Vorlage:1969 Rezensionen Über Wilhelm Raabes Stopfkuchen

Aus Romano-Guardini-Handbuch
  • [1969-172] Hermann Pongs: Das Bild in der Dichtung, Band III: Der symbolische Kosmos der Dichtung, 1969 - https://books.google.de/books?id=10NjYsxXBcQC oder https://books.google.de/books?id=KfDpnUxAG1IC oder https://books.google.de/books?id=NLoLAAAAMAAJ; zu Romano Guardini im Abschnitt zu Wilhelm Raabe: „Stopfkuchen“ S. 361-383:
    • S. 361: „Seit Romano Guardini 1932 in der Manasse-Bibliothek der Weltliteratur Raabes „Stopfkuchen“ mit einem Nachwort versehen hat, ist dies 1890 zuerst erschienene Werk unzweifelhaft in den Rang der Romane der Weltliteratur aufgestiegen. Gleich eingangs braucht Guardini ein Bild, das uns aus dem „Witiko" vertraut ist: "Wie soll man es anstellen, um das Wurzelgeflecht eines alten Baumes so zu beschreiben, daß die Leser sehen, wie Stränge und Fasern laufen?" Darnach müßte es also Vergleichsmöglichkeiten zwischen Witiko und Stopfkuchen geben, so entgegengesetzt auch bekannterweise der auf rauhen Stil gestellte protestantische Norddeutsche und der benediktinische Österreicher mit seinen harmonischen gleichgewichtigen Satzgefügen anzusehen sind. Das Bild vom „Wurzelgeflecht“ des Baumes trifft zugleich in eine Kernfrage der Zeit: aus welchen Grundkräften leben die Menschen im Zeitalter der „Gleichgewichtsstörungen"?“
  • [1969-173] Günter Witschel: Raabe-Integrationen. „Die Innerste“, „Das Odfeld“, „Stopfkuchen), Bonn 1969, zu Romano Guardini S. 1, 28, 45f., 62 und 64 [Gerner 177] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=EtTPAAAAMAAJ