Vorlage:1963 Sekundärbibliographie Theologie
Aus Romano-Guardini-Handbuch
- [1963-000] Josef Goldbrunner: Religiöses Erleben in unserer Zeit, in: Katechetische Blätter, München, 88, 1963, 9, S. 385-391, zu Romano Guardini S. 389 [Gerner 112] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1963-000] Maurus Heinrichs: Katholische Theologie und asiatisches Denken, 1963 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=4xM_AAAAIAAJ ; zu Romano Guardini S. 100, 157, 186, 192, 197
- [1963-000] [Französisch] R. P. Le Guillou: Unité et Pluralité, in: La société démocratique: compte rendu in extenso, 1963, S. 161-186 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=Cx4yAAAAIAAJ oder https://books.google.de/books?id=3i0YAQAAIAAJ
- S. 161: „En 1926, un théologien protestant, Otto Dibelius, intitulait l'un de ses livres: Le siècle de l'Église. L'affirmation contenue dans ce titre caractérisait notre époque par la mise en lumière du Mystère de l'Eglise ; elle a été maintes fois reprise par divers auteurs [(1) Dès 1922, Romano Guardini affirmait: "Un événement religieux d'une portée immense est en train de s'accomplir: l'Eglise connaît un réveil dans les âmes" (voir Vom Sinn der Kirche, p. 1) et Mgr GROSCHE déclarait: "Le problème religieux consiste aujourd'hui dans l'essence et dans la réalité de l'Eglise" (Pilgernde Kirche, Freiburg in B., 1938, p. 23).], mais ...“
- [1963-000] Josef Pieper: Unaustrinkbares Licht. Das negative Element in der Welt des Thomas von Aquin, 1963, zu Romano Guardini S. 21 mit Fußnote S. 99 (zu: Guardini, Welt und Person) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=FSRIAAAAMAAJ; auch in ders.: Darstellungen und Interpretationen: Thomas von Aquin und die Scholastik, 2001, zu Romano Guardini S. 116 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=6Q0FAQAAIAAJ
Zu: Augustinus (1934)/Rezensionen zu: Die Bekehrung des Aurelius Augustinus (1935)
- [1962-000] Kurt Ihlenfeld: Tolle Lege, in ders. (Hrsg.): Rudolf Alexander Schröder: dem Dichter zum Gedächtnis, 1963 (Eckart-Jahrbuch 1962/63), S. 46-72 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=q_rUAAAAMAAJ oder https://books.google.de/books?id=Sto2AAAAMAAJ;
- [1967-000a] Angst vor Luther?, 1967 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=7OM-AAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- 1963, S. 49 f./1967, S. 288: „In Wirklichkeit schließt der Vorgang, weit über die einmalige persönliche Erfahrung hinaus, immer auch ein überpersönliches, die Epoche offen oder insgeheim beeinflussendes „Widerfahrnis“ ein, für dessen Wahrheit und Wirklichkeit diejenigen, die davon betroffen wurden, sich entschieden verbürgen. „Ein Zusammenhang schließt sich. Einer jener natürlichen und doch nie selbstverständlichen, immer wieder Verwunderung, ja den Schauer des Geheimnisses weckenden Zusammenhänge, in denen sich verschiedene irdische Handlungen, jede für sich allein bedeutungslos, zu einer körperlich-geistigen Gestalt in eines fügen, in welcher menschlich und göttlich Letztes: Ruf, Gnade, Freiheit, Schicksal entschieden wird. Und wahrlich, noch wir Heutigen werden von dem erfaßt, was da einst, vor anderthalb Jahrtausenden , in jenem kleinen Garten eines Miethauses der Stadt Mailand geschehen ist“ (Romano Guardini, Die Bekehrung des heiligen Aurelius Augustinus) [...] Von diesem Widerfahrnis in Schröders Lebensganzem abzusehen, ihn in allmählich ermüdender Monotonie als „Humanisten“, als Bewahrer großer Tradition usw. zu feiern, ohne mitzubedenken, daß er durch eben jene Krise gegangen ist, die die abendländische Geistesgeschichte immer wieder in die Richtung des „Heiles“ gedrängt hat, das heißt an der Lebenswirklichkeit des Dichters und Menschen vorbeisehen, heißt ihn im Zentrum seiner Existenz nicht wahrnehmen und nicht wahrhaben wollen. „Phänomenblindheit“ nennt Guardini das mit Recht. Und was die Tränen betrifft, so geht Guardini in seinem Augustin-Buch auch auf diese Begleiterscheinung bei der Bekehrung Augustins ein und erinnert daran, „daß es zweierlei Tränen gibt: Aus dem natürlichen Gefühl kommende, in denen sich eine seelische Stauung löst - aber auch andere, das donum lacrimarum, die aus der religiösen Berührung kommen. Sie entstehen in dem, was im geistlichen Sinne das „Herz“ heißt, und können bei Menschen ausbrechen, denen im gewöhnlichen Leben Tränen versagt sind.“ Sicher verhält es sich so.“
- [1963-000] Ekkart Sauser: Rezension zu: Guardini, Die Bekehrung des Aurelius Augustinus, in: Der Volksbote, Innsbruck, 1963, 30. November [Mercker 3241] - [Rezension] - [noch nicht online]
Rezensionen zu: Das Bild von Jesus dem Christus im Neuen Testament (1936)
- [1963-000] Rezension zu: Guardini, Das Bild von Jesus dem Christus im Neuen Testament, in: Oberrheinisches Pastoralblatt, Karlsruhe, 64, 1963, 6, S. 192 [Gerner 319] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1963-000] Damasus Zähringer: Rezension zu: Guardini, Das Bild von Jesus dem Christus im Neuen Testament, in: Erbe und Auftrag. Benediktinische Monatsschrift, Beuron, 39, 1963, S. 75 [Gerner 319] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=ks1DAAAAIAAJ;
- [1963-000] Johannes Zauner: Rezension zu: Guardini, Das Bild von Jesus dem Christus im Neuen Testament, in: Theologisch-praktische Quartalschrift, Linz, 111, 1963, 1, S. 67f. [Gerner 320] - [Rezension] - [noch nicht online]
Rezensionen zu: Glaubenserkenntnis (1944)
- [1963-000] Rezension zu: Guardini, Glaubenserkenntnis, in: Anzeiger für die katholische Geistlichkeit, 72, 1963, 8 (August 1963), S. 350 [Gerner 358] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1963-000] Rezension zu: Guardini, Glaubenserkenntnis, in: Lebendiges Zeugnis, Paderborn, 1963, 3/4, S. 137 [Gerner 358] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1963-000] Josef Sudbrack: Glaubensnot und Glaubensfreude, in: Geist und Leben, Würzburg, 36, 1963, S. 224 (Rezension zu: Guardini, Glaubenserkenntnis) [Mercker 3357] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=Sw5CsplE3d4C
Rezensionen zu: Wunder und Zeichen (1959)
- [1963-000] Gerhard Hennemann: Naturwissenschaft und Religion (Erfahrung und Denken, 11-14), 1963 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=6-5DAAAAIAAJ oder https://books.google.de/books?id=UZzRAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 147: „Schließlich sei noch ROMANO GUARDINI[31 Zit. nach der Zeitschrift "Verborgene Welt. Glaube und Erkenntnis", 8. Jg., Nr. 3, Abensberg/ Ndb.] angeführt. Er spricht in ähnlichem Sinne vom Wunder. Auch nach Guardini wird das Naturgesetz vom Wunder nicht aufgehoben. „Wunder gehen mühelos aus der Existenz Christi hervor; sie sind unmöglich in bezug auf jede andere Existenz, natürlich in bezug auf Seine Existenz.“ Eintrittsstelle für das Wunder, sagt Guardini weiter, sei immer dort, wo „der Mensch in Unmittelbarkeit zu Gott" sich verhalte. So dürfen auch die Wunder, von denen die Bibel berichtet, „nicht als isolierte Einzelvorgänge betrachtet werden. Das zufällige Zeichen, das irgendwo passiert, gibt es nicht im biblischem Raum". Gerade auch im Neuen Testament sei es „ein Grundgeschehen, auf das sich alle Zeichen beziehen (der „Zeichencharakter" des Wunders). Damit ist ebenfalls gesagt, daß sich die Wunder (wobei besonders an die Wunder Jesu gedacht ist) gar nicht von dem Geheimnis seiner Person trennen lassen; sie sind Offenbarungen seines Messias- und Erlösertums. Über dem ganzen Leben Jesu, zumal aber über seinem Leiden, liegt ein Geheimnis. Es ist eben das Wunder aller Wunder, das begrifflich nicht fixierbar ist.“
Rezensionen zu: Nähe des Herrn (1960)
- [1963-000] Rezension zu: Guardini, Nähe des Herrn, in: Literarischer Ratgeber, München/Würzburg/Heidelberg, 50, 1963/64, S. 114 [Gerner 374] - [Rezension] - [noch nicht online]
Rezensionen zu: Johanneische Botschaft (1962)
- [1963-000] E. Hambacher: Rezension zu: Guardini, Johanneische Botschaft, in: Geist und Leben, Würzburg, 36, 1963, S. 469-470 [Mercker 3466] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=Sw5CsplE3d4C
- [1963-000] Rezension zu: Guardini, Johanneische Botschaft, in: Literarischer Ratgeber, München/Würzburg/Heidelberg, 50, 1963/64, S. 114 [Gerner 367] - [Rezension] - [noch nicht online]