Fritz Blättner

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Fritz Blättner (1891-1981) war ein deutscher Erziehungswissenschaftler.

Biographie

  • Ausbildung zum Volksschullehrer
  • 1924 Dr. phil. in München
  • 1931 Assistent in Hamburg bei Wilhelm Flitner
  • 1936 Habilitation; anschließend bis 1945 Privatdozent; Lehraufträgen in der Lehrerbildung und Berufsbildung
  • 1937 Beitritt zur NSDAP (Mitgliedsnummer 4.057.317).
  • zeitweise Schriftleiter der 1925 von Herman Nohl und anderen gegründeten Zeitschrift „Die Erziehung“
  • 1937 Auf Blättners Betreiben hin Ablehnung von Aufsätzen der Herausgeber Nohl („Die Geistigkeit des Bürgers im 19. Jahrhundert“ – basierend auf einem gleichnamigen Vortrag, für den Nohl Vorlesungsverbot erhielt und von den Nationalsozialisten zwangsemeritiert wurde) und Theodor Litt („Das Verhältnis der Generationen als sittliches Problem“, den er nach seinem erfolgreichen Emeritierungsgesuch 1937 eingereicht hatte) (vgl. Matthes 2011, S. 6 ff). Daraufhin Rücktritt von Nohl und Litt sowie von Aloys Fischer und Wilhelm Flitner als Herausgeber.
  • Leiter der Hamburger Volkshochschule; 1945 Wiedereinsetzung durch die britischen Militärregierung
  • 1945 a.o. Professur in Hamburg, die schon lange beantragt war
  • 1946-1959: Professor für Pädagogik und Psychologie an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel; Leiter des Instituts für Pädagogik und Psychologie.
  • 1951 "Geschichte der Pädagogik" (1967 ins Japanische übersetzt)
  • Mitbegründer der Zeitschrift für Pädagogik

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