Vorlage:1925 Sekundärbibliographie Theologie

Aus Romano-Guardini-Handbuch
  1. Hathumar Thebille: Die Kirche in der neuesten Literatur, in: Kirche und Kanzel, Paderborn, 8, 1925, 3, S. 266-272, zu Romano Guardini S. 266-271 [Gerner 79] - [Artikel] - [noch nicht online]
  2. Karl Wick: Um ein Christusbuch, in: Schweizerische Rundschau, Einsiedeln, 25, 1925/26, 2 (Juli 1925), S. 100-105, zu Romano Guardini S. 102 [Gerner 80] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=EP4XAQAAIAAJ;

Rezensionen zu: Die Lehre des heil. Bonaventura von der Erlösung (1921)

  • [1925-107] Nikolaus Junk: Rezension zu: Guardini, Die Lehre des heil. Bonaventura von der Erlösung, in: Zeitschrift für den katholischen Religionsunterricht an höheren Lehranstalten, Düsseldorf, 1925, S. 135 [Mercker 3274] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1925-108] Bernhard Rosenmöller: Religiöse Erkenntnis nach Bonaventura, Münster 1925 (Beiträge zur Geschichte der Philosophie des Mittelalters; Bd. XXV, Heft 3 und 4), zu Romano Guardini S. VII, 3, 4, 5, 31, 35, 60, 77, 124, 128, 129, 133, 135, 137, 143, 144, 172, 174, 181, 196 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=Y9k8AAAAYAAJ
    • S. VII: "Über die religiöse Erkenntnis Bonaventuras ist zusammenfassend noch nicht gearbeitet. Zur Behandlung dieser so eminent wichtigen Fragen wurde ich im Herbst 1921 auf der zweiten Bonner Tagung des Katholischen Akademikerverbandes von Romano Guardini angeregt, der soeben in einem Buche die Lehren vom Lumen mentis der gradatio entium und von der influentia sensus et motus und ihre Bedeutung für das theologische System Bonaventuras eine glänzende Vorarbeit für meine Untersuchung geleistet hatte. Ich verdanke dieser Bonner Habilitationsschrift, die leider immer noch ungedruckt ist, außerordentlich viel."


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Rezensionen zu: Lucie Christine (1921)

  • [1925-109] Benedikt Baur: Die Macht der Gnade. Erwiesen an drei Frauenleben der Neuzeit (darin Rezension zu: Pagani, Die ehrw. Dienerin Gottes Elisabeth Canori-Mora, deutsch), in: Benediktinische Monatsschrift, 7, 1925, S. 436 ff. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=awUUAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 437 f.: „Es wäre von großem Nutzen, einen Vergleich zu ziehen zwischen der ehrwürdigen Italienerin Elisabeth Canori-Mora und der Französin Lucie Christine. Wir müssen es uns leider versagen, die beiden heiligmäßigen, mystisch begnadeten Frauen und Mütter einander gegenüberzustellen, zumal Lucie Christine´s Innenleben in dieser Zeitschrift schon eine eigene, ausführliche Darstellung gefunden hat. Doch sei immerhin auf den Vergleich hingewiesen und zugleich erwähnt, daß R. Guardinis Übersetzung schon in zweiter Auflage vorliegt. [1 Lucie Christine, Geistliches Tagebuch (1870-1908), hrsg. von P. August Poulain S. J., übersetzt nach der zweiten Ausgabe von 1912 von Romano Guardini. Zweite durchgesehene Auflage, Düsseldorf 1923, Schwann. – Zur 1. Auflage siehe diese Zeitschrift 1923, S. 29 ff.]“
  • [1925-110] Rezension zu: Lucie Christine, in: Zeitschrift für den katholischen Religionsunterricht an höheren Lehranstalten, Düsseldorf, 2, 1925, 4, S. 148 [Gerner 373] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Vom Sinn der Kirche (1919/1922)

  • [1925-111] Ernst Ludwig Schellenberg: Die Sehnsucht nach dem Unendlichen (Religiöse Bücher) (Rezension zu Guardini, Vom Sinn der Kirche), in: Der Türmer. Deutsche Monatshefte, 27/2, 1925, S. 452-455, zu Romano Guardini S. 455 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=uBsvAAAAMAAJ&pg=PA455
  • [1925-112] G.: Aufgaben der Kirche, in: Zeitwende, 1, 1925, 1, S. 444-446 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=O9ULAQAAIAAJ; zu Romano Guardini S. 444f.:
    • Bezug zu: Guardini, Vom Sinn der Kirche: „“Das Erwachen der Kirche in den Seelen“ so heißt ein Kapitel des Buches „Vom Sinn der Kirche“, das Romano Guardini, einer der Führer der katholischen Jugend und einer der Begründer der liturgischen Bewegung“, vor einigen Jahren herausgegeben hat. Hier ist allerdings nur von der katholischen Kirche die Rede: spricht Guardini doch dem Protestantismus, seines „Individualismus“ wegen, jede gemeinschaftsbildende Kraft ab. In der Tat war es manchem außenstehenden Beobachter erstaunlich, daß mit dem Zusammenbruch des alten Staates und Staatskirchentums nicht auch die deutschen evangelischen Kirchen zu sein aufhörten, daß sie im Gegenteil, dieser Bindungen ledig, die ihnen nicht nur Halt, sondern zuweilen auch Fesseln gewesen waren, innerlich zu neuem Leben erwachten und sich infolgedessen auch äußerlich und organisatorisch neu festigen konnten. So ist – bei aller grundsätzlichen Verschiedenheit - der Kirchenideen und des ihnen entsprechenden Aufbaus der Kirchen jener von Guardini gezeichnete Vorgang ein interkonfessioneller. Während man heute auch katholischerseits die Spannung zwischen Einzelnem und kirchlicher Gemeinschaft von der Seite des Einzelnen her zu sehen anfängt (vergl. das „Katholische Zeitbuch" „Kirche und Wirklichkeit“, das Ernst Michel bei Diederichs. Jena, herausgab), beginnt auch im Protestantismus die Kirche in den Seelen zu erwachen. Man beginnt zu erkennen, daß bei allem grundsätzlichen und lebendigen Festhalten an der Idee des Einzelnen, der in unmittelbarer Verantwortlichkeit vor Gott steht, ohne eine andere Vermittlung als die des einigen Mittlers Christus, doch auch Gemeinschaft nottut, Gemeinschaft des Glaubens und der Liebe eben dieser Einzelnen. …“


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