Vorlage:1990 Christliche Kunst und Architektur

• [1990-000] Michael Kunzler: Liturgie als ästhetische Aufgabe. Romano Guardinis "Liturgische Bildung" als Wegweiser zu einer "Kunst des Verstehens", Teil 1 und Teil 2, in: Theologie und Glaube, 80, 1990, 3, S. 253-278 und 4, S. 442-477 [Brüske 524] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=CTlSm6v0EzEC;
• [1990-000] [Englisch] Susan J. White: Art, Architecture and Liturgical Reform, 1990, zu Romano Guardini S. 85, 95, 107 und 197 (Bericht über Brief von Lavanoux an Guardini vom 8. Mai 1951) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=yMmfAAAAMAAJ;
• [1990-000] Wolfgang Urban: Der katholische Kirchenbau im Landkreis Ludwigsburg nach 1945, in: ders./Paul Kopf (Hrsg. für das Kath. Dekanatamt Ludwigsburg): Zeit-Räume. Katholischer Kirchenbau und religiöse Kunst im Landkreis Ludwigsburg. 1945-1990, Ulm 1990, S. 31-69 [neu aufgenommen, auf Hinweis von Dr. Zahner] - [Artikel] - [noch nicht online]; zu Romano Guardini
  • S. 32: Urban benennt als wichtige Impulse, neben Schriften von Gurlitt und van Acken: "die Bücher und Vorträge von Romano Guardini (1885-1968) 'Von heiligen Zeichen' (1922) und 'Vom Geist der Liturgie' (1918). Guardini gehörte zu denjenigen, welche maßgeblich die Jugendbewegung im ersten Drittel unseres Jahrhunderts mitgetragen und geprägt haben. Liturgische Orientierung war ein Kernstück im Aufbruch der katholischen Jugend der 20er und 30er Jahre. Die 'Liturgische Bewegung', welche in Deutschland vor allem auch durch die Erneuerung benediktinischen Mönchtums, wie es von Beuron und Maria Laach ausging, gestützt wurde, mündete schließlich ein in die Reform der Liturgie durch das zweite Vatikanische Konzil (1962-1965)." - Im Rahmen einer Aufzählung von Kirchenbauten im Sinne van Ackens, darunter "die Fronleichnams-Kirche von Aachen (1932) von Rudolf Schwarz (1897-1951 [sic! muss 1961 heißen, WZ]). Besonders in letzterer sah Romano Guardini die Intention eines modernen liturgischen Raumes realisiert."
  • S. 38: In einem Info-Kasten zur liturgischen Bewegung heißt es: "Der Architekt Rudolf Schwarz (1897-1961) und der Theologe Romano Guardini (1885-1968) arbeiteten auf diesem Feld [gemeint ist die "kirchliche Kunstbewegung" und der "Wandel in den Vorstellungen vom Kirchenbau", WZ] gemeinsam und befruchteten sich gegenseitig durch Ideen. Neben Guardini zählt der Priester, Krankenhaus- und Caritasdirektor Johannes van Acken zu den einflussreichsten Persönlichkeiten durch seine 1922 erstmals (zweite Auflage 1923) erschienen Schrift 'Christozentrische Kirchenkunst'."
  • S. 43: enthält ein Zitat aus Guardini, Von heiligen Zeichen: Der Altar (ohne genauen Zitat-Nachweis)
  • außerdem S. 10 ein Zitat aus Romano Guardinis Vorwort in Rudolf Schwarz, Vom Bau der Kirche. Würzburg 1938 (ohne genaueren Seiten-Nachweis)