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* [1966-000] [Englisch] [[Søren Skovgaard Jensen]]: Dualism and Demonology: The Function of Demonology in Pythagorean and Platonic Thought, 1966 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=XdcDAQAAIAAJ; zu Romano Guardini: | |||
** S. 38: „Therefore, to "experience otherness", i.e. something fundamentally and in every respect dissimilar to one's own nature, is to experience nothing at all[3. Cf. Romano Guardini, Die religiöse Sprache (in Die Sprache, Darmstadt, 1959), pp. 14f.].“ | |||
** S. 63: „In default of personal suprarational experiences it is the religious sensitivity of the individual mystical philosopher that in each case determines whether he can accept, and integrate into his own system, the fundamental data of the mystical visions [1 It is true of the mystic as of the "great" philosopher, that, in the words of Karl Jaspers, Die Grossen Philosophen, 1957, p. 39, "Jeder echte Denker ist wie jeder Mensch ursprünglich, wenn er wahr und wesentlich ist. Aber der grosse Denker ist in seiner Ursprünglichkeit original. Das heisst, er bringt eine Mittelbarkeit in die Welt, die vorher nicht da war. Die Originalität liegt im Werk, in der schöpferischen Leistung, die nicht identisch wiederhohlbar ist, aber den Späterkommenden zu seiner eigenen Ursprünglichkeit hinführen kann." Cf. also Romano Guardini, Die religiöse Sprache, p. 17: Das Religiöse hat die Möglichkeit, sich im Welthaften auszudrücken, zugleich aber sich von ihm zu unterscheiden; ... So wird die religiöse Aussage in besonderer Weise verfahren. Sie wird dem Hörenden zuerst etwas Welthaftes, unmittelbar Bekanntes zeigen; ihn aber darauf aufmerksam machen, dass dieses Welthafte als Ausdruck eines Nicht- Welthaft-Anderen, Eigentlichen meint, und ihn veranlassen, dass er es auf dieses hin überschreite. Freilich setzt sie dabei voraus, dass der Hörende seinerseits religiöse Erfahrung besitze - wenigstens an der von Anderen mitvollziehend Anteil habe und von daher den Sinn dieser Überschreitung verstehe.“]." | |||
==== Rezensionen zu: Sorge um den Menschen, Band 1 (1962) ==== | ==== Rezensionen zu: Sorge um den Menschen, Band 1 (1962) ==== | ||
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Aktuelle Version vom 23. November 2025, 14:18 Uhr
- [1966-000] [Englisch] Søren Skovgaard Jensen: Dualism and Demonology: The Function of Demonology in Pythagorean and Platonic Thought, 1966 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=XdcDAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 38: „Therefore, to "experience otherness", i.e. something fundamentally and in every respect dissimilar to one's own nature, is to experience nothing at all[3. Cf. Romano Guardini, Die religiöse Sprache (in Die Sprache, Darmstadt, 1959), pp. 14f.].“
- S. 63: „In default of personal suprarational experiences it is the religious sensitivity of the individual mystical philosopher that in each case determines whether he can accept, and integrate into his own system, the fundamental data of the mystical visions [1 It is true of the mystic as of the "great" philosopher, that, in the words of Karl Jaspers, Die Grossen Philosophen, 1957, p. 39, "Jeder echte Denker ist wie jeder Mensch ursprünglich, wenn er wahr und wesentlich ist. Aber der grosse Denker ist in seiner Ursprünglichkeit original. Das heisst, er bringt eine Mittelbarkeit in die Welt, die vorher nicht da war. Die Originalität liegt im Werk, in der schöpferischen Leistung, die nicht identisch wiederhohlbar ist, aber den Späterkommenden zu seiner eigenen Ursprünglichkeit hinführen kann." Cf. also Romano Guardini, Die religiöse Sprache, p. 17: Das Religiöse hat die Möglichkeit, sich im Welthaften auszudrücken, zugleich aber sich von ihm zu unterscheiden; ... So wird die religiöse Aussage in besonderer Weise verfahren. Sie wird dem Hörenden zuerst etwas Welthaftes, unmittelbar Bekanntes zeigen; ihn aber darauf aufmerksam machen, dass dieses Welthafte als Ausdruck eines Nicht- Welthaft-Anderen, Eigentlichen meint, und ihn veranlassen, dass er es auf dieses hin überschreite. Freilich setzt sie dabei voraus, dass der Hörende seinerseits religiöse Erfahrung besitze - wenigstens an der von Anderen mitvollziehend Anteil habe und von daher den Sinn dieser Überschreitung verstehe.“]."
Rezensionen zu: Sorge um den Menschen, Band 1 (1962)
- [1966-000] Josef Speck: Wichtigere Literatur zur Anthropologie (Rezension zu: Guardini, Sorge um den Menschen, Band 1), in: Erwachsenenbildung, Osnabrück, 12, 1966, S. 186 [Gerner 380] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=lP8GAQAAIAAJ
Rezensionen zu: Sorge um den Menschen, Band 2 (1966)
- [1966-000] Franz Wiedmann: Rezension zu: Guardini, Sorge um den Menschen, Bd. 2, in: Literarischer Ratgeber, München/Frankfurt am Main, 53, 1966/67, S. 130 [Gerner 380] - [Rezension] - [noch nicht online]
Rezensionen zu: Scritti filosofici
- [1966-000] [Italienisch] Virgilio Melchiorre: Guardini filosofo (Rezension zu: Guardini, Scritti filosofici), in: Humanitas. Rivista mensile di cultura, Brescia, 21, 1966, S. 16-36 (datiert Gegensatz und Gegensätze auf 1917) [Mercker 1984] und [Zucal, 1988, 485] und [Balthasar, Fede e pensiero II, 134] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=0OPlAAAAMAAJ
- [1970-000a] auch in: ders.: La coscienza utopica, Mailand 1970, S. 182-204 [Gerner 50] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=W_Q4AQAAIAAJ
- [1966-000] [Italienisch] Clemente Riva: Rezension zu: Guardini, Scritti filosofici, in: Rivista Rosminiana di filosofia e di cultura, Domossola/Mailand, 60, 1966, S. 71-72 [Mercker 3636] und [Zucal, 1988, 492] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=5L-oZHk4L-0C