Vorlage:1926 Sekundärbibliographie Biographie

Aus Romano-Guardini-Handbuch

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Biographie/Zeitgeschichte/Zeitgenossen

  • [1926-005] Rudolf Frank: Wahnmochings Klassiker (Rezension zu Reventlow, Gesammelte Werke), in: Die Literatur: Monatsschrift für Literaturfreunde, 28, 1926, S. 453 f. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=a3TKZA5W6t4C; zu Romano Guardini:
    • S. 453 f.: „Daß hier der repräsentativste Verlag für das katholische Deutschland, der Theatiner-Verlag, entstand und der tiefste Geist im deutschen Katholizismus, Romano Guardini, bevor er die geistlichen Weihen entgegennahm, einen Hauptteil seiner menschlichen Einblicke empfing. Soviele Fruchtende, doch nur ein Einziger, den wir als „Schwabings Klassiker" bezeichnen können, weil er ganz aufging in diesem Stadtteil (der etwas von einem imaginären Weltteil an sich hat), so eins mit ihm wurde, daß er uns so eins mit ihm wurde, daß er uns heut als dessen Inkarnation erscheint. Das war zur Zeit, als wir Studenten waren und unsere ersten (und letzten) Gedichte vor Lissauers unbestechliches Tribunal oder Edgar Steigers absinthgetrübten Blick ins Café Stefanie trugen, da wandelte, tanze, stromerte er über die über die Münchener Erde: vom fin de siècle jusqu'à la fin de la paix. Der „Klassiker“ aber war ein sehr weibhaftes Weib und natürlich nicht aus München gebürtig (das sind nur die wenigsten Schwabinger), auch nicht aus Schlawinien (das sind die meisten, wenn man unter Schlawinien die Gegend östlich der Isar bis zum Kaukasus versteht), sondern aus der Heimat Theodor Storms."
  • [1926-006] [Französisch] Raoul Patry: La religion dans l´Allemagne d´aujourd´hui, Paris 1926 [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]; zu Romano Guardini S. ??? (muss noch am Original überprüft werden, Angabe nach Chaigne, 1947)
    • [1967-000a] [Französisch] Rezension zu: Patry, La religion dans l'Allemagne d’aujourd’hui. Catholicisme. Protestantisme. Christianisme païen et racisme Judaïsme, 1926, in: Revue d'histoire ecclésiastique, 23, 1967, S. 138 ff. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=ugPSAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
      • S. 141: „... le livre de M. Patry se termine par un aperçu sur les divers mouvements de jeunesse ... Surtout la jeunesse des universités traverse une crise trés grave. Voici les compagnies déjá anciennes des Wandervögel (Karl Fischer, Berlin, 1897), puis les organisations plus récentes et nettement pacifistes des Freideutsche (1913); suivent les groupements catholiques du Quickborn sous la direction des PP. Bénédictins et particulièrement du P. Romano Guardini, du Neudeutschland sous l'impulsion des PP. Jésuites, du Jungborn pour la jeunesse ouvrière. La Grossdeutsche Jugend comprend, dans les rangs des catholiques, les pacifistes et les idéalistes les plus hardis, tandis que la Grossdeutsche Legion (1924) représente les tendances nationales, voire nationalistes.“
  • [1926-007] Ottokar Prohaszka: Christentum, Indifferenz, Sektiererei und Geisterglaube, in: Schönere Zukunft, 2, 1926, S. 238 f. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=vPgYsxEZcH4C; zu Romano Guardini:
    • S. 238: „Auf derselben Stufe stehen wir auch heute; wir verbinden den Glauben mit der Wissenschaft, wir bemühen uns, das katholische Glaubensbekenntnis mit allen Elementen wahrer Bildung zu verbinden. Eine Illustration dieser Lage und dieser Bestrebung erblicke ich in einem kleinen Vorfall an Berliner Universität, der sich bei der Inauguration Guardinis, dieses germanisierten Italieners, ereignet hat. Guardini hat bekanntlich an der Berliner Universität einen Katheder für katholische Weltanschauung inne. Zum einleitenden Vortrag Professor Guardinis ist auch der apostasierte Graf Hoensbroech erschienen. Dieser stellte an den Professor die Frage, auf welcher Grundlage er hier seine Vorträge halten wolle, auf katholischer oder auf wissenschaftlicher? Die Antwort konnte nur die sein, daß die Vorträge nicht auf katholischer oder wissenschaftlicher, sondern auf katholischer und wissenschaftlicher Basis gehalten werden. Das sind nicht zwei verschiedene Dinge, das ist ein und dieselbe Sache. Wer die beiden trennt, handelt schlecht und es ergeht ihm auch schlecht. Wir erkennen keine Trennung oder gar einen Widerspruch an, sondern wir fördern die Verbindung der beiden.“
Feier zum Gedächtnis von Franz von Assisi
  • [1926-008] Ankündigung einer Feier zum Gedächtnis von Franz von Assisi am 25. November 1926 mit einem Vortrag von Universitätsprofessor Dr. Romano Guardini, in: Katholisches Kirchenblatt, Berlin, 22, 1926, 41 (10. Oktober 1926), S. 9 [historisch relevant 1926] [Gerner 236] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1926-009] Bericht über Vortrag zum 700. Todesjahr des heiligen Franz von Assisi bei der Vereinigung kath. Akademiker in Berlin, in: Deutsche Allgemeine Zeitung [Gerner, RGM 2, S. 7] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • Patronatsfest des Verbandes wissenschaftlicher katholischer Studentenvereine Unitas, Berlin
    • [1926-010] Ankündigung von Vorträgen von Universitätsprofessor Dr. Romano Guardini am 10. und 11. Dezember 1926 beim Patronatsfest des Verbandes wissenschaftlicher katholischer Studentenvereine Unitas, Berlin, in: Katholisches Kirchenblatt, Berlin, 22, 1926, 50 (12. Dezember 1926), S. 11 [historisch relevant 1926] Daten widersprechen sich??? - [Gerner 236] - [Artikel] - [noch nicht online]
    • [1926-011] Bericht, in: Märkische Volkszeitung, ??? [Gerner, RGM 2, S. 6] - [Artikel] - [noch nicht online]
Herbsttagung des Verbandes der Vereine katholischer Akademiker in Aachen: Das Personale in der Gemeinschaft
Hörer
  • [1926-016] Georg Becker: Moritz von Lavergne-Peguilhen: ein Beitrag zur Staats- und Gesellschaftsauffassung des neunzehnten Jahrhunderts, 1926 ("Meine Dozenten in Berlin waren die Herren Professoren ..., Guardini, ..." [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=lccUAQAAIAAJ (in der Doktorarbeit selbst keine inhaltliche Bezugnahme auf Guardini)
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