Hans Oppermann

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Hans Oppermann (1895-1982) war ein deutscher Klassischer Philologe.

Biographie

  • Studium der Klassischen Philologie in Bonn
  • 1917 bis 1918 Kriegsdienst;
  • 1920 Dr. phil. bei August Brinkmann mit einer Arbeit zur griechischen Religionsgeschichte
  • anschließend Lektor an der Universität Greifswald
  • 1926 Habilitation an der Universität Greifswald mit Studien zur Biographie des Plotin
  • 1928 Umhabilitierung an die Universität Heidelberg; zunächst nur eine Assistentenstelle
  • September 1932 Titel eines a.o. Professors
  • bis 1930 Tätigkeit eher auf dem Gebiet der Gräzistik tätig,
  • seit etwa 1930: eher Latinistik
  • überzeugter Nationalsozialist, Mitglied der SA
  • 1934 außerordentlicher Professor in Freiburg (in Nachfolge des wegen seiner jüdischen Abstammung entlassenen Eduard Fraenkel=
  • 1935 Ernennung zum ordentlichen Professor
  • 1936/37 Dekan der Philosophischen Fakultät
  • 1937 Beitritt zur NSDAP
  • Ende Januar 1941 Berufung an die Reichsuniversität Straßburg, wo er bis zu deren Ende 1944 lehrte.
  • nach dem Krieg Verbot der Tätigkeit als Universitätslehrer; in der Sowjetischen Besatzungszone: Seine Schrift "Vergil" (= Auf dem Wege zum nationalpolitischen Gymnasium, Heft 7. Diesterweg, Frankfurt a. M. 1938) wurde auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt
  • 1949 Gymnasiallehrer am Christianeum in Hamburg-Altona
  • 1954 bis 1961 Oberstudiendirektor Leiter der Gelehrtenschule des Johanneums in Hamburg.
  • 1959 Wiedereinsetzung in die Rechte eines emeritierten o. Professors in Hamburg

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