Vorlage:1962 Sekundärbibliographie Liturgie

Aus Romano-Guardini-Handbuch

Zu: Liturgiewissenschaft/Liturgische Bewegung

Zu: Christliche Kunst und Architektur

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Zu: Christliche Musik/Kirchenmusik

  • [1962-000] Reinhold Birk: Emotion und Nüchternheit in Religion und Kirchenmusik, in: Musik und Kirche, 32, 1962, S. 102-111 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=8lw5AAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 108: „Auch Romano Guardini macht die Rolle echter Emotion deutlich8: „Groß, für manche Naturen schier unentrinnbar, ist die Gefahr, die gesetzte Ordnung zu verkehren, die Schönheit vor die Wahrheit zu stellen oder sie gar von ihr zu lösen: die Formvollendung vom Gehalt, den Ausdruck von Seele und Sinn. Die Gefahr ästhetischer Weltanschauung ist, vom Was des betreffenden Gegenstandes auf sein Wie abzugleiten ... Nur wenn wir von der Wahrheit der Liturgie ausgehen, werden unsre Augen aufgetan, daß wir schauen, wie schön sie ist. Das kann, je nachdem, ob wir mehr oder weniger für die Welt des Schönen offenstehen, in verschiedenem Grade stattfinden ...“
    • S. 110: Wir lasen oben, wie umfassend Guardini das Wesen der Liturgie empfindet (Seite 108). Doch auch er fühlt die Spannung zwischen gläubiger Gemeinschaft und individuellem Bedürfnis, wenn er sagt: „Neben den streng kulthaften Andachtsformen stehen solche, in denen das Persönliche stärker hervortritt, z. B. Volksandachten; niemals kann die Forderung vertreten werden, die Liturgie solle die ausschließliche Weise gemeinsamen Andachtslebens sein.“
    • S. 111: „Dann mag „in guter Stunde die verborgene Wahrheit, im frohen Glanze der Schönheit hervorbrechend, offenbar werden“ (Guardini), in jenem Glanze, der an Mose gemahnen mag, dessen „Angesicht `glänzte´, nachdem er mit Gott auf dem Gipfel des Sinai Zwiesprache gehalten hatte" (Söhngen).“

Zu: Kultbild und Andachtsbild (1939)

  • [1962-000] Hellmut Hager: Die Anfänge des italienischen Altarbildes: Untersuchungen zur Entstehungsgeschichte des toskanischen Hochaltarretabels, 1962 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=CSTqAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 202: „getroffenen Unterscheidung „Repräsentationsbild-Andachtsbild" fest, die auch der Auffassung Romano Guardinis entspricht (Kultbild und Andachtsbild, Brief an einen Kunsthistoriker, Würzburg 1939 2. Aufl. o.J., vgl. U. Rapp, Das Mysterienbild, Diss. Würzburg 1950, Münsterschwarzach 1952, S. 144 ff.). Ohne auf Panofsky expressis verbis Bezug zu nehmen, konfrontiert Guardini die analog gebrauchten Begriffe Kult- und Andachtsbild. Für Guardini ist das erstere „dem Bereich des Dogmas“ zugehörig, während das letztere ein dem praktischen Gebiet der individuellen Seelsorge zuzurechnendes Werkzeug darstellt. [...] Die funktionsmäßige Scheidung Guardinis wird durch den von uns beobachteten Sachverhalt bestätigt, nur wird man aus Gründen der Zweckmäßigkeit das Wort „Kultbild", da es in dem von Guardini gebrauchten Sinne dasselbe meint, besser durch die panofskysche Bezeichnung „Repräsentationsbild“ ersetzen: Der Begriff „Kultbild“ beinhaltet dem Wortsinn nach als Obergriff beide Bildtypen, da auch die mit dem Meßaltar verbundene Andachtsikone oder das selbständige Devotionsbild kultischen Zwecken dienen.“
  • [1962-000] [Italienisch] Karl Kerényi: Agalma Eikon Eidolon, in: Enrico Castelli (Hrsg.), Demitizzazione e Immagine, Archivio di filosofia, 1962 S. 163-171 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=aC0WAAAAIAAJ oder https://books.google.de/books?id=JsOEAAAAIAAJ; zu Romano Guardini S. 163-165 und 171;
  • [1962-000] [Spanisch] Feliciano de Ventosa: Rezension zu: Guardini, Imagen de culto e imagen de devoción, in: Estudios franciscanos. Revista cuatrimestral, 1962, S. 152 f. [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=es5DAAAAIAAJ

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Rezensionen zu: Deutscher Psalter (1950)

  • [1962-000] Norbert Lohfink: Begegnung mit Bubers Bibelübersetzung, in: Stimmen der Zeit, Freiburg im Breisgau, 169, 1962, S. 444-454, zu Romano Guardini S. 444f. und 449 (darin auch eine Auseinandersetzung mit Deutscher Psalter) [Mercker 2195] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=-RbkAAAAMAAJ; dann unter dem Titel: Bubers Bibelübersetzung, in ders.: Das Siegeslied am Schilfmeer (Teils.), Frankfurt am Main 1965, S. 244-261) [Mercker 2195] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1962-000] Claus Schedl: Mitteilungen: Probleme der Bibelübersetzung: (Kritik der Psalmenübersetzung v. Guardini demonstriert an Ps 21 (22), in: Theologisch-praktische Quartalschrift, 1962, 1, S. 18-23 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1962-000] N. Föhr: Rezension zu: Rohr, Kleiner Psalter. Beiheft zum alttestamentlichen Teil des Handbuches zur katholischen Schulbibel, 1961, in: Trierer theologische Zeitschrift, 71, 1962, S. 128 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=fMYtAAAAYAAJ:
    • S. 128: „...Auf die einfache, gute Einführung in die „Technik" des Psalmensingens mit Hinweisen auf die verschiedenen Vortragsmöglichkeiten folgen 49 Psalmen (zum Teil in Versauswahl) nach der Übersetzung von Romano Guardini, von denen 17 in der Schulbibel (gleiche Übersetzung) enthalten sind. Den Psalmen sind jeweils ein oder mehrere Leitverse vorangestellt. Jeder Psalm ist zum Singen eingerichtet, und zwar meist in den Psalmtönen, die im Trierer Gesang- und Gebetbuch verwendet wurden (bei den Psalmen 4, 50, 90, 109, 110, 129 sind es sogar die gleichen Psalmtöne). Gerade diese Übereinstimmung mit dem Trierer Gesang- und Gebetbuch in Text (Guardini Übersetzung) und Melodie dürfte bei der Einführung des kleinen Psalters von Bedeutung sein. ..."

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Rezensionen zu: Gebet und Wahrheit (1960)


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