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* [2004-000] [[David Berger]]: Karl Rahner. Kritische Annäherungen, 2004, zu Romano Guardini S. 28, 44, 232f., 252, 426 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=LyUmAQAAIAAJ | |||
* [2004-000] [Italienisch] [[Francesco DeCarolis]]: Romano Guardini e la sua riflessione sul Francescanesimo, in: [[Miscellanea francescana]], Rom, 104, 2004, 3/4, S. 611-653 [Artikel] - [noch nicht online] | |||
* [2004-000] [[Walter M. Dürr]]: Christliche Gemeinschaft in der Spannung von Sammlung und Sendung eine praktisch-theologische Arbeit über die JAHU-Bewegung und ihre Reich Gottes-Theologie im Kontext gesellschaftlicher und kirchlicher Herausforderungen, 2004 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=u7MHs4qjgwgC; zu Romano Guardini: | |||
** S. 144: „R. Guardini hat schon Mitte des letzten Jahrhunderts als einer der ersten einen Essay über das „Ende der Neuzeit“ geschrieben.[73 GUARDINI, Romano, Das Ende der Neuzeit, (1950 1) Unveränd. Nachdr. d. 9. Auflage, Würzburg 1965.] Darin setzt er sich mit der wachsenden Ent-Täuschung in Bezug auf die Fortschrittsmythen der Neuzeit auseinander, sowie dem von der Geschichtsschreibung noch unbenannten und kommenden Zeitalter.[74: „Die Dinge sind einen falschen Weg gegangen, die Zustände zeigen es. Unsere Zeit fühlt das, und ist im Tiefsten beunruhigt. Darin liegt aber auch ihre grosse Chance: Den Optimismus der Neuzeit durchbrechen und die Wahrheit sehen zu können.“ In: Ebd., 67.]“. | |||
** Seite 158: „Z.B. hat schon R. Guardini in diesem Zusammenhang vom „Endeder Neuzeit“ gesprochen: Die „europäische Geistesgeschichte hat die in sich ruhende Natur, das autonome Persönlichkeitssubjekt und die aus eigenen Normen schaffende Kultur als Ideen angesehen, welche zu entdecken und immer voller zu verwirklichen Ziel der Geschichte sei. Das war ein Irrtum und viele Anzeichen sprechen dafür, dass diese Ideen zu sinken beginnen."[141 GUARDINI, Neuzeit (1965) 47. Dies seien keine „wohlfeilen Umsturz- und Untergangsstimmungen“ und der „Ertrag des neuzeitlichen Erfahrens“ soll damit nicht preisgegeben werden! Ebd.] Wenn diese Beurteilung richtig ist, dann lohnt es sich, neben dem soziologischen Wandel unserer Tage auch nach dessen ideellen Voraussetzungen zu fragen. [...] Dabei stellt sich in diesem Abschnitt mit R. Guardini die Frage, inwiefern die konstatierten gesellschaftlichen Umbrüche nicht auch auf eine tiefer liegende geistige Ermüdung unserer Kultur resp. Zeitepoche hinweisen? [143 Zu dieser Frage s.o. und dann speziell auch der nächste Abschnitt [4.3.]]] Dabei geht es in diesem Zusammenhang weder „um Verwerfungen noch um Verherrlichungen, sondern um die Erkenntnis, worin die Neuzeit zu Ende geht, und was in der kommenden, von der Historie noch nicht benannten Epoche zu werden beginnt.“[144 Guardini, Neuzeit (1965) 47]“ | |||
** 172 f.: „Dürfen die bisher besprochenen Phänomene des gesellschaftlichen Wandels und des geistigen Umbruchs in die Postmoderne mit R. Guardini auch als das „Ende der Neuzeit“ bezeichnet werden? Dieser Begriff ist für ihn weder eine verfalls- noch eine fortschrittstheoretische Deutung, sondern ein Versuch die „Zeichen der Zeit“ so wahr zunehmen, dass daraus eine echte Orientierung für unser zukünftiges Handeln werden kann. [...] Darf man diese kulturellen und geistigen Umbrüche mit der gesamtgesellschaftlichen Situation der Spätantike vergleichen? Und wenn ja, in welchem sinne? [196 „Ich habe wohl deutlich machen können, dass hier kein Pessimismus verkündet werden soll. Besser gesagt, kein falscher Pessimismus, denn es gibt auch einen richtigen, und ohne ihn wird nichts Grosses. Er ist die bittere Kraft, die das tapfere Herz und den schaffensfähigen Geist zum dauernden Werk befähigt.“ In: GUARDINI, Neuzeit (1965) 79.] | |||
** S. 176: „In diesem Abschnitt wurde die grundlegende Frage gestellt, ob wir die Situation unserer heutigen Gesellschaft mit der kulturellen Situation der Spätantike vergleichen können und sollen. Mit R. Guardini, F. Wagner und W. Bittner (s.o.) und F.-X: Kaufmann (s.u.) bejahen wir diese Frage und sagen damit ein Zweifaches aus: 1. Kulturen entstehen und vergehen. [...] 2. Für die Kirche stellt sich damit die Frage nach Profil und Auftrag in dieser Zeit im Gegenüber zur post-modernen Kultur. [...]]“ | |||
* [2004-000] [Englisch] [[Emery de Gaál]]: St. Anselm of Canterbury and Romano Guardini, in: [[The Saint Anselm Journal]], 2, 2004, 1 (Herbst 2004), S. 30-41 [Artikel] - https://www.anselm.edu/sites/default/files/Documents/Institute%20of%20SA%20Studies/4.5.3.2i_21deGaal.pdf | |||
* [2004-000] [Italienisch] [[Giuseppe Ruta]]: Gesù Cristo di fronte al bene e al male. Incrocio tra la prospettiva biblica e la visione teologica di Romano Guardini, in: G. Cravotta (Hrsg.): Educare alla responsabilità morale nel tempo della post-modernità. Culture, Religioni, Bioetica, Scuola, Messina 2004, S. 115-130 [Artikel] - [noch nicht online] | |||
* [2004-000] [[Michael Schneider]]: Zum theopragmatischen Ansatz Romano Guardinis. Ein Rückblick auf seine neuen herausgegebenen Schriften, in: [[Geist und Leben]], Würzburg, 77, 2004, 3, S. 223-234 [Artikel] - [nicht mehr online] | |||
* [2004-000] [Italienisch] [[Daniele Vinci]]: “Vorrei aiutare gli altri a vedere con occhi nuovi”. Problematiche gnoseologiche nel pensiero di Romano Guardini, in: [[Theologica & Historica]], 2004, vol. XIII, S. 171-215 [Artikel] - [noch nicht online] | |||
* [2004-000] [[Ruben Zimmermann]]: Christologie der Bilder im Johannesevangelium: die Christopoetik des vierten Evangeliums unter besonderer Berücksichtigung von Joh 10, Tübingen 2004, zu Romano Guardini S. 45f. [Monographie] - https://books.google.de/books?id=6eZmfGmJB0UC | |||
==== Zu: Bonaventura (1921) ==== | ==== Zu: Bonaventura (1915/1921) ==== | ||
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==== Rezensionen zu: Das Wesen des Christentums (1938) ==== | |||
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Aktuelle Version vom 15. Dezember 2025, 07:57 Uhr
- [2004-000] David Berger: Karl Rahner. Kritische Annäherungen, 2004, zu Romano Guardini S. 28, 44, 232f., 252, 426 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=LyUmAQAAIAAJ
- [2004-000] [Italienisch] Francesco DeCarolis: Romano Guardini e la sua riflessione sul Francescanesimo, in: Miscellanea francescana, Rom, 104, 2004, 3/4, S. 611-653 [Artikel] - [noch nicht online]
- [2004-000] Walter M. Dürr: Christliche Gemeinschaft in der Spannung von Sammlung und Sendung eine praktisch-theologische Arbeit über die JAHU-Bewegung und ihre Reich Gottes-Theologie im Kontext gesellschaftlicher und kirchlicher Herausforderungen, 2004 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=u7MHs4qjgwgC; zu Romano Guardini:
- S. 144: „R. Guardini hat schon Mitte des letzten Jahrhunderts als einer der ersten einen Essay über das „Ende der Neuzeit“ geschrieben.[73 GUARDINI, Romano, Das Ende der Neuzeit, (1950 1) Unveränd. Nachdr. d. 9. Auflage, Würzburg 1965.] Darin setzt er sich mit der wachsenden Ent-Täuschung in Bezug auf die Fortschrittsmythen der Neuzeit auseinander, sowie dem von der Geschichtsschreibung noch unbenannten und kommenden Zeitalter.[74: „Die Dinge sind einen falschen Weg gegangen, die Zustände zeigen es. Unsere Zeit fühlt das, und ist im Tiefsten beunruhigt. Darin liegt aber auch ihre grosse Chance: Den Optimismus der Neuzeit durchbrechen und die Wahrheit sehen zu können.“ In: Ebd., 67.]“.
- Seite 158: „Z.B. hat schon R. Guardini in diesem Zusammenhang vom „Endeder Neuzeit“ gesprochen: Die „europäische Geistesgeschichte hat die in sich ruhende Natur, das autonome Persönlichkeitssubjekt und die aus eigenen Normen schaffende Kultur als Ideen angesehen, welche zu entdecken und immer voller zu verwirklichen Ziel der Geschichte sei. Das war ein Irrtum und viele Anzeichen sprechen dafür, dass diese Ideen zu sinken beginnen."[141 GUARDINI, Neuzeit (1965) 47. Dies seien keine „wohlfeilen Umsturz- und Untergangsstimmungen“ und der „Ertrag des neuzeitlichen Erfahrens“ soll damit nicht preisgegeben werden! Ebd.] Wenn diese Beurteilung richtig ist, dann lohnt es sich, neben dem soziologischen Wandel unserer Tage auch nach dessen ideellen Voraussetzungen zu fragen. [...] Dabei stellt sich in diesem Abschnitt mit R. Guardini die Frage, inwiefern die konstatierten gesellschaftlichen Umbrüche nicht auch auf eine tiefer liegende geistige Ermüdung unserer Kultur resp. Zeitepoche hinweisen? [143 Zu dieser Frage s.o. und dann speziell auch der nächste Abschnitt [4.3.]]] Dabei geht es in diesem Zusammenhang weder „um Verwerfungen noch um Verherrlichungen, sondern um die Erkenntnis, worin die Neuzeit zu Ende geht, und was in der kommenden, von der Historie noch nicht benannten Epoche zu werden beginnt.“[144 Guardini, Neuzeit (1965) 47]“
- 172 f.: „Dürfen die bisher besprochenen Phänomene des gesellschaftlichen Wandels und des geistigen Umbruchs in die Postmoderne mit R. Guardini auch als das „Ende der Neuzeit“ bezeichnet werden? Dieser Begriff ist für ihn weder eine verfalls- noch eine fortschrittstheoretische Deutung, sondern ein Versuch die „Zeichen der Zeit“ so wahr zunehmen, dass daraus eine echte Orientierung für unser zukünftiges Handeln werden kann. [...] Darf man diese kulturellen und geistigen Umbrüche mit der gesamtgesellschaftlichen Situation der Spätantike vergleichen? Und wenn ja, in welchem sinne? [196 „Ich habe wohl deutlich machen können, dass hier kein Pessimismus verkündet werden soll. Besser gesagt, kein falscher Pessimismus, denn es gibt auch einen richtigen, und ohne ihn wird nichts Grosses. Er ist die bittere Kraft, die das tapfere Herz und den schaffensfähigen Geist zum dauernden Werk befähigt.“ In: GUARDINI, Neuzeit (1965) 79.]
- S. 176: „In diesem Abschnitt wurde die grundlegende Frage gestellt, ob wir die Situation unserer heutigen Gesellschaft mit der kulturellen Situation der Spätantike vergleichen können und sollen. Mit R. Guardini, F. Wagner und W. Bittner (s.o.) und F.-X: Kaufmann (s.u.) bejahen wir diese Frage und sagen damit ein Zweifaches aus: 1. Kulturen entstehen und vergehen. [...] 2. Für die Kirche stellt sich damit die Frage nach Profil und Auftrag in dieser Zeit im Gegenüber zur post-modernen Kultur. [...]]“
- [2004-000] [Englisch] Emery de Gaál: St. Anselm of Canterbury and Romano Guardini, in: The Saint Anselm Journal, 2, 2004, 1 (Herbst 2004), S. 30-41 [Artikel] - https://www.anselm.edu/sites/default/files/Documents/Institute%20of%20SA%20Studies/4.5.3.2i_21deGaal.pdf
- [2004-000] [Italienisch] Giuseppe Ruta: Gesù Cristo di fronte al bene e al male. Incrocio tra la prospettiva biblica e la visione teologica di Romano Guardini, in: G. Cravotta (Hrsg.): Educare alla responsabilità morale nel tempo della post-modernità. Culture, Religioni, Bioetica, Scuola, Messina 2004, S. 115-130 [Artikel] - [noch nicht online]
- [2004-000] Michael Schneider: Zum theopragmatischen Ansatz Romano Guardinis. Ein Rückblick auf seine neuen herausgegebenen Schriften, in: Geist und Leben, Würzburg, 77, 2004, 3, S. 223-234 [Artikel] - [nicht mehr online]
- [2004-000] [Italienisch] Daniele Vinci: “Vorrei aiutare gli altri a vedere con occhi nuovi”. Problematiche gnoseologiche nel pensiero di Romano Guardini, in: Theologica & Historica, 2004, vol. XIII, S. 171-215 [Artikel] - [noch nicht online]
- [2004-000] Ruben Zimmermann: Christologie der Bilder im Johannesevangelium: die Christopoetik des vierten Evangeliums unter besonderer Berücksichtigung von Joh 10, Tübingen 2004, zu Romano Guardini S. 45f. [Monographie] - https://books.google.de/books?id=6eZmfGmJB0UC
- [2004-000] Matthias Laarmann: Patristische Aszese und Martyriumstheologie als Antwort auf averroistische Christentums- und Kirchenkritik. Die Predigten des heiligen Bonaventura OMin (1221-1274) zum Fest der heiligen Agnes, in: Johannes Arnold/Rainer Berndt/Ralf M. W. Stammberger (Hrsg.): Väter der Kirche: ekklesiales Denken von den Anfängen bis in die Neuzeit. Festgabe für Hermann Josef Sieben SJ zum 70. Geburtstag, 2004, S. 717-744, zu Romano Guardini S. 718 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=OsLznA0by90C
Rezensionen zu: Das Wesen des Christentums (1938)
- [2004-000] [Spanisch] José María Antón: Rezension zu: Guardini, Das Wesen des Christentums, span., in: Ecclesia. Revista de cultura católica, 18, 2004, 3, S. 380-382 [Rezension] - [noch nicht online]
- [2004-000] [Spanisch] Enrique Eguiarte: Rezension zu: Guardini, Das Wesen des Christentums, span., in: Augustinus. Rivista trimestral publicada por los agustinos recoletos, 49, 2004, 192/193, S. 176-177 [Rezension] - https://books.google.de/books?id=uMbWAAAAMAAJ