Fränkisches Volksblatt

Fränkisches Volksblatt war eine katholische Tageszeitung und ist heute eine Tageszeitung der Mediengruppe Main-Post.

Erscheinungsweise

• 1868 Gründung als regionale katholische Tageszeitung für den Raum Unterfranken durch den Theologen Johann Baptist Stamminger aus Zell a. Main
• Unterstützung der 1869 entstandenen konservativ-katholischen Bayerischen Patriotenpartei, ab 1887 Bayerische Zentrumspartei genannt
• seit 1900 vom Echter Verlag herausgegeben
• 1903-1925 Chefredakteur und Geschäftsführer Liborius Gerstenberger (1864-1925)
• ab Mitte der 1920er Jahre zunehmend Tendenz zur Bayerischen Volkspartei.
• ab 1928 Gegenposition zum sich ausbreitenden völkischen Antisemitismus
• nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten ab 1933: Schikanen durch die Nationalsozialisten
• 1936 Verlust der Selbstständigkeit durch Unterstellung unter die Phoenix GmbH
• 1. April 1943 Einstellung
• 1. April 1952 Wiedererscheinen mit Unterstützung des Würzburger Bischofs Julius Döpfner
• 1971 Angliederung an die „Volksblatt Verlagsgesellschaft“ angegliedert, die sich mehrheitlich in Händen der Eigentümer der Mitbewerberzeitung „Main-Post“ befand.
• seit 2004 Erscheinen als Tageszeitung der Mediengruppe Main-Post.

Bibliographie zu Guardini

• [1952-064] Max Rößler: Romano Guardini, in: Fränkisches Volksblatt, München, 1952, 20. September [Mercker 2376] - [Artikel] - [noch nicht online]
• [1958-000] Rezension zu: Guardini, Landschaft der Ewigkeit, in: Fränkisches Volksblatt, Würzburg, 1958, 297, 30. Dezember [Mercker 3472] - [Rezension] - [noch nicht online]
• [1965-000] Max Rößler: „Die Möglichkeit der Rettung …“. Zum 80. Geburtstag des bedeutenden Theologen und Denkers Romano Guardini, in: Fränkisches Volksblatt, Würzburg, 17. Februar 1965, Seite Kultur [Gerner 190] - [Artikel] - [noch nicht online]

Internet

• Würzburg Wiki - https://wuerzburgwiki.de/wiki/Fr%C3%A4nkisches_Volksblatt