesamtösterreichischen Exerzitienleitertagung 1974 (30.9.-4.10.1974) [neu aufgenommen] - [Artikel] - [nicht mehr online];
- [1974-000] unter diesem Titel auch in: experiment. Leben aus den exerzitien, 1974, H. 4 und 1975, H. 2) [neu aufgenommen] - [Artikel] - [nicht mehr online];
- [1975-000a] leicht verändert unter dem Titel „Moderne Frömmigkeit und Exerzitienerfahrung“, in ders.: Schriften zur Theologie, XII: Theologie aus der Erfahrung des Geistes, Einsiedeln 1975, S. 173-197 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
- 1974, S. 430f.: „Es soll … gefragt werden, was es für die Exerzitien bedeutet, wenn sie heute aus der Situation, in der sie zu Beginn der sogenannten Neuzeit entstanden sind und darum die Signatur dieser geistesgeschichtlichen Epoche an sich tragen, ja sogar diese entscheidend in Kirche und Welt mitgeprägt haben, in eine geistesgeschichtliche Situation des `Endes der Neuzeit´ hineintreten, in der sie nicht einfach und von vornherein heimisch sind.“
- 1974, S. 439: „Was ist HIER mit diesem Ende der Neuzeit und der langsam, aber doch merklich emporkommenden Epoche gemeint, in der das Eigentümliche der Exerzitien (in ihrem unmittelbaren Wortlaut) zwar ein Bleibendes und bleibend Gültiges, aber nicht mehr die eigentliche Signatur der Epoche bildet?“
- [1974-000] [Englisch] Rudolph H. Visker: Philosophy of Man, Manila 1974 [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]; zu Romano Guardini S. ???
- [2001-000a] Auszug (S. 99-106) unter dem Titel: Man and Absolute, in: Manuel B. Dy (Hrsg.): Philosophy of Man. Selected Readings, 2001, S. 273 ff. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=-2Lnq_mD8GMC&pg=PA284; zu Romano Guardini mindestens S. 284
Zu: Paragraph 218 (1947)
- [1974-000] Gottfried Roth: Psychose-Somatose. Thomanische Gedankengänge und thomistische Überlegungen in der gegenwärtigen Psychiatrie, in: Joseph Möller/Helmut Karl Kohlenberger (Hrsg.): Virtus politica: Festgabe zum 75. Geburtstag von Alfons Hufnagel, 1974, S. 69-80 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=JIEcAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 73: „Von philosophischer Seite sei hier in der Diktion Romano Guardinis der Grundgedanke nochmals dargestellt und mit den (obigen) ärztlichen Auffassungen konfrontiert: „Person ist die Fähigkeit zum Selbstbesitz und zur Selbstverantwortung; zum Leben in der Wahrheit und in der sittlichen Ordnung. Sie ist nicht psychologischer, sondern existentieller Natur. Grundsätzlich hängt sie weder am Alter, noch am körperlich-seelischen Zustand, noch an der Begabung, sondern an der geistigen Seele, die in jedem Menschen ist. Die Personalität kann unbewußt sein, wie beim Schlafenden; trotzdem ist sie da und muß geachtet werden. Sie kann unentfaltet sein wie beim Kinde; trotzdem beansprucht sie bereits den sittlichen Schutz. Es ist sogar möglich, daß sie überhaupt nicht in den Akt tritt, weil die physisch-psychischen Voraussetzungen dafür fehlen, wie beim Geisteskranken oder Idioten: dadurch unterscheidet sich aber der gesittete Mensch vom Barbaren, daß er sich auch in dieser Verhüllung achtet. So kann sie auch verborgen sein wie beim Embryo , ist aber in ihm bereits angelegt und hat ihr Recht"21.“