Birgit Sack

Aus Romano-Guardini-Handbuch
Version vom 21. September 2025, 13:22 Uhr von Helmut Zenz (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Birgit Sack (* 1965) ist eine deutsche Historikerin.

Biographie

  • Studium der Neueren und Neuesten Geschichte, neueren deutschen Literaturgeschichte und Wirtschafts- und Sozialgeschichte in Freiburg im Breisgau
  • 1995 Dr. phil in Freiburg bei Heinrich August Winkler mit einer Arbeit zur katholischen Frauenbewegung und der politischen Kultur in der Weimarer Republik
  • 1995 bis 1997 Projektmitarbeiterin am Sorbischen Institut in Bautzen tätig
  • Volontariat im Haus der Geschichte in Bonn
  • seit 1999 Leiterin der Gedenkstätte Münchner Platz Dresden, in der Opfern politischer Strafjustiz aus verschiedenen Perioden der deutschen Geschichte gedacht wird.

Bibliographie zu Guardini

  • Zwischen religiöser Bindung und moderner Gesellschaft. Katholische Frauenbewegung und politische Kultur in der Weimarer Republik (1918/19-1933), Münster/New York/München/Berlin 1998; zugleich Freiburg (Breisgau), Univ. Diss., 1995 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=2Z4X5RFllJoC&pg=PA178; zu Romano Guardini u.a.:
    • S. 178: Brief von Elisabeth Cosack an Romano Guardini vom 2. Dezember 1920 (AKDFB Christliche Frau): Man gedenke der Zeitschrift "Die Christliche Frau" einen "in jeder Hinsicht aktuellen, vorzüglich auf soziale Fragen eingestellten Charakter zu geben."
  • Maria Grollmuß 1896–1944: Biografische Annäherung und Erinnerungsnarrative, 2023 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=Ut-sEAAAQBAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 155 f.: "Als sie im Februar 1925 mit den Korrekturbögen der Broschüre befasst war, erbat Romano Guardini einen Aufsatz, "der sich mit der Politik u[nd] der politischen Bildung der Frau beschäftigt". Der Beitrag, mit dem Maria Grollmuß "manches gutmachen u[nd] ergänzen" wollte, "was in der Broschüre einseitig geworden ist",[360: Maria Grollmuß an Hermann Kopf, 15.2.1925, Kopie bei der Vfn.] wurde Anfang 1926 in der Zeitschrift DIE SCHILDGENOSSEN unter der Überschrift "Über die weibliche Form in der Politik" sowie, stark verkürzt, in der Frauenbeilage der GERMANIA veröffentlicht.[361 Maria Grollmuß, Über die weibliche Form in der Politik, in: Die Schildgenossen 6 (1926), S. 62-67, und Maria Grollmuß, Über die weibliche Form in der Politik, in: Germania (Frauenwelt), 16.5.1926.] Wegen der Kritik, die Maria Grollmuß in der von Guardini herausgegebenen Zeitschrift an Theorie und Praxis der Frauenbewegung übt, erschienen in derselben Ausgabe der SCHILDGENOSSEN Repliken von Helene Weber (1881-1962) und Gerta Krabbel (1881-1961), zwei führende Repräsentantinnen der katholischen Frauenbewegung.[362: ...] Das entsprach auch dem Aussprache- und Forumscharakter der Zeitschrift, die sich als Sprachrohr der katholischen Lebens- und Jugendbewegung verstand.[363: ...]"

Internet