Vorlage:1962 Sekundärbibliographie Literatur

Aus Romano-Guardini-Handbuch
  • [1962-000] Iso Baumer: Pascal - Newman - Teilhard de Chardin, in: Orientierung, Zürich, 26, 1962, 18 (30. September 1962), S. 204-208, zu Romano Guardini S. 206 und 208 [Gerner 171] - [Artikel] - http://www.orientierung.ch/pdf/1962/JG%2026_HEFT%2018_DATUM%2019620930.PDF
  • [1962-000] Werner Bergengruen: Der dritte Kranz, 1962 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=U7IqAAAAMAAJ; zu Romano Guardini
    • S. 477: „Fällt das Stichwort „Männer unter sich“, so ist stillschweigend auch das Stichwort „Spiel“ mitgefallen. Natürlich hängt das mit Nietzsche zusammen, der vom spielenwollenden Kind im Manne gesprochen hat. Nun ist der Wahrheitsgehalt dieses Wortes unabstreitbar, aber es gehört, was ja schon aus seiner Vielzitiertheit hervorgeht, nicht gerade zu Nietzsches leuchtendsten Gedanken. Überdies wird es meistens irrig angewandt, nämlich, gewalttätig aus seinem Zusammenhang gelöst. In diesem soll es ja gar nicht den Mann analysieren, sondern nur auf das Verhalten der Frau zum Manne ein ermunterndes Licht werfen; denn gleich danach fordert Zarathustra die Frauen auf, dies Kind im Manne zu entdecken. [...] Mit dem Murmelspiel fängt es an, und Sie wissen doch, daß Guardini die Liturgie als ein heiliges Spiel der Seele vor dem Angesicht Gottes gedeutet hat. Eine Frau wäre auf so eine Interpretation kaum verfallen.“
  • [1962-000] Jean Firges: Sprache und Sein in der Dichtung Paul Celans, in: Muttersprache, 72, 1962, S. 261-269 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=o0NGAQAAIAAJ;
    • [1998-000a] wieder in ders.: Den Acheron durchquert ich: Einführung in die Lyrik Paul Celans, 1998 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=wyizAAAAIAAJ; zu Romano Guardini
    • 1962, S. 263 f./1998, S. 220: „Nach außen hin zeigt es einen ambivalenten Charakter: die Sprache besteht zugleich aus Schweigen und Rede. Diesen ambivalenten Charakter der Sprache hat GUARDINI sehr deutlich gesehen: »Zum Wesen alles Sprechens gehört, daß es auf das Schweigen bezogen ist. Erst beide Verhaltensweisen zusammen bilden das volle Phaenomen. Sie bestimmen einander wechselseitig, denn wirklich sprechen kann nur, wer schweigen kann – ebenso wie wirkliches Schweigen nur dem möglich ist, der zu reden vermag. Das echte Schweigen bedeutet nicht das bloße Negativum, daß nicht gesprochen werde, sondern ein lebendiges Verhalten; eine in sich schwingende Bewegtheit des inneren Lebens, in welcher dieses seiner selbst mächtig wird. Erst aus dieser bewegten Ruhe kommt dem Wort jene stille Kraft, die es voll macht. Darüberhinaus ist das Schweigen ein Offenwerden vor der Sinngestalt, die sich dem inneren Blick darbietet. Erst in solchem Offensein wird deren Bedeutungsmacht erfahren, und erst aus solcher Erfahrung gewinnt das Wort seine ganze Ausdrucksenergie. Ohne den Zusammenhang mit dem Schweigen wird das Wort zum Gerede; ohne den mit dem Wort wird aus dem Schweigen Stummheit. Sie bilden zusammen ein Ganzes, und es ist eine nachdenklich machende Tatsache, daß es für dieses Ganze keinen Begriff gibt. In ihm existiert der Mensch.[5 Romano Guardini: die religiöse Sprache, München 1959, S. 12 f.] In Wirklichkeit gibt es aber doch einen Begriff für diese Einheit von Sprechen und Schweigen, und dieser Begriff heißt: Sprache. In ihr „existiert“ der Mensch, sagt GUARDINI; in ihr „wohnt“ der Mensch, sagt Heidegger. Celan nennt die Sprache das Haus des Verschwiegenen.“
  • [1962-000] Walter Flemmer: Christentum und Promethie in Herders Lyrik, München 1962 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=d4YTAQAAIAAJ ; zu Romano Guardini mindestens S. 12, 180, 186, 187, 190, 192
  • [1962-000] Peter Hamm: ???, in: Das Schönste, München, 8, 1962, Januar, S. 77 [neu aufgenommen, laut Schweizer Rundschau, 62, 1963, S. 57] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=60gvAAAAMAAJ
    • S. 77: «Ich stelle mir vor, daß Romano Guardini derart über Thomas Mann reden könnte.»
  • [1962-000] Wilhelm Hoffmann: Elisabeth Langgässer. Existentielles und dichterisches Welterlebnis, in Hermann Kunisch (Hrsg.): Literaturwissenschaftliches Jahrbuch, Neue Folge 2: 1961, Berlin 1962, S. 145-171, hier S. 152 und 154 [Mercker 2095] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=mmHhqhcwo4kC
  • [1962-000] Karl August Horst: Kritischer Führer durch die deutsche Literatur der Gegenwart. Roman, Lyrik, Essay, München 1962, S. 454-456 und S. 513: Romano Guardini und das christliche Bewußtsein [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=WqMRAAAAMAAJ
  • [1962-000] Hermann Kunisch: Grundformen der Dichtung und des Dichtertums, in: Wirkendes Wort, 3, 1962, S. 16 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=jew2AAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 18: [4 Zu nennen wären hier vor allem außer Hellingrath Walter F. Otto und R. Guardini. Es muß hier mit diesem kurzen Hinweis sein Bewenden haben. Vgl. vorläufig meine Rezension von Guardinis Hölderlin im Anzeiger für deutsches Altertum 60 (1941), S. 128 ff. und unten S. 46]
    • S. 26: „Es soll hier durchaus nicht gesagt werden, daß die mit Hellingrath beginnende Deutung des seherischen Dichtertums in der Richtung etwa Guardinis oder W. F. Ottos zu lösen ist. Aber ebensowenig ist entschieden, daß diese Deutung verfehlt ist.“
  • [1962-000] [Französisch] Hélène Lemaître: Shelley, poète des éléments, 1962 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=WGgAEQAAQBAJ; zu Romano Guardini S. 69, 217, 467n, 469m, 472 (224, 225) und 486 f.
  • [1962-000] Hans Uwe Magnus: Time: Studien über die amerikanischen Nachrichtenmagazine, 1962 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=0NVLAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 79 mit Anmerkung S. 173: „Denn Romano Guardini [46) Guardini, Welt und Person S. 138] schreibt, die Sprache bilde nicht nur ein Mittel, durch das man Ergebnisse mitteile, sondern geistiges Leben und Arbeiten vollzögen sich selbst im Sprechen. Daher sei auch das Denken kein vorwortlicher Akt des Geistes, der erst nachher durch Entschluß und Absicht im Wort ausgedrückt werde, sondern gehe selbst in der Form inneren Redens vor sich. So wie denn auf anderen Gebieten die formale von der inhaltlichen Gestaltung nur sehr schwer zu trennen ist, so besteht auch ein Übergang von der Eigenschaft der Sprache als Faktor zur Prägung der Form zu der als Faktor zur inhaltlichen Gestaltung.“
    • S. 150 mit Anmerkung S. 182: „Romano Guardini warnt davor, den positiven Sinn der Entwicklung zu übersehen [21) Guardini, Ende der Neuzeit S. 72 – 74]. Viele partizipieren heute an der Kultur, wenn auch auf relativ tiefem Niveau. Jeder habe die Chance der Personalität, wofür allerdings eine innere Befreiung gegen Es-Mächte Voraussetzung sei. Darin muß ihm völlig zugestimmt werden, denn dies könnte einen Reifeprozeß des außengeleiteten Menschen darstellen.“
  • [1962-000] Johannes Rathofer: Der Heliand: theologischer Sinn als tektonische Form; Vorbereitung und Grundlegung der Interpretation, 1962 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=gg_sMWZMHw4C; zu Romano Guardini:
    • S. 131: „[9 ... Es wäre gewiß reizvoll, einmal zu untersuchen, wie weit in diesem `naiven´ Sprechen vom Schicksal moderne, über jeden Vorwurf der Unorthodoxie erhabene katholische Theologen gehen. Ich möchte nur einige stellen aus R. Guardini, Der Herr. Würzburg (1940, 3. Aufl.), zitieren. Im Anschluß an die Betrachtung über die Hochzeit zu Kana (Zurückweisung der Mutter Jesu mit dem Hinweis auf seine 'Stunde', die noch nicht gekommen sei) schreibt er: `Aus alledem fühlen wir das heilige und furchtbare Gesetz, unter dem er (sc. Christus) steht; die tiefe, innige, unerbittliche Macht, die ihn lenkt; die fremd in das tägliche Dasein einbricht ...' (S. 41). Oder: 'Wir haben gesehen, wie bald die Menschen herandrängen und das Gewebe sich anspinnt , das ihm (sc. Jesus) sein Schicksal bringen soll ...; durch seinen Tod hat sich sein Schicksal vollendet' (S. 42). Zu Gethsemani: 'Sein Kelch ist sein Schicksal. >Kelch< ist das Dargebotene, Hingereichte. Er enthält den Trank des Daseins; oft genug einen Todestrank' (S. 279; man beachte die Nähe, ja die Identität von 'Schicksal' und 'Tod' in diesen Ausführungen und nehme dazu das, was L. MITTNER, aaO., S. 96 u. 108 etwa zur Identität von 'Wurd' und 'Tod' im Heliand sagt). Und noch einmal R. GUARDINI: 'Unergründliches Schicksalsbewußtsein gibt es da (sc. in Jesus!); unsagbaren Schmerz darüber, daß alles so kommen mußte, obwohl es so nicht hätte kommen dürfen' (S. 281). – Es braucht hier nicht betont zu werden, daß diese Zitate einem Zusammenhang entnommen sind, der ihnen sogleich eine andere Qualität verleiht.]“
    • S. 146 f.: [67 Dringend notwendig erscheint deshalb eine sorgfältige Analyse der Elemente des Schicksals ebenso wie der Elemente des Vorsehungsglaubens. Zu nahe liegt die Gefahr einer Simplifizierung des christlichen Weltverständnisses, das Abgleiten ins Idyllische oder Sentimentale, wenn man die Liebe Gottes, die sich für den Christen in allen Formen des ihm Zustoßenden oder Zugeschickten verwirklicht, zu sehr vom Emotionalen, bequem Tröstenden her sieht und ihres nicht auflösbaren, Ernst und Not des Daseins nicht einfach annullierenden Geheimnischarakters entkleidet. – Einen wichtigen Beitrag zur Phänomenerhellung liefert R. Guardini, Freiheit / Gnade / Schicksal, München (1948), S. 193-320.]
    • S. 151: [85 vgl. R. GUARDINI, Freiheit, Gnade, Schicksal, s. 247: `Ihr (sc. der Stunde Jesu) Inhalt ist zunächst genau das, was im Gang der voraufgehenden Untersuchung als Schicksal festgestellt wurde`. Vgl. ebd. S. 254 und unsere Ausführungen s. 146 mit Anm. 67. ...]
  • [1962-000] Walther Rehm: Jean Paul, Dostojewski: eine Studie zur dichterischen Gestaltung des Unglaubens, 1962 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=a5kqAAAAYAAJ ; zu Romano Guardini in den Nachweisen S. 97, 101, 103 und 105 (Verweise auf Guardini, Welt und Person und Guardini, Der Mensch und der Glaube)
  • [1962-000] Erich Ruprecht: Dichtung – Wahrheit oder Spiel?, in: Wirkendes Wort, 3, 1962, S. 9-15 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=jew2AAAAMAAJ
    • S. 14: „Liturgie, denn diese ist nach Guardini wie das Spiel, zwecklos, aber doch sinnvoll"[27 R. Guardini: Vom Geist der Liturgie, 1922 („Die Liturgie als Spiel"), S. 56ff.]. Jede sakrale Handlung fällt in diesem Sinne in die Sphäre des Spiels. Für Plato war diese Identität von Kult und Spiel selbstverständlich. Sie erklärt sich am schönsten aus der Feier. Jede Feier, auch die religiöse, geschieht als Spiel.“
  • [1962-000] Hans Schwerte: Faust und das Faustische: ein Kapitel deutscher Ideologie, 1962 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=SlISAAAAMAAJ
    • S. 219 f.: „Nur die exemplarischen Äußerungen dreier späterer katholischer Schriftsteller seien, den einen „Gegenzug“ abschließend, angefügt, um die durch ein Jahrhundert reichende Einheitlichkeit dieser „antifaustischen“ Abwehr nochmals charakteristisch zusammenzufassen: Romano Guardini, Theodor Haecker und Reinhold Schneider. Von protestantischer Seite fügte sich Karl Kindt beispielgebend ein. Am Ende des Ersten Weltkrieges gab Romano Guardini, ebenfalls von Maria Laach aus, sein berühmt gewordenes Bändchen `Vom Geist der Liturgie´ in Druck.88 In dem Kapitel mit der sinnweisenden Überschrift „Der Primat des Logos über das Ethos“,89 einer knappen Übersicht der geistigen Entwicklung seit dem Mittelalter, kam er auf die zentrale Bedeutung von Goethes `Faust´ für die neuzeitliche Geistesgeschichte zu sprechen, die Guardini durch die Umkehrung jenes christlich-katholischen Primats gekennzeichnet erschien, in der analog auch der Gegensatz von „Liturgie" und „Tat" sich ausdrücke. Schon seit dem Mittelalter beginne sich der Wille immer eindeutiger an die Stelle der Erkenntnis zu setzen. Die eigentliche Wende der „unternehmenden, angrifflichen" modernen Wissenschaft, die aus dem „Primat des Willens“, nicht dem der Erkenntnis entstanden sei, bilde Kant. Er stellte das Ethos über den Logos. Was jedoch Kant noch „logisch", als „reinen" Willen verstanden habe, sei bei seinen Nachfolgern Fichte, Schopenhauer, Hartmann, Nietzsche zum „psychologischen Willen" geworden; der verlange nur noch, am Ende als „Wille zur Macht", die Förderung des „Lebens", nicht Erkenntnis der Wahrheit. Auch die Wahrheit erscheine nur noch als „sittliche", schließlich als „vitale" Tatsache. So herrschten in der Gegenwart einseitig der Wille und Willenswerte. Erfolg, Kraft, Tat, der Wert der Arbeitszeit würden verehrt. Aufgabe des Katholizismus - und seiner „erinnernden" Liturgie - sei es, diese Vorherrschaft des Willensethos zu bestreiten, „sich dieser Geistesart mit ganzer Macht entgegen" zu stellen. Der Protestantismus bleibe, nach Guardini, im Voluntarismus stecken, er stelle geradezu die „religiöse Ausgestaltung" des neuzeitlichen voluntaristischen Geistes Kantischer Prägung dar; in ihm werde Religion, statt bekennbarer Glaube, zur Heiligung irdischer Tätigkeit. Solche Geistesverfassung nannte Guardini ungesund, unwahr, unnatürlich, unlogisch. In dieser Umkehrung und Abkehr liege „die eigentliche Quelle für die furchtbare Not unserer Zeit“. Hier auch sei der Ort Fausts: „Goethe hat wirklich ans Letzte gerührt, als er den zweifelnden Faust an Stelle des Satzes `Im Anfang war das Wort´ schreiben ließ: `Im Anfang war die Tat´.“ Mit dieser Verkehrung habe sich der Mensch autonom auf sich selbst gestellt und die Haltung Gottes angenommen. Aber nicht „das Tun", Fausts Tat, dürfe den gültigen Vorrang im Gesamtbereich des Lebens haben; das „Sein", d. h. der Logos, stehe über dem Ethos, auch über dem faustischen Ethos. Gegenüber der aufgeregten Maßlosigkeit der katholischen Goethe-Kontroverse während der letzten Jahrzehnte vor dem Ersten Weltkrieg fiel die ruhiger messende Stimme Guardinis um so stärker ins Gewicht. Nicht ob sein Urteil in allem „richtig" war, ist entscheidend. Entscheidend, schon am Ende des Krieges (1918), war seine Rückverweisung der „faustischen Tat" unter die übergreifende Macht des „Logos". Ob Goethe es ähnlich gemeint haben könne, fragte Guardini hier nicht. Sein Protest ging auch nicht gegen Goethe, dem er vielmehr die Tiefsicht in die Not der Zeit bestätigte. Sein Protest zielte wieder gegen die Verwechslung von Tun und Sein (darf man anfügen: auch gegen die Verwechslung von Poesie und Sein?), aus der Guardinis Meinung nach die moderne Friedlosigkeit , ihre „Gebärde machtloser Gewaltsamkeit" stamme.90“

Zu: Dante (1931)/Rezensionen zu: Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie (1937)


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Zu: Dante (1931)/Rezensionen zu: Landschaft der Ewigkeit (1958)

  • [1962-000] [Französisch] Fernand Brunner: Rezension zu: Guardini, Landschaft der Ewigkeit, franz., in: Revue de Théologie et de Philosophie, Lausanne, 12, 1962, S. 292-293 [Mercker 3496] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=IIvjAAAAMAAJ
  • [1962-000] [Französisch] L. M.: Rezension zu: Guardini, Dante, visionnaire de l´éternité, in: Lumen Vitae, 17, 1962, S. 595 – [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=wDUt4kGNzO8C:
    • S. 595: „Initiation to the values of Christian humanism can be made by books like this giving the "Divine Comedy" s' image of the philosophical and Christian world. Thanks are due to the translator J. Ancelet Hustache for her excellent work for the French-speaking public. Study on the angels in Dante's great poem permits the description of their form, character and action. Then, under the heading Landscapes of eternity, come a series of deep studies on Dante's thought, a Christian poet iin the full sencse of the words.“
  • [1962-000] [Französisch] Joseph Moreau: Rezension zu: Guardini, Landschaft der Ewigkeit, franz., in: Les Études philosophiques, Paris, 17, 1962, S. 544-545 [Mercker 3498] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=6rZFAQAAIAAJ


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Zu: Dostojeweskij (1931)/Rezensionen zu: Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk (1939)


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Zu: Pascal (1932)/Rezensionen zu: Christliches Bewußtsein (1935)

  • [1962-000] Ernst Behler: Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, in: Neuer Literatur-Anzeiger, Freiburg im Breisgau, 1, 1962, 6 (20. November 1962), S. 1 [Gerner 317] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1962-000] [Französisch] Charles Baudouin: Blaise Pascal: ou, L'ordre du coeur, 1962 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=xdnsDwAAQBAJ oder https://books.google.de/books?id=AehDAAAAIAAJ; zu Romano Guardini S. 7, 34, 43, 96, 152, 165; 178;
  • [1962-000] [Französisch] Louis Chaigne: Pascal, 1962, zu Romano Guardini S. 323 f. [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=sXQVAAAAMAAJ
  • [1962-000] Hermann Hofer: Pascal und der Geist Europas (Zum 300. Todestag des Philosophen am 19. August 1962), in: Schweizerische Rundschau, 61, 1962, S. 567 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=DUcvAAAAMAAJ ; zu Romano Guardini:
    • S. 576: „An den „Lettres Provinciales“ vorbeigehen bedeutet Pascals wahres Wesen verkennen. Daß Romano Guardini in seinem Pascal-Buch29 nicht auf dieses Werk eingeht, befremdet seltsam, da es für den heutigen Leser über der zeitgebundenen Auseinandersetzung mit den Jesuiten des 17. Jahrhunderts steht und in der Folgezeit dem Glauben eine kämpferische Tiefe gegeben hat, die ohne es kaum möglich geworden wäre. Unbefangener als Guardini hat Mauriac diese Entwicklung gesehen, die von den «Lettres Provinciales» ausging, als er in Voltaire ihren geistigen Erben erkannte.“
  • [1962-000] [Französisch] Lucien Jerphagnon: Le caractère de Pascal. Essai de caractérologie littéraire, 1962, zu Romano Guardini S. ??? [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=eJiDDwAAQBAJ
  • [1962-000] [Spanisch] Noé Zevallos: Pascal y su testimonio de la condición humana, in: Mercurio peruano, 43, 1962, 424 (August 1962), S. 319-326 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=HKOf2wmtqkAC; auch eigenständig mit S. 1-8
    • [1964-000] [Spanisch] auch in: Comunicaciones libres/Memorias, 9, 1964 (Actes du XIIIème Congrès International de Philosophie) [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=LhSIssRHhJwC oder https://books.google.de/books?id=Cy-DMfSZb9QC; zu Romano Guardini:
    • 1962, S. 325/1964, S. 340: „Y es que una doctrina del hombre no puede ser buscada, como dice muy bien Guardini, si no apoyándose en la fe. „Para encontrar su acabamiento la antropología filosófica debe hacer un llamado a la Teologia“[18 Guardini, Romano. Pascal ou le drame de conscience Chreitienne Editions du Seuil. Paris, 1951, pg. 72] [Bei Guardini heißt es aber nicht Theologie, sondern theologische Anthropologie (Christliches Bewußtsein, (4)1991, S. 77): „Die philosophische Anthropologie muß, um Vollendung zu finden, in die theologische münden.“


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Zu: Rilke (1941)/ Zu: Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins (1941/1953)

  • [1962-000] Wilhelm Duwe: Deutsche Dichtung des 20. Jahrhunderts: vom Naturalismus zum Surrealismus, Band 1: Lyrik und Epik, 1962 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=hqqzAAAAIAAJ
    • S. 94 f.: „Bei der Würdigung folgen wir Romano Guardinis Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins. Eine Interpretation der Duineser Elegien (1953). Guardini als hervorragender Kenner Rilkes macht eine Reihe entscheidender Vorbehalte und weist bei der zehnten Elegie zunächst auf die banale Handlung der ersten Hälfte hin, die vom Friedhof (Leid-Stadt) auf den Jahrmarkt und dann in das Treiben einer Vorstadt mit seiner billigen Reklame (das Bier „Todlos“) führt, wo ein lebender Jüngling der jungen Klage aus dem Totenreich begegnet, die er dann kurzerhand stehenläßt. „Was solls? Sie ist eine Klage.““
  • [1962-000] Peter Hebblethwaite: Rilke´s Myth (Rezension zu: Guardini, Rilke´s Duino Elegies), in: The Month, 27, 1962, S. 119 f. [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=0NDlAAAAMAAJ
  • [1962-000] Eckhard Heftrich: Die Philosophie und Rilke, Freiburg/München 1962, S. 49-68: Wider die falsche Botschaft (Auseinandersetzung mit Guardinis "Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins"), besonders S. 28 („… das Teile von Guardinis Sicht der Neuzeit mit einer partiellen Übernahme von Heideggers Metaphysikdeutung vereinigt.“), 49, 51, 56, 58, 66-68 sowie 155 (Fußnoten) [Mercker 2301] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=j-VDAAAAIAAJ
  • [1962-000] [Französisch] Claire Lucques: Le poids du monde: Rilke et Sorge, 1962 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=x6sAImRmBO4C&pg=PA118
    • S. 118: „De cet espace, Romano Guardini, peut dire dans son Commentaire de la IIe Élegie[2. Zu Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, p. 34-35.]: „L´espace de l´âme n´est pas le domaine psychologique de la conscience et du sentiment, mais bien celui de l'intimité et de la métamorphose (poétique)».“
    • S. 238: „et que son attitude d'esprit est beaucoup plus caractéristique de la fin des Temps Modernes (cf. Romano Guardini) dont il a été donné à Rilke d´être un des témoins les plus importants, que personnellement contradictoire.“
  • [1962-000] Agathe Schönburg-Hartenstein: Requiem. Gedanken mit Rilke, 1962 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=gTzZAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 26: „Romano Guardini zu Rilkes Deutung des Daseins: Unter den Dingen besteht ein geheimnisvolles Einvernehmen uns zu verschweigen, denn sie empfinden uns „halb als Schande vielleicht und halb als unsägliche Hoffnung".“
    • S. 37: „Romano Guardini zu Rilkes Deutung des Daseins: „... so ist das Offene der Walteraum Gottes, dessen Weite und Innigkeit. Die Überschreitung der Grenze ist der Weg in Gott hinein. Die Grenze ist sein Ort, sie zu erfahren, ist die Weise, wie Gott erfahren wird.“
  • [1962-000] Jacob Steiner: Rilkes Duineser Elegien, Stockholm/Bern 1962 (Stockholmer Germanistische Forschungen, 3) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=jpcfAAAAIAAJ oder https://books.google.de/books?id=AvBbAAAAMAAJ;
    • [1969-000a] (2., verbesserte)1969 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=NfcPAQAAIAAJ; zu Romano Guardini zumindest:
      • S. 76, 80, 137, 150, 167, 174, 216, 228, 300 f., 304, 309, 311, 313, 315, 317, 318, 321, 322, 330, 331, 336, 338, 350
  • [1962-000] [Englisch] H. Wiemann: Rilke, Europe and the english-speaking world (darin: Rezension zu: Guardini, Rilke´s Duino Elegies), in: A.U.M.L.A.: Journal of the Australasian Universities Modern Language Association, 18, 1962, 1. November, S. 272-275 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=HYl2qxT3AEAC oder https://books.google.de/books?id=cuxYAAAAMAAJ; zu Romano Guardini S. 275
    • S. 275: „Another and very important addition to Rilke literature in English is K. G. Knight´s translation of the most penetrating analysis of Rilke´s Duino Elegies by Romano Guardini which appeared in 1953 under the title: Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins. Eine Interpretation der Duineser Elegien. It is not the place here to review Guardini´s book but to express gratitude to the translator for achieving the task of translating this, in parts very difficult, book so well. In order to make the translation more readable certain liberties have occasionally been taken in leaving out or streamlining parts of the original sentences, e.g. the phrase in brackets on p. 39 in Guardini's book - 'das Erlebnis von ihr, die Entbehrung als lebendige Realität' - which is a very important one in the context has been completely left out in the translation (p. 26); Guardini's 'Sühne der ersten Schuld' (p. 419) has been translated merely as 'atonement' (p. 302); 'Neuzeit' has for Guardini and for those who know his work Das Ende der Neuzeit a more definite content than Knight's translation 'modern times'. But these are small blemishes. Knight's translation is a 'must' for all Australasian university libraries.“


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Zu: Sprache, Dichtung, Deutung (1962)


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