Vorlage:2021 Sekundärbibliographie Biographie

Aus Romano-Guardini-Handbuch
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Lexika

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Biographie/Zeitgeschichte/Zeitgenossen

  • [2021-001] Michael Frank: Schmalensee: Roman, 2020, S. ??? (berichtet über einen Aufenthalt Guardinis in der Wieskirche) [Monographie] - https://books.google.de/books?newbks=1&newbks_redir=0&hl=de&id=2_jEDwAAQBAJ; historisch???
  • [2021-002] [Spanisch] Sara Gallardo González (Hrsg.)/Lydia Jiménez (Red.): Guardini. Un hombre para todos los tiempos, 2021 [Monographie] - [noch nicht online]; darin:
    • [2021-003] Juan Gabriel Ascencio: Guardini en diálogo con la renovación antropológica postbélica, S. 19-37
    • [2021-004] Mónica Codina Blasco: Mundo y persona: pensar una nueva época de la historia, S. 37-61
    • [2021-005] Urbano Ferrer Santos: La noción de persona desde las claves del don y la palabra, S. 61-83
    • [2021-006] Adolfo Lucas: Redescubrir la liturgia desde dentro: de Guardini a Ratzinger, S. 83-107
    • [2021-007] Carlos Granados García: Exégesis desde la fe: Romano Guardini al encuentro de la Sagrada Escritura, S. 107-125
    • [2021-008] Eduardo Ortiz Llueca: Aceptación de uno mismo y autenticidad: Reflexiones sobre un texto de Romano Guardini, S. 125-143
    • [2021-009] Susana Miró López: El misterio del sufrimiento en la obra de Flannery O'Connor a la luz de Guardini: la presencia silenciosa de Dios, S. 143-169
    • [2021-010] Rafael Fayos Febrer: ¿Qué es educar?: comentario sobre tres páginas de Ética. Lecciones en la Universidad de Múnich de Romano Guardini, S. 169-193
  • [2021-011] Friedrich Wilhelm Graf: Helmut Thielicke und die 'Zeitschrift für Evangelische Ethik', 2021 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=6lAtEAAAQBAJ; zu Romano Guardini S. 57-62, 71, 122, 128:
    • S. 60: "In seiner Autobiographie berichtet Thielicke davon, mit Guardini »viele freundschaftliche Gespräche« geführt zu haben."
  • [2021-012] Dieter Henrich: Ins Denken ziehen: Eine philosophische Autobiographie, hrsg. von Matthias Bormuth und Ulrich Bülow, 2021 [Monographie]/[Memoiren] - https://books.google.de/books?id=z-4cEAAAQBAJ&pg=PA123
    • S. 123: „Wie entwickelte sich Ihr Verhältnis zu Wilhelm Weischedel? Als ich nach Berlin kam, war ich als junger Professor, den er an die Freie Universität berufen hatte, gleichsam sein Junior-Produkt. Ich genoss sein Vertrauen und hatte von der eigenen Beschäftigung mit Kant und dem Deutschen Idealismus her einige Sympathie für seine Fragestellungen. So durfte ich öfter in Weichsedels Häuschen wohnen, wenn er in Ferien ging, so dass ich dann an seinem Schreibtisch saß und auf den Kruzifixus blickte, den Romano Guardini ihm geschenkt hatte. Es war eine sehr enge Beziehung, in die seine Frau Käthe auch einbezogen war.“
  • [2021-013] [Polnisch] Cezary Kościelniak: Teolog przyszłości. Romano Guardini, w Polsce prawie nieobecny, na Zachodzie nieco zapomniany, na powrót zaczyna budzić zainteresowanie dzięki dwóm ostatnim papieżom in: Tygodnik Powszechny, Strona główna, Glauben, 2021, 7 (8. Februar) [Artikel] - https://www.tygodnikpowszechny.pl/teolog-przyszlosci-166440
  • [2021-014] [Englisch] Robert Anthony Krieg: Romano Guardini's „Berichte über Mein Leben“. A Constructive, Yet Critical Dialogue with Modernity" (1945), in: Magnus Lerch/Christian Stoll: Gefährdete Moderne, 2021, S. 353-373 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=iRrnDwAAQBAJ&pg=PA353
  • [2021-015] Manfred Richter: Pfarrer. Ökumenisch.: Erinnerungen eines Zeitgenossen samt unvorgreiflichen Anregungen, 2021 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=UcRAEAAAQBAJ&pg=PA73; zu Romano Guardini:
    • S. 73: "Entscheidend wurde für mich, dass ich die Vorlesung von Romano Guardini "für Hörer aller Fakultäten" aufsuchte, die im Audimax gehalten wurde, brechend voll. Er war ein eindrücklicher Redner. Und sein allgemein beschriebener Lehrstuhl "für katholische Weltanschauung" (zuvor ebenso in Berlin, von den Nazis untersagt) gestattete ihm, alle kulturellen Dimensionen in sein religionsphilosphisch orientiertes philosophisches Denken (nicht: "System"!) einzubeziehen. Der dialogische Charakter dieses Denkens nahm neuere Tendenzen des Personalismus auf und ließ auch die katholisch-theologische Tradition, ja das Christentum überhaupt in verändertem Licht erscheinen. Zudem hatte er Kunst und Ästhetik überhaupt in ihrer religiösen Bedeutung erkannt und integriert. Das konnte, ja musste ansprechen. Seine eindrückliche Auslegung der Hl. Schrift - als ein Wort, das Dich anspricht - in den Predigten in der katholischen Universitätskirche an der Ludwigsstraße waren stadtbekannt und geschätzt. Als man später in Berlin eine Guardini-Gesellschaft begründete, in Erinnerung daran, dass er hier einen Lehrstuhl für christliche Weltanschauung - wie es damals hieß - innehatte und er auch als Studentenpfarrer tätig war, war ich da gerne dabei. Auch erfuhr ich erst später, dass er die ersten Berliner Bemühungen um die UNA SANCTA-Bewegung unterstützt hat. So war es konsequent, dass die Guardini-Gesellschaft und unsere evangelischen Berliner Kunstinitiativen - der Kunstdienst am Berliner Dom und die Stiftung St. Matthäus in Kunstsachen eng zusammenarbeiteten."
Papst Franziskus und Guardini

Hörer in München

Guardini-Lehrstuhl in München

Romano-Guardini-Blogspot di Rafael Fayos Febrer 2021


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Romano-Guardini-Preis

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Varia

  • [2021-000] Peter Bermbach: Vom anderen Ufer: Erinnerungen eines deutschen Journalisten in Paris, 2021 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=cvc-EAAAQBAJ&pg=PA8; zu Romano Guardini:
    • Hintergrund: "Für die Entdeckung der eigenen Homosexualität sind die fünfziger Jahre in Deutschland keine gute Zeit. Umso prägender wird für Peter Bermbach 1952 der erste Ausbruch ein anderthalbjähriger Studienaufenthalt in Kalifornien"
    • S. 8 f.: "Dem einsamen Chianti-Trinker in der Lederhose mit beseeltem Blick gesellten sich auf dem Petersplatz zwei junge Damen hinzu: [...] Marianne Stiglocher und ihre Schwester Annalies [...] "Da haben wir ein wunderbares Geschenk für dich, ich geb dir hier den `Kreuzweg´ von Romano Guardini, kennst des scho?" Ein geradezu populärer katholischer Philosoph, den ich sehr verehrte - von dem nun auch den "Kreuzweg" im Tornister zu haben! In dem Buch, das Fräulein Marianne aus aus der Handtasche zauberte, als ob es nur auf mich gewartet hätte, las ich in Amerika dann jeden Tag ein bisschen. Das wäre eine Love story für jedes deutsche Bistumsblatt geworden: Junges Glück findet sich auf den Stufen des Petersdoms, er lässt die Weinflasche fahren dahin für ein Buch von Guardini, [...] Das war schon ein Wahnsinnserlebnis, erst Romano Guardini, nun der oberste Hirte der Christenheit. Zeichen, nichts als Zeichen! Marianne Stigloher allerdings lehrte mich bei einer Wiederbegegnung viele Jahre und viele freundschaftliche Briefe später, wie gut sich tugendhafte Miene mit bösem Spiel vertrug."