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Aus Romano-Guardini-Handbuch
 
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Vorläufig verzeichnet die Sekundärbibliographie für das Jahr 2010 bereits '''161+x Titel''' (Stand: 7. Oktober 2025). Von den 161+x Titeln finden sich:
* 15 Titel zusätzlich in der BBKL-Literaturergänzung;
* 146+x Titel wurden neu aufgenommen durch diese Bibliographie.
=== Biographie ===
=== Biographie ===
{{2010 Sekundärbibliographie Biographie}}
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Aktuelle Version vom 7. Oktober 2025, 13:59 Uhr

Vorläufig verzeichnet die Sekundärbibliographie für das Jahr 2010 bereits 161+x Titel (Stand: 7. Oktober 2025). Von den 161+x Titeln finden sich:

  • 15 Titel zusätzlich in der BBKL-Literaturergänzung;
  • 146+x Titel wurden neu aufgenommen durch diese Bibliographie.

Biographie

Lexika

  • [2010-001] Jörg Ernesti: (Artikel) Romano Guardini, in: Jörg Ernesti/Wolfgang Thönissen (Hrsg.): Personenlexikon Ökumene, Freiburg im Breisgau/Basel/Wien 2010, Sp. ??? - [Lexikoneintrag] - [noch nicht online]


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Zu: 125. Geburtstag

  • [2010-002] Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz: Geheimnis des Anfangs. Kindsein in Guardinis Deutung; zum 125. Geburtstag Romano Guardinis (* 17. Februar 1885, 1. Oktober 1968), in: Katholische Bildung, Meckenheim, 111, 2010, 4, S. 145-151 [BBKL Literaturergänzung] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [2010-003] Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz: Eine unsentimentale Theologie des Herzens. Vor 125 Jahren wurde Romano Guardini geboren - Ein Erzieher zweier Generationen vor und nach dem Konzil - Erlösung stellt sich in der Gestalt der Schönheit dar, in: Die Tagespost, Würzburg, 63, 2010, 28. Februar 2010 [Artikel] - [noch nicht online]; siehe auch: http://mooshausen.de/downloads/artikel/HBGF_Tagespost/Tagespost_2001_bis_2010.pdf, S. 18-20;
  • [2010-004] Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz: Entscheidend ist, Gottes Wirklichkeit zu erfahren. Romano Guardinis Weg zum Priestertum - Zu seinem 100. Weihetag im Mainzer Dom am 28. Mai 1910, erschienen in: Die Tagespost, Würzburg, 63, 2010, 27. Mai 2010 [Artikel] - http://www.zenit.org/articles/entscheidend-ist-gottes-wirklichkeit-zu-erfahren/
  • [2010-005] Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz: "Herz ist Geist in der Nähe des Blutes": Romano Guardini (1885-1968) zum Horizont des Priestertums; zu seinem 100. Weihetag im Mainzer Dom am 28. Mai 1910, in: Klerusblatt, München, 90, 2010, 7, S. 150-154 [Mainz] - [BBKL Literaturergänzung] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [2010-006] Welt und Person. Zum 125. Geburtstag von Romano Guardini (1885-1968). Tagung der Thomas-Morus-Akademie im Kardinal-Schulte-Haus in Bensberg am 28. August 2010, dabei:
    • [2010-007] Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz:
      • „Hinausstehen ins Nichts“ oder ein „Anruf ins Sein“? Geheimnis von Welt, Geheimnis von Person;
      • Der Mensch in der Entscheidung. Das Gute, das Gewissen, die Freiheit;
      • Spielen vor Gott. Liturgie und Psyche
      • „Die Wahrheit ist polyphon.“ Der junge Guardini im Spiegel der Briefe an Josef Weiger;
  • [2010-008] Kersten Knipp: Kalenderblatt: Zweifler im Namen des Herrn. Vor 125 Jahren wurde der Religionsphilosoph Romano Guardini geboren, in: DLF, 17.2.2010 [Artikel]/[Radiosendung] - https://www.deutschlandfunk.de/zweifler-im-namen-des-herrn.871.de.html?dram:article_id=126882;
  • [2010-009] Franz Meyer: Geistige Kompassnadel. Vor 125 Jahren wurde der Theologe Romano Guardini geboren, in: Domradio, 17. Februar 2010 [Artikel]/[Radiosendung]/[Typoskript] - https://www.domradio.de/nachrichten/2010-02-17/vor-125-jahren-wurde-der-theologe-romano-guardini-geboren;
  • [2010-010] [Italienisch] Giuliana Fabris u.a. (Hrsg.): Romano Guardini. Presenza e attesa dell'uomo, Padua 2010 (Philosophica, theologica; 7) [Sammelband] - [noch nicht online]; darin:
    • [2010-011] [Italienisch] Luigi Albano Berlaffa/Giuliana Fabris: Introduzione, S. 9-18 [Artikel] - [noch nicht online]
    • [2010-012] [Italienisch] Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz: "Un impetuosa pienezza di vita dentro di me e sopra di me …" Il giovane Romano Guardini e le arti; un complesso sconosciuto, S. 19-38 [Artikel] - [noch nicht online]
    • [2010-013] [Italienisch] Silvano Zucal: Il concetto di "rivelazione" in Romano Guardini, S. 39-59 [Artikel] - [noch nicht online]
    • [2010-014] [Italienisch] Alfons Knoll: La fede cattolica come Weltanschauung. Sul programma scientifico di Romano Guardini, S. 61-70 [Artikel] - [noch nicht online]
    • [2010-015] [Italienisch] Michele Nicoletti: Romano Guardini e le "domande sul problema del potere" (1964), S. 71-86 [Artikel] - [noch nicht online]
    • [2010-016] [Italienisch] Giuliana Fabris: L'opposizione polare. Geometria e teologia ovvero modo della scienza e della fede, l'intero dell'uomo, S. 87-104 [Artikel] - [noch nicht online]
    • [2010-017] [Italienisch] Battista Borsato: La cristologia in Romano Guardini, S. 105-118 [Artikel] - [noch nicht online]
    • [2010-018] [Italienisch] Gianandrea DiDonna: Nei santi segni, il segno di Cristo. Lo spirito della liturgia secondo Romano Guardini, S. 119-130 [Artikel] - [noch nicht online]
    • [2010-019] [Italienisch] Franco Riva: Rito, simbolo, corpo: attualità di Guardini, S. 131-161 [Artikel] - [noch nicht online]
    • [2010-020] [Italienisch] Giuseppe Goisis: Guardini critico del neopaganesimo razzista, S. 163-184 [Artikel] - [noch nicht online]
    • [2010-021] [Italienisch] Luigi Albano Berlaffa: Romano Guardini: i molti fili che lo legano a Isola, S. 185-207 [Artikel] - [noch nicht online]
    • [2010-022] [Italienisch] Gregorio Paone: Osservazioni conclusive, S. 209-213;
  • [2010-023] Schwerpunktthema Romano Guardini, in: Anzeiger für die Seelsorge, 119, 2010, 2, darin:

Biographie/Zeitgeschichte/Zeitgenossen

  • [2010-028] Wolfgang Beutin: „Saẞ in seiner Höhle und wartete ...“ Kurt Hiller nach seiner Remigration und meine Zusammenarbeit mit ihm (1956–1967), in: Wolfgang Beutin/Rüdiger Schütt: „Zu allererst antikonservativ": Kurt Hiller (1885-1972), Ausgabe 2, 2010, S. 115 ff. [Artikel] - https://books.google.de/books?id=Y4lPAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 124: „Die Namen ungeliebter Autoren führte er zuweilen unvermittelt in seine Lieblingsbeschäftigungen ein, so wenn er im Schachspiel die Warnungen Schach! Und Guardez! Ersetzte durch: „Schelsky!“ „Guardini!“
  • [2010-029] Martin Bober: Von der Idee zum Mythos - Die Rezeption des Bauhaus in beiden Teilen Deutschlands: In Zeiten des Neuanfangs (1945 und 1989), 2010 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=e3xozl3J_EwC&pg=PA35; zu Romano Guardini:
    • S. 25: „In einem Brief an Walter Bauer äußert er seine Bedenken: "Ehe ich nicht die geistige und künstlerische Potenz sehe, die etwas Ähnliches gestalten könnte wie es Gropius in der seltsamen Mischung aus Romantik und Rationalismus in Dessau gelungen war, so lange erscheint mir die Sache mehr künstlich al künstlerisch.“[76 Theodor Heuss, Brief an Walter Bauer, 22.2.1952, Bundesarchiv Koblenz.] Heuss kommt zu dieser Einschätzung der Ulmer Hochschule, nachdem ihn Walter Bauer zuvor gefragt hat, ob er „ein Wort des Zuspruchs und der Ermutigung [...] für diese Synthese aus Werkbund und Württemberg, aus Bauhaus und Guardini“[77 Walter Bauer, Brief an Theodor Heuss, 20.2.1952, Bundesarchiv Koblenz.] übrig habe.“
    • S. 35: „Schwarz ist einer der prominentesten Vertreter einer konservativen Moderne innerhalb des katholischen Milieus. Um diese "katholische tendenz“ einzudämmen, wird Bartning vorgeschlagen. Das katholische Milieu, zu deren Befürwortern auch Inge Scholl und Otl Aicher zählen, lässt sich exemplarisch auch an der frühen Mitgliedschaft des Religionsphilosophen Romano Guardini im Kuratorium der Hochschule ablesen. Bill versucht in seinem Brief, Gropius die Unvereinbarkeit von Kunst und Religion klarzumachen, in dem er ein Bei- spiel aus der Bauhaus-Geschichte zitiert: „sie wissen aus ihrer erfahrung am `bauhaus´, dass sich auf die dauer irgendwelche `religiöse´ oder `religionsersetzende´ tendenzen kaum halten, wenn die gegenkräfte stark genug sind."[117 Max Bill, Brief an Walter Gropius, 16.3.1951, BHA, Schriftwechsel Max Bill-Walter Gropius.] Offensichtlich spielt er auf Johannes Itten an, der als Anhänger der persischen Mazdaznan-Lehre am frühen Bauhaus zu einem starken Antipoden für Gropius geworden ist. Itten hat nach einigen Richtungskämpfen und im Widerstreit mit Gropius 1923 das Bauhas verlassen; ..."
  • [2010-030] Friedhelm Boll/Jens Oboth: „Wir waren vereint in der großen Familie der Weltkirche.“ Die Entstehung der Pax-Christi-Bewegung in Frankreich und Deutschland (1944-1950), in: Detlef Bald/‎Wolfram Wette (Hrsg.): Friedensinitiativen in der Frühzeit des Kalten Krieges 1945-1955, 2010, S. 107 ff. - https://books.google.de/books?id=nh9GAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 119 f.: „Probst wiederum verband eine enge Freundschaft zu dem aus München stammenden und von der katholischen Jugendbewegung der Zwischenkriegszeit geprägten Kapuzinerpater Manfred Hörhammer. Dieser sollte zur vielleicht bekanntesten Figur der deutschen Pax-Christi- Sektion werden, lange noch bevor er als Generaldelegierter der Bewegung vorstand. Hörhammer stand durch seine ausgezeichneten Beziehungen zum „Quickborn“ in freundschaftlichem Kontakt zu Romano Guardini und Walter Dirks. Als charismatischer Wanderprediger sorgte er gemeinsam mit seinem Vater Dr. Franz Hörhammer, einem Gymnasialprofessor, im bayerischen Raum, vor allem in München, für die Verbreitung der Idee Dortel-Claudots. Manfred Hörhammer berichtete in seinen Predigten und Schriften immer wieder davon, wie Josef Probst ihn auf den Gebetskreuzzug von Pax Christi aufmerksam gemacht hatte: So habe Probst ihm im Herbst 1945 auf dem Weg aus der Kriegsgefangenschaft nach Hause ein Konvolut von Flugblättern mit der Bitte zugesteckt, diese aufmerksam zu lesen und zu verbreiten. Hörhammer habe nach eigenen Angaben, langjähriger Propaganda überdrüssig, erst widerwillig, dann aber aus Rücksicht auf seinen Freund die Blätter mitgenommen.“
  • [2010-031] Peter Burg: Lucien Valdor, Pierre Lorson und Romano Guardini, in: Theologie und Philosophie, 85, 2010, 4, S. 571-574 (klärt über irrtümliche Zuweisung des Pseudonyms Lucien Valdor an Romano Guardini statt Pierre Lorson auf) [BBKL Literaturergänzung] - [noch nicht online]
  • [2010-032] Manfred Gallus: Mir aber zerriss es das Herz: der stille Widerstand der Elisabeth Schmitz, 2010, S. 134 - https://books.google.de/books?id=L7FPAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 40: „sowie der katholische Religionsphilosoph Romano Guardini in ihrem Studienbuch auf.4
    • S. 56: „Bei Arthur Titius studierte sie nun »Neuere Theologie seit Albrecht Ritschl«, Religionsphilosophisches aus katholischer Perspektive hörte sie bei Romano Guardini.“
    • S. 134: „Die Liste der dort sprechenden Referenten ist überaus imposant und repräsentiert das nicht-nationalsozialistische geistige Berlin: Romano Guardini, Helmut Gollwitzer, Agnes von Zahn-Harnack, Gertrud Bäumer, Theodor Heuss und Elly Heuss-Knapp, Friedrich Smend. Themen waren unter anderem: Georges Bernanos, Paul Claudel, Gertrud von LeFort, Dante, Selma Lagerlöf, Ina Seidel, Ernst Jünger.82“
  • [2010-033] Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz: Richards katholische Schwester: Ida Friederike Görres, in: Europa-Gesellschaft Coudenhove-Kalergie (Hrsg.): Richard Coudenhove-Kalergi: Leben und Wirken, 2010, S. 284 ff. [Monographie] - https://books.google.de/books?id=w9RFAQAAIAAJ;
    • [2017-000a] unter dem Titel: Zwischen den Zeiten: Ida Friederike Görreis (1901-1971), in: Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz: Mit Freundinnen im Gespräch. Christliche Frauen aus zwei Jahrtausenden, 2017 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=V2fIEAAAQBAJ
    • [2023-000a] unter dem Titel: Zwischen den Kulturen: ein angefochtenes Leben. Einführung zu Ida Friederike Görres (1901-1971), in: Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz/‎Sigmund Bonk (Hrsg.): „Glut und Schmerz des Glaubens“: Ein neuer Blick auf Ida Friederike, 2023 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=fcjAEAAAQBAJ; zu Romano Guardini:
    • 2010, S. 286f.: „Als sie dem Berliner Carl-Joseph Görres (1905–1973) in Dresden begegnete, waren manche Kreise über ihre Verlobung im Herbst 1934 und die Heirat an Ostern 1935 fast enttäuscht, weil das Idealbild einer „Jungfrau von Orléans“ zerstört schien. Ihr Mann, der sie in seiner Geistigkeit ebenbürtig ergänzte, bereitete ihr durch seine Tätigkeit als Ingenieur und Wirtschaftsberater selbstlos die Möglichkeit, als Schriftstellerin, Dichterin und Theologin tätig zu sein. [...] Ihre Ehe war von vielen Freundschaften erhellt: zu Gustav Siewerth, Heinrich Kahlefeld, Otto Spülbeck, Werner Becker, Hans Asmussen, Manfred Hörhammer, Werner Bergengruen, Walter Nigg, Reinhold Schneider, Hermann Breucha, Paulus Gordan, Alfons Auer. Romano Guardini hatte sich ihr eigenartigerweise verschlossen, obwohl sie ihn verehrte.
    • 2010, S. 291: „Zu Ersterem formuliert sie den genialen Satz Romano Guardinis kongenial weiter: „Es gibt das `Erwachen der Kirche in den Seelen´. Es gibt auch das `Sterben der Kirche in den Seelen´ [...], das langsame, schleichende, unmerkliche Sterben an Erkältung und Verarmung, an geistlicher Unterernährung und Verhärtung.“
    • 2010, S. 295: „In ihrer Sprache war etwas ebenso Lebendiges, Wirklichkeitsnahes wie zugleich Gebändigtes, wie sie sich überhaupt durch Leidenschaftlichkeit und große Zartheit auszeichnete, darin eine heimliche Partnerin Romano Guardinis. Gleich ihm war sie in ihren Arbeiten auch von großer Lauterkeit des Handwerks, versuchte, die Glut des Denkens in die Sprache einzutragen.“
  • [2010-034] Frank-Rutger Hausmann: Das Fach Mittellateinische Philologie an deutschen Universitäten von 1930 bis 1950, 2010 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=ICM5AQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 178: "Walther Lipphardt (14.10.1906 Wiescherhöfen b. Hamm - 16.1.1981 Frankfurt a. M.) war Dozent für Gregorianik und Katholische Kirchemusik in Frankfurt a. M. Ursprünglich einer protestantischen Familie entstammend, war er unter dem Einfluß von Romano Guardini und Abt Ildefons Herwegen 1930 zum Katholizismus konvertiert. Er wurde ein bedeutender Hymnologe und Liturgieforscher ...“
  • [2010-035] Martin Heidegger/Kurt Bauch: Martin Heidegger – Kurt Bauch. Briefwechsel 1932-1975, hrsg. und kommentiert von Almuth Heidegger, Freiburg i. Br./München 2010 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=VgkvAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 75 mit Anmerkung S. 198 (53 Brief von Kurt Bauch an Martin Heidegger 18.4.42. Berlin): "... Diese Spießer mit ihren Positionen des Gestrigen erweisen sich heute als bildungslos und verantwortungslos, ohne Anstand und ohne Abstand, - auch wenn sie sich in die Sachwerte der Vergangenheit stürzen und Kunst sammeln, Guardini und Bekenntniskirche fördern. Mit diesen Leuten kann ich gar nichts anfangen. [Guardini (und die Bekenntniskirche fördern) Romano Guardini (1885–1968), kathol. Theologe und Religionsphilosoph, 1922 Habilitation, 1923–39 Prof. für Religionsphilosophie und katholische Weltanschauung in Breslau und Berlin, 1939 Zwangsemeritierung, 1945 Lehrauftrag in Tübingen, ab 1948 Prof. in München, 1952 Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Guardini war eine führende Persönlichkeit in der katholischen Jugendbewegung und der liturgischen Bewegung. Guardini und Heidegger kannten sich seit 1910 [sic!] persönlich und blieben zeitlebens freundschaftlich verbunden.]"
    • S. 103: (72 Martin Heidegger an Kurt Bauch Badenweiler 6. März 46): „Lieber Freund! Der Wink nach Tübingen ist sogleich besorgt worden. G. [Guardini] soll München bereits abgelehnt haben und keine besondere Neigung für die Atmosphäre des Freiburger Ordinariats verspüren.“
  • [2010-036] Michael Höhle: Romano Guardini in Berlin, in: Wichmann-Jahrbuch des Diözesangeschichtsvereins Berlin, 11, 2010/2011, S. 36-62 [Artikel] - [noch nicht online]
  • [2010-037] Karl-Joseph Hummel/Michael Kissener (Hrsg.): Die Katholiken und das Dritte Reich: Kontroversen und Debatten [Artikel] - https://books.google.de/books?id=exUsAQAAMAAJ; zu Romano Guardini aufgrund einer einmaligen Erwähnung in einem Artikel von Karl-Joseph Hummel (S. 219) im Register versehentlich als „Guardini, P. Romano SJ“ geführt
  • [2010-038] [Russisch] Вячеслав Иванов: исследования и материалы (Vyacheslav Ivanov: Forschung und Materialien), Bände 1-2, hrsg. Konstantin Yu. Lappo-Danilevsky/Andrey Borisovich Shishkin 2010 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=mJlRAQAAIAAJ
    • S. 466 f.: Brief von Ivanov an Hommes vom 1. November 1937: „Ich weiss nicht, ob das ganze einschlägige Gebiet Herrn Professor R. Guardini auch in sprachlicher Hinsicht genügend zugänglich ist, kenne aber unter den lebenden Autoren kaum einen, der ihm in der katholischen Welt gleichkommt an Tiefe und Feinheit des Einfühlens in das russische Gemüt. Das nötige Verständnis könnte man sonst meines Erachtens wohl beim Dr. Leo Kobylinski-Ellis (Monte della Trinità, Locarno) finden.“
  • [2010-039] [Englisch] Amy Marga: Karl Barth's Dialogue with Catholicism in Göttingen and Münster: Its Significance for His Doctrine of God, 2010 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=9FQoCY9TAeAC&pg=PA61; zu Romano Guardini S. 20 f., 25, 37, 39, 53, 61 f., 67
  • [2010-040] Max Oberdorfer (Hrsg.): Romano Guardini. Zeugnisse eines großen Lebens. Mit einem Geleitwort von Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, Ostfildern 2010 [BBKL Literaturergänzung] - [Guardini-Monographie] - [noch nicht online] darin:
  • [2010-041] Otto Pöggeler: Wege in schwieriger Zeit: Ein Lebensbericht, 2010, S. 247 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=mgryAwAAQBAJ&pg=PA247; zu Romano Guardini:
    • S. 247: „Am 30. April und 1. Mai 2004 veranstaltete die Guardini-Stiftung in Berlin ein Kolloquium „Wenn wir in die Tiefe gewachsen sind“. Philosophie und Religion bei Martin Heidegger; dabei hielt ich einen Vortrag Heideggers Verhältnis zum Protestantismus. Romano Guardini hatte mit hatte mit Heidegger in den Vorlesungen Rickerts gesessen. Dann hatte er die Angst, wie Heidegger sie analysiert hatte, dem „gefallenen“ Menschen zugesprochen. Dieser vorschnelle Griff zur Theologie ließ ihn nicht sehen, wie der junge Heidegger mit und gegen Husserl die phänomenologische Philosophie in eine formal anzeigende Hermeneutik umwandelte und damit Philosophie und Theologie in eine neuartige Verbindung brachte (die von Bultmann genutzt werden konnte). Nach dem Zweiten Weltkrieg erwartete Heidegger von Guardini Hilfe bei seinen Entnazifierungsproblemen [sic!]. Dann traten beide in den gleichen Veranstaltungen auf.“ [Kommentar: Heidegger selbst hat nie von Guardini Hilfe bei seinen Entnazifizierungsproblemen erwartet]
  • [2010-042] Markus Porsche-Ludwig: Alexander Schwan: Fundamente normativer Politik(wissenschaft): eine Werkbiographie, 2010 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=OepBAQAAIAAJ
    • S. 27: „Schwan richtet sich gegen die politischen Theologen (K. Barth [„Bürgergemeinde“], E. Wolf, B. Welte -> Guardini) mit der Folge, dass er sich Max Müllers personaler Anthropologie zuwendet, weil dieser positivere, konkretere kategorialere Konsequenzen als Heideggers Denken eigen sind.“
    • S. 125: „G[ogarten] war der protestantische Theologe, der neben E. Brunner und parallel zu den Bemühungen im katholischen Denken seit den 1920er Jahren (v.a. Ferdinand Ebner, Max Scheler, Theodor Steinbüchel, Romano Guardini, später Max Müller, in Frankreich Emmanuel Mounier, Maurice Blondel) den überlieferten Personenbegriff des Abendlandes wiederbeleben wollte – in Auseinandersetzung mit der Existenzphilosophie.“
    • S. 283: „Die Weite zeigt sich in der Vielzahl der Namen, auf die sich Schwan beruft.[442 Schwan, ebenda, S. 459f. Schwan verweist dabei auf so unterschiedliche deutsche, französische und polnische Autoren (Philosophen wie Theologen) wie von Ferdnand Ebner bis zu Romano Guardini, von Gabriel Marcel bis zu Emmanuel Mounier, von Max Müller bis zu Hermann Krings und von Jacques Mauritain bis zu Karel Wojtyla, in geistiger Verwandtschaft mit Martin Buber, Franz Rosenzweig, entfernter auch mit Karl Jaspers, Martin Heidegger, Friedrich Gogarten und Emmanuel Lévinas, später auch Leszek Kolakowski.]
  • [2010-043] [Lateinisch] Joseph Ratzinger (Papst Benedikt XVI.): Allocutio ad congressum ab opere fundato "Romano Guardini" apparatum, in: Ecclesia Catholica/Sancta Sedes: Acta Apostolicae Sedis, 102, 2010, 11, S. 837-840 (deutsch: „Ansprache an die Konferenz der “Romano-Guardini”-Stiftung Berlin zum Thema “Das geistige und intellektuelle Erbe Romano Guardinis” am 29. Oktober 2010“) [Artikel] [BBKL Literaturergänzung] - [noch nicht online];
  • [2010-046] [Englisch] Tracey Rowland: Benedict XVI: A Guide for the Perplexed, 2010 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=Q0yvAwAAQBAJ; zu Romano Guardini S. 4, 17 f., 38 f., 49, 51, 60, 62, 72, 84, 112, 121, 153, 155 f.
  • [2010-047] Carl Schmitt: Tagebücher 1930 bis 1934, hrsg. von Wolfgang Schuller, 2010 [Monographie]/[Memoiren] - https://books.google.de/books?id=PkDnBQAAQBAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 7f.: 21.1.1930: „zu Sombart, dort Guardini getroffen, der mir gut gefiel (er spricht von dem Dämonischen des Tieres im Menschen, sehr schön eigentlich), Anschütz, Frau Briefs waren da. Mit Guardini mitternächtlich nach Hause.”
    • S. 30: 9.3.1930: „Fast nichts getan (die Nacht schlecht geschlafen), mittags zu Guardini in der Sophienstraße gefahren; er war sehr freundlich und sympathisch. Ich war schnell ergriffen und gerührt. Wir sprachen über die Neutralisierung, er sagte wunderbare, kluge Dinge und verstand sofort. Sehr befriedigt nach Hause zurück … … brachte meinen Aufsatz für Guardini zur Post.“
    • S. 91: 19.2.1931: “Dann zu Sombart. Dort waren Nostitz und Guardini. Langweilig. Über „Verfassung“ unterhalten. Ein Quatschkopf, dieser Guardini. Müde mit Adams weggegangen.“ “
    • S. 91: 20.2.1931: „Zu Abend gegessen, gut mit Mirgeler unterhalten, war aber sehr müde (über den Nationalismus der Juden). Um ½ 10 kam Duschka aus dem Vortrag von Guardini, sie war empört darüber, daß er die Sémer zu einer Heiligen machte. Besonders großen Ekel vor Guardini.“
    • S. 157 f.: 18.12.1931: "... In die Sächsische Straße zu Valeriu Marcu, kam viel zu spät, hatte zuviel Wein getrunken. Aßen zu Abend, eine Kurfürstendamm-Type als Frau [Eva Dorothea Gerson], sie hörte bei Guardini natürlich. Marcu war sehr sympathisch, erzählte sehr nett von Brüning (der jeden Abend mit ihm spazieren geht ..."
    • S. 162: 2.1.1932 Taufe von Anima: „Kurz nach 7 kam zuerst Eschweiler, dann Popitz mit Frau, Fräulein Dünner, Guardini. … Schönes Essen mit gutem Wein, hielt eine kleine Ansprache (über die drei <…>), nett unterhalten, Guardini las das Gedicht an <…> von Hölderlin zweimal sehr schön vor, um 12 gingen die Gäste noch etwas mit Duschka und Frau Schmitz durch den Tiergarten.“
    • S. 360
    • Rezensionen:
      • [2011-000a] Harald Seubert: Rezension zu: Carl Schmitt, Tagebücher 1930 bis 1934, in: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft, 59, 2011, S. 466 f. [Rezension] - https://books.google.de/books?id=V0b3FiTfEdwC; zu Romano Guardini:
        • S. 467 „Man muss schon bis Kierkegaard und Wittgenstein gehen, um eine vergleichbare Selbstreflexion zu finden. Bisherige biografische Rekonstruktionen, auch jene von Reinhard Mehring, sind demgegenüber aus viel zu grobem Stoff. Nichts ist hier linear, alles „seismischen Beben“. Dies zeigt sich auch in der Schilderung von Gesprächen und Begegnungen: Guardini, Popitz, Smend und viele andere erscheinen in sehr wechselndem Licht. Freundlichkeit und Rührung einerseits, Abstoẞung und die „Furcht“ vor dem Unheimlichen andererseits wechseln sich jählings ab.
  • [2010-048] Anna Seghers: Briefe 1953-1983 - Band 5, hrsg. von Christiane Zehl Romero/ ‎Almut Giesecke, 2010, S. 404 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=gh04AQAAIAAJ
    • S. 90 mit Anmerkung S. 404: „Darauf gaben Sie mir das Buch von Guardini über Dostojewski. An diese Begebenheit dachte und denke ich oft, weil ich selbst über das Thema des Buches etwas arbeiten will. [Guardini über Dostojewski – Romano Guardini „Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk, München: Kösel 1947. Der Band befindet sich in der NB mit einer hs. Widmung: »Zur Erinnerung an die Jugend//Magd. Herrmann Mainz, 20. X. 54« (NB 1813). - weil ich selbst über das Thema ... arbeiten will – Vgl. zweite Anm. zu Brief 35 und Brief 81.]
  • [2010-049] Hans Otto Seitschek: Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität: die philosophische Lehre an der Universität Ingolstadt-Landshut-München von 1472 bis zur Gegenwart, 2010, zu Romano Guardini S. 308-315 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=oEw5AQAAIAAJ
  • [2010-050] Angelika Sirch: Der ganze Weg zum Himmel ist Himmel: über Gotteserfahrung und Weltverantwortung bei Dorothy Day, 2010 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=sU0KpYvlDxQC; zu Romano Guardini S. 48, 125 f. (7.1. Der Geist der Liturgie, über Day´s Verbindung zu Pater Virgil Michel), 183, 284, 290
  • [2010-051] [Englisch] Julia Upton: Worship In Spirit And Truth: The Life and Legacy of H. A. Reinhold, 2010 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=Hl3ptNjJJS0C&pg=PA5 ; zu Romano Guardini S. 5 f., 36 f., 76, 124, 155 f., 161
  • [2010-052] Augustinus Wucherer-Huldenfeld: Leo Gabriel (1902-1987). Zur Bedeutung und Tragweite seines Grundgedankens, in: Michael Benedikt/‎Reinhold Knoll (Hrsg.): Verdrängter Humanismus - verzögerte Aufklärung: Bd. 6: Auf der Suche nach authentischem Philosophieren. Philosophie in Österreich 1951-2000, 2010, S. 622-635 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=lzpIAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 633: „Blicken wir noch abschließend auf zur Zeit Gabriels zeitgenössische Entwürfe des integralen Verständnisses von Einssein und Vielfalt zurück, so war es Gabriel, dem das integrale Gegensatzdenken Romano Guardinis (1885–1968) bekannt war und der mich darauf aufmerksam gemacht hat.[53 Daraus ist meine heute in manchem überholte Dissertation entstanden: Die Gegensatzphilosophie von Romano Guardini in ihren Grundlagen und Folgerungen. Wien 1968 (Drucklegung); vgl. Guardini, R.: Der Gegensatz. Versuche zu einer Philosophie des Lebendig-Konkreten, 1925, 1955.]“
  • [2010-053] Barbara Wulffen: Korrespondenzen, in: ‎Günter Figal/‎Georg Knapp (Hrsg. für den Freundeskreis der Brüder Ernst und Friedrich Georg Jünger. Symposion): Autorschaft Zeit, 2010, S. 8 ff. - https://books.google.de/books?id=xUQ7AQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 12 f. „Im April 1954, einige Monate nach der sehr erfolgreichen ersten Tagung Die Künste im technischen Zeitalter, schrieb Heidegger an die Mutter aus Zürich, wo er mit Medard Boss arbeitete, wie sehr er die Spezialisierung und Fanatisierung der zu einem Symposion hier versammelten Techniker „auf das Eine“ sowie die psychoanalytische Atmosphäre beklage – es sei „bei aller Bemühung alles so niederdrückend und öd.“ Und nach der Besichtigung einer Maschinenfabrik in Winterthur heißt es im selben Briefe: „Ich wünsche, Guardini, Pree [Pretorius] und Riezler [der Musikwissenschaftler Walther Riezler] würden so etwas einmal erfahren, um eher im stand zu sein, das Gestell zu denken - -.“ Die Früchte jahrelanger Vorbereitung reiften also Ende 1953 mühsam heran zur ersten Tagung sowie zu jenen weiteren über Die Sprache und über Das Verbindliche.“
  • [2010-054] Tilmann Wesolowski: Verleger und Verlagspolitik: der Wissenschaftsverlag R. Oldenbourg zwischen Kaiserreich und Nationalsozialismus, 2010 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=DPQ8AQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 168: „Der Versuch der Herausgeber , Schmitt das Nebeneinander von unterschiedlichen Positionen auf diese Weise näher zu bringen und dadurch zur Mitarbeit zu bewegen, scheiterte jedoch.132 Außer Schmitt waren der Biologe, Naturphilosoph und spätere Parapsychologe Hans Driesch (1867-1941), der katholische Religionsphilosoph Romano Guardini (1885-1968), der Romanist Karl Vossler (1872-1949), der sich um den deutsch - französischen Kulturaustausch bemühende Philosoph und Historiker Bernhard Groethuysen (1880-1946), der Philosoph und Atheist Martin Heidegger (1889-1976) sowie der Altphilologe Ernst Howald (1887-1967), daneben Bäumler und Schröter selbst als Autoren vorgesehen. Jedoch konnten nur Driesch, Groethuysen und Howald zur Mitarbeit bewegt werden. Dem seit 1924 erscheinenden HANDBUCH DER PHILOSOPHIE fehlte es dadurch an dem geplanten „Gewicht seiner wissenschaftlichen Bedeutung".133“

Zu: Briefwechsel Guardini-Weiger

Romano-Guardini-Preis


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Liturgie, Volksfrömmigkeit, Gebet, Christliche Kunst und Architektur

Zu: Liturgiewissenschaft/Liturgische Bewegung

  • [2010-065] Gunda Brüske: "Man ehrt Gott nicht, wenn man den Menschen entehrt". Romano Guardini über das Gebet, in: Erbe und Auftrag. Benediktinische Monatsschrift, Beuron, 86, 2010, 1, S. 39-45 [BBKL Literaturergänzung] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [2010-066] [Englisch] Eugenio d´Ors: Excerpts on the „Debate on the Baroque in Pontigny“ (1935), in: Lois Parkinson Zamora/Monika Kaup (Hrsg.): Baroque New Worlds: Representation, Transculturation, Counterconquest, 2010, S. 78-92 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=yuYGInXG-CIC&pg=PA81 oder https://dokumen.pub/baroque-new-worlds-representation-transculturation-counterconquest-9780822392521.html
    • S. 80 f.: „The second, the “liturgical springtime” of our own era, offers us the valuable opportunity to perceive a modification of certain attitudes within an already secularized Catholicism whose principles date from the Council of Trent. Everyone realizes that the propaganda and ideas of Maria Laach Abbey and so many other Benedictine monasteries in southern Germany and elsewhere are not limited to advocating the strict observance of rituals. Put another way, precisely because it is a question of the strict adherence to ritual, it is also something else: a question of ideology, thanks to which the period of Catholicism begun by the Counter-Reformation is coming to a close. Romano Guardini has begun to articulate this ideology of “liturgical springtime.” In my opinion, the term could be broadened, as I asserted when a French edition of Carl Schmitt’s book Political Romanticism was published at the same time as several studies of Leonardo da Vinci’s aesthetics. In any case, we now have sufficient ingredients for this study. Guardini's texts emphasize his opposition to the prior Catholic position that concedes the supremacy of logos over ethos and “the world as will” over “the world as representation.” Guardini takes advantage of many forces in the New Catholicism, challenging the regressive preference for logos over ethos, because where ethos rules, pathos is also enthroned, and thus an eloquent sense of revelation. Guardini does not hesitate to point out the liturgical eclipse of Jesuit methodologies and principles, nor does he forget to acknowledge the Jesuits’ predominant pragmatic and pathetic concerns. [...]“
  • [2010-067] [Englisch] Eamon Duffy: Benedict XVI and the liturgy, in: Uwe Michael Lang (Hrsg.): The Genius of the Roman Rite, 2010, S. 1-21, zu Romano Guardini S. 3-9, 17 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=PJq99gHwL88C
  • [2010-068] [Englisch] Joseph Dougherty: From Altar-Throne to Table: The Campaign for Frequent Holy Communion in the Catholic Church, 2010 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=E3ZaJeZj-AsC&pg=PA200; zu Romano Guardini mindestens S. 200 und 205 f.
  • [2010-069] [Englisch] Eamon Duffy: Benedict XVI and the Liturgy, in: [[Uwe Michael Lang (Hrsg.): The Genius of the Roman Rite: Historical, Theological, and Pastoral Perspectives on Catholic Liturgy, 2010, S. 1-21 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=PJq99gHwL88C&pg=PA4; zu Romano Guardini 2-9 und 17
  • [2010-070] [Englisch] Manfred Hauke: Klaus Gamber: father of the `new liturgical movement´, in: Neil J. Roy/‎Janet Elaine Rutherford (Hrsg): Benedict XVI and the Sacred Liturgy: Proceedings of the First Fota International Liturgy Conference, 2008, 2010, S. 24 ff. [Artikel] - https://books.google.de/books?id=CCAsAQAAMAAJ ; zu Romano Guardini in: Biographical Sketch of Klaus Gamber S. 26 ff.:
    • S. 33: „In 1966, Gamber the liturgical theologian maintained (likely following the views of Romano Guardini) that the `basic structure of the eucharistic celebration' is the meal, whereas the 'idea of sacrifice' became only later on 'the dominant factor in the Mass'.“
  • [2010-071] Andreas Heinz: Lebendiges Erbe: Beiträge zur abendländischen Liturgie- und Frömmigkeitsgeschichte, 2010 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=sNt3DwAAQBAJ&pg=PA316; zu Romano Guardini in den Abschnitten Liturgiereform vor dem Konzil (S. 285, 295 f., 298) und „Liturgiewissenschaftliche Forschung und liturgisches Leben der Pfarreien (S. 315-317
  • [2010-072] [Englisch] Helen Hull Hitchcock: Pope Benedict XVI. and the 'reform of the reform', in: Neil J. Roy/‎Janet Elaine Rutherford (Hrsg): Benedict XVI and the Sacred Liturgy: Proceedings of the First Fota International Liturgy Conference, 2008, 2010, S. 70 ff. [Artikel] - https://books.google.de/books?id=CCAsAQAAMAAJ ; zu Romano Guardini:
    • S. 70: „This book, among the most important works on the liturgy authored by the then-Prefect of the Congregation of the Doctrine of the Faith, was written in 1999, more than 80 years after Father Romano Guardini's seminal work of the same name was published in 1918. Although, as Cardinal Ratzinger wrote, he is addressing 'a totally different historical situation ... in the context of our present-day questions, hopes, and dangers´ his book has a similar purpose: to be 'an aid to the understanding of the faith, and to the right way to give the faith its central form of expression in the liturgy'. He hopes to encourage something like the 'Liturgical Movement' of the early twentieth century.“
  • [2010-073] [Englisch] Thomas Merton: Monastic Observances. Initiation into the Monastic Tradition, hrsg. von Patrick F. O´ Connell, 2010, zu Romano Guardini S. 10 und 49-51 (Hinweise zu. Guardini, Von heiligen Zeichen) [Artikel] - https://books.google.de/books?id=aQT4co1_eYUC
  • [2010-074] [Englisch] Joseph Murphy: Joseph Ratzinger and the liturgy: a theological approach, in: Neil J. Roy/‎Janet Elaine Rutherford (Hrsg): Benedict XVI and the Sacred Liturgy: Proceedings of the First Fota International Liturgy Conference, 2008, 2010, S. 132 ff. [Artikel] - https://books.google.de/books?id=CCAsAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 133: „Romano Guardini's work The spirit of the liturgy , first published in 1918 , was one of the first books the young seminarian read after beginning his theological studies in 1946. This slim volume , which may be said to have inaugurated the liturgical movement in Germany, encouraged its enthusiastic readers 'to rediscover the liturgy in all its beauty, hidden wealth, and timetranscending grandeur, to see it as the animating centre of the Church, the very centre of Christian life'3 During his seminary years, Ratzinger's initial reservations about the liturgical movement, prompted by the one-sided rationalism and historicism of some of its representatives, were overcome by the more balanced approach of the pastoral theologian Josef Pascher.“
  • [2010-075] Cornelius Roth: Die Diskussion um eine systematische Liturgiewissenschaft. Grundlagen und heutige Akzente, in: Theologie und Glaube, 100, 2010, 4, S. 445-462 [BBKL Literaturergänzung] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [2010-076] Lucia Scherzberg: Liturgie als Erlebnis und Kirche als Gemeinschaft, in: theologie.geschichte, 2010, Beiheft 1: Gemeinschaftskonzepte im 20. Jahrhundert zwischen Wissenschaft und Ideologie, S. 253-287, zu Romano Guardini S. 261f. (Nach Scherzberg betont Guardini in „Vom Geist der Liturgie“ zwar den „Sozialcharakter der Liturgie“ ohne sie aber „kriegstheologisch“ zu funktionalisieren) [Artikel] - http://universaar.uni-saarland.de/journals/index.php/tg_beihefte/article/viewFile/61/61; (Neuauflage)2022 [Artikel] - https://theologie-geschichte.de/ojs2/index.php/tg_beihefte/issue/download/51/16

Zu: Christliche Kunst und Architektur

  • [2010-077] Gerda Breuer/Pia Mingels/Christopher Oestereich (Hrsg.): Hans Schwippert 1899-1973: Moderation des Wiederaufbaus, 2010 [Sammelband] - https://books.google.de/books?id=WpBIAQAAIAAJ; darin:
    • [2010-078] Adam C. Oellers: Der „Geselle des Weltbaumeisters“. Hans Schwippert und seine Tätigkeit in Aachen, in: Gerda Breuer/Pia Mingels/Christopher Oestereich (Hrsg.): Hans Schwippert 1899-1973: Moderation des Wiederaufbaus, 2010, S. 42-55 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=WpBIAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
      • S. 43: "Vermutlich ist eine gegenseitige Kenntnisnahme schon früher zu datieren, da auch Schwippert Kontakte zum „Quickborner Kreis“ um Schwarz und Guardini besaß.1 Die beiden dem Wettbewerb schon vorausgegangenen, expressiv-dynamischen (Pfarr-)Kirchenentwürfe von 1926 wurden in den Schildgenossen, der Zeitschrift dieses Kreises, schon 1926 beziehungsweise 1928 publiziert. Als Rudolf Schwarz zum 1. April 1927 seinen Dienst als neuer Direktor der Aachener Werkkunstschule antrat (unter anderem nach Empfehlungen von Dominikus Böhm, Romano Guardini und Gerta Krabbel), bemühte er sich zunächst um eine Reorganisation des schulkonzepts, das neben einer allgemeinen Eingangsklasse neue Fachabteilungen mit zahlreichen angegliederten Werkstätten vorsah. [...]“
    • [2010-079] Christopher Oestereich: „Die 1000 Jahre durchstehen“? Hans Schwippert im „Dritten Reich“, in: Gerda Breuer/Pia Mingels/Christopher Oestereich (Hrsg.): Hans Schwippert 1899-1973: Moderation des Wiederaufbaus, 2010, S. 76-??? [Artikel] - https://books.google.de/books?id=WpBIAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
      • S. 78: „Die daraus folgende Bekanntschaft mit dem Religionsphilosophen Romano Guardini ließ Schwippert in der Folgezeit näher an betont konservativ-religiöse Kreise insbesondere der katholischen Jugendbewegung heranrücken.“
    • [2010-080] Gerda Breuer: Moderation des Wiederaufbaus. Schwippert und der deutsche Werkbund, in: Gerda Breuer/Pia Mingels/Christopher Oestereich (Hrsg.): Hans Schwippert 1899-1973: Moderation des Wiederaufbaus, 2010, S. 88-105 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=WpBIAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
      • S. 90 f.: "Aus der lebensreformerischen Jugendbewegung „Quickborn“ kommend und eng mit dem für die Reformbewegung des Werkbunds so einflussreichen katholischen Philosophen Romano Guardini verunden, war Schwarz in den 1920er Jahren am Bild eines Menschen orientiert, das in der Bescheidung, ja Armut, zum Kern seiner wesenhaften Existenz durchdringt [...] Diese Haltung wurde merklich durch Guardini geprägt, der seinen eigenen Verlag bezeichnenderweise den Namen „Werkbund“-Verlag verlieh. Schwippert kam vermutlich über Schwarz schon vor seiner Aachener Zeit in Kontakt mit dem einflussreichen Religionsphilosophen und dem Quickborner Kreis.9"
    • [2010-081] Gerda Breuer: Architektur der „Stunde Null“. Das neue Parlamentsgebäude der jungen BRD in Bonn, in: Gerda Breuer/Pia Mingels/Christopher Oestereich (Hrsg.): Hans Schwippert 1899-1973: Moderation des Wiederaufbaus, 2010, S. 106-119 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=WpBIAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:, zu Romano Guardini:
      • S. 108 (identischer Satz mit S. 90)
    • [2010-082] Sandra Wagner-Conzelmann: „Gottes Geschöpf der Sand, Gottes Geschöpf der Kalk! So haben wir die Pflicht, mit Gottes Geschöpfen gut und würdig zu verfahren.“ Die Kirchenbauten von Hans Schwippert, in: Gerda Breuer/Pia Mingels/Christopher Oestereich (Hrsg.): Hans Schwippert 1899-1973: Moderation des Wiederaufbaus, 2010, S. 132-143 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=WpBIAQAAIAAJ, zu Romano Guardini:
      • S. 136: „So begann ab Oktober 1927 für Schwippert eine intensive und prägende Zeit der „vertraulichen Zusammenarbeit,“17 während er weiteren Einblick in die katholische Liturgiereform und deren bauliche Umsetzung erhielt. Schwarz pflegte eine enge Verbindung zu dem Theologen und Religionphilosophen Romano Guardini, der neben van Acken als der einflussreichste Erneuerer der sakralen katholischen Kunst gelten kann. Guardini und Schwarz befürworteten moderne Raumformen für den Kirchenbau und unterstützten weitgehend die reformerischen Forderungen van Ackens, wenngleich sie gleichzeitig vor der Überbetonung der liturgischen Funktionen eines Kirchenraums warnten, denn Kirchenbau sei „Teilnahme, nicht Bedienung", die Baukunst zergehe „unter dem Zugriff der Zwecke."18“
      • S. 142 (zu: Guardini; Die neuerbaute Fronleichnamskirche in Aachen)
    • [2010-083] Schriften und Äusserungen 1928-1973. Eine Anthologie, zusammengestellt, eingeleitet und kommentiert von Christopher Oestereich, in: Gerda Breuer/Pia Mingels/Christopher Oestereich (Hrsg.): Hans Schwippert 1899-1973: Moderation des Wiederaufbaus, 2010, S. 480ff. [Artikel] - https://books.google.de/books?id=WpBIAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
      • S. 492: „Nun, Mitte der 1920er Jahre, begegnet er mit Rudolf Schwarz und Romano Guardini jedoch zwei Persönlichkeiten, die der Gestaltung des Kirchlichen - Guardini im liturgischen, Schwarz im architektonischen Sinne - in den 1920er Jahren bedeutende Impulse geben und den sich für Kirchenbau rege interessierenden Schwippert in ihre Kreise ziehen können.“
  • [2010-084] [Französisch]: Françoise Caussé: La revue "L'art sacré": le débat en France sur l'art et la religion (1945-1954), 2010 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=Okw5AQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 84 f.: „La novation passa ensuite à l´Allemagne et à l´Autriche après la Première Guerre, avec dom Ildefons Herwegen et l´abbaye de Maria Laach (filiale émancipée de Beuron), Pius Parsch et les chanoines réguliers augustins de Klosterneuburg, cependent qu´apparaissaient les premières théorisations (Guardini, Vom Geist der Liturgie, 1918). La pointe se déplaça ensuite en France, chez les dominicains: le CPL naquit le 23 mai 1943 sous l'impulsion des pères Duployé et Roguet.“
    • S. 191: „Le numéro prêt à paraître fut censuré par le provincial. Couturier en informa Régamey le 5 février 1954. Sa lettre donnait quelques détails sur son contenu. Il comprenait un grand article de Guardini qui «était, en effet, des plus intéressants, très noble d'inspiration [...]. Trop unilatéral selon moi mais c'était, je crois, une bonne fortune pour nous d'avoir du Guardini à publier et même d'ouvrir un débat». Couturier allait tenter de plaider auprès du provincial, mais il craignait qu'il ne fût pas d'humeur à revenir sur sa décision alors qu'il avait «par ailleurs, tant d'embêtements».“
    • S. 274: „(Régamey fit les honneurs de son exposition au théologien allemand Guardini). L´exposition, sous le titre „Art sacré contemporain“, inaugura la chapelle du lycée Ampère, ancien collège de jésuites situé en plein centre de Lyon.“
    • S. 612: „Doncœur (Paul), s.j., 1880-1961. Influencé par le théologien Guardini, il tint dans les Études à partir de 1921 une chronique liturgique. Membre du comité de rédaction de 1935, cosignataire en 1937 du texte fondateur de la Société des amis de l'art sacré, il fit partie du comité de rédaction de la revue qui publia souvent de courts extraits de ses œuvres.“
  • [2010-085] Espen Dahl: Cultic and aesthetic experience. Revelation, Play, Mimesis, in: Transfiguration. Nordic Journal of Religion an the Arts 2009, 2010 S. 69-94 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=cNcTAwAAQBAJ&pg=PA79; zu Romano Guardini: S. 78 f. und 86
  • [2010-086] Lukas Florian Prosch: Das antike Christusbild. Das geistige und das künstlerische Bild von Jesus dem Christus in den ersten drei christlichen Jahrhunderten, 2010 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=yFzYAgAAQBAJ&pg=PA13; zu Romano Guardini S. 13, 15 f., 18-20 (Bezug vor allem zu Guardini, Das Bild von Jesus dem Christus)
  • [2010-087] [Englisch] Michel Remery: Mystery and Matter: On the relationship between liturgy and architecture in the thought of dom Hans van der Laan OSB (1904‐1991), 2010 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=6-J5DwAAQBAJ; zu Romano Guardini S. 4-6, 10, 187, 424-427, 440

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Zu: Von heiligen Zeichen (1922)

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Rezensionen zu: Kultbild und Andachtsbild (1939)

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Jugendbewegung

  • [2010-091] [Französisch] Olivier Hanse: À l'école du rythme: utopies communautaires allemandes autour de 1900, 2010 [Monographie] – https://books.google.de/books?id=E0VIAQAAIAAJ; zu Romano Guardini in der Introduction S. 9-12
  • [2010-092] [Polnisch] Sebastian Rosenbaum: Nadzorować, interweniować, karać: nazistowski obóz władzy wobec Kościoła katolickiego w Zabrzu (1934-1944): wybór dokumentów, 2010 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=cVlQAQAAIAAJ oder https://przystanekhistoria.pl/download/166/73954/Nadzorowacinterweniowackara.pdf; zu Romano Guardini:
    • S. 59: „W większości byli to duchowni wyświęceni już w okresie międzywojennym, ukształtowani przez ówczesne warunki społeczne i formuły religijności tego czasu, naznaczone przez takie chociażby zjawiska, jak dążący do odnowy religijnej, wywodzący się ze Śląska ruch Quickbornu, którego jednym z ośrodków był Heimgarten w Nysie[115 Por. G. Ruppert, Quickborn. Katholisch und jugendbewegt. Ein Beitrag zur Wirkungsgeschichte der katholischen Jugendbewegung, Opole 1999; M. Worbs, Quickborn und Heimgarten als ein kulturell-religiöses Ereignis in Oberschlesien (1909–1939), Opole 1999. Ruch Quickborn narodził się w 1909 r. w Nysie; zorientowany był na młodzież, stawiał za swój cel m.in. odnowę liturgiczną. Czołowym intelektualnym reprezentantem tego środowiska był wybitny filozof i teolog Romano Guardini. Kościół św. Józefa w Zabrzu, dzieło kolońskiego architekta Dominikusa Böhma, to doskonały przykład katolickiej odnowy liturgicznej i artystycznej na płaszczyźnie architektonicznej. Zob. E. Chojecka, Kościół św. Józefa w Zabrzw ..., passim].“
    • S. 66: „Natomiast bardzo ludowy kult Serca Jezusowego nowe oblicze uzyskał dzięki teologicznemu pogłębieniu: Romano Guardini pisał, że „serce to duch przybliżony do krwi […], serce to miłość […], którą wszak odczuwa się w sercu”.“
    • S. 152: „Wspomniani tu gimnazjaliści mogą być członkami Quickbornu[2 Quickborn – katolicki ruch młodzieżowy, powstały (pierwotnie jako ruch abstynencki) na Śląsku w 1909 r., od 1917 r. pod nazwą Quickborn, od 1919 r. siedziba w Burg Rothenfels; od 1920 r. czołowym przedstawicielem ruchu był teolog Romano Guardini. Ruch odnowy kościelnej, szczególnie odnowy liturgicznej. Zakazany przez władze Trzeciej Rzeszy w sierpniu 1939 r., reaktywowany w 1946 r., uległ w latach 60. stopniowej erozji.], do któregonależą tylko uczniowie.“
  • [2010-093] Ingrid Schmidt-Silla: Romano Guardini. Aspekte der Reformpädagogik und Jugendbewegung und ihre Aktualität in der Erziehung heute, Fuchstal 2010 (siehe Pädagogik)
  • [2010-094] Jaroslav Šebek: Sudetendeutscher Katholizismus auf dem Kreuzweg: politische Aktivitäten der sudetendeutschen Katholiken in der Ersten Tschechoslowakischen Republik in den 30er Jahren, 2010 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=z7M514YUDJUC; zu Romano Guardini:
    • S. 45: „An der Ausformierung des programmatischen und geistigen Inhalts des Bundes beteiligte sich der hervorragende deutsche Theologe Romano Guardini, der aktiv in der Pastoralarbeit unter der Jugend tätig war. Guardini erarbeitete zudem neue Formen der Liturgie und des spirituellen Lebens, die auch die Quickborner Mitglieder bei ihren Tagungen (vor allem auf Burg Rothenfels) in der Praxis des Gottesdienstes erprobten.[139 Romano Guardini (1885-1968) wirkte als Professor für Theologie und Philosophie an mehreren deutschen Universitäten (Bonn, Berlin, Tübingen, München). In den Jahren der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland war er Repressionen ausgesetzt. Intensive Kontakte zur Jugend führten ihm die Notwendigkeit vor Augen, die Liturgie zu reformieren, um besser den Bedürfnissen des modernen Menschen gerecht zu werden. Guardini zählt darüber hinaus zu den Persönlichkeiten, die sich an der theologischen Vorbereitung des Zweiten Vatikanischen Konzils in den Jahren 1962-65 beteiligten.] Auch dank seiner Aktivitäten bildeten die Anstrengungen hinsichtlich einer spirituellen Erneuerung einen integralen Bestandteil in den Aktivitäten der katholischen Jugendbewegung. Guardini übte des weiteren einen geistigen Einfluss auf zahlreiche Priester und Laien in der Tschechoslowakei aus, vor allem unter den Sudetendeutschen.[140 Einige Mitglieder von Jugendvereinen nahmen regelmäßig an Vorlesungswochen im Sommer teil, die unter der Leitung Romano Guardinis für Mitglieder des Quickborn auf der Burg Rothenfels in Bayern stattfanden.] Zur führenden Persönlichkkeit des Quickborn in der Tschechoslowakei entwickelte sich der Theologe und spätere Abt des Klosters Broumov-Brevnov/Braunau-Brevnov, Dominik Prokop.“


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Pädagogik, Psychologie und Seelsorge (Religionspädagogik und Katechese)

Rezensionen zu: Die Annahme seiner selbst (1953)


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Theologie, Exegese und Mystik

  • [2010-101] Carsten Barwasser: Theologie der Kultur und Hermeneutik der Glaubenserfahrung: zur Gottesfrage und Glaubensverantwortung bei Edward Schillebeeckx, 2010 - https://books.google.de/books?id=7fQE0yzONoAC&pg=PA57; zu Romano Guardini S. 57 (Bezug zu Guardini, Das Ende der Neuzeit)
  • [2010-102] [Englisch] Robert Cook: „You are a very ignorant boy“. Romano Guardini´s theology of dogma in Flannery O´ Connor´s The Enduring Chill, 2010 - https://books.google.de/books?id=sRbXSAAACAAJ
  • [2010-103] [Englisch] Eduardo J. Echeverria: Dialogue of Love. Confessions of an Evangelical Catholic Ecumenist, 2010, zu Romano Guardini S. 53-65 (The Church and the World: Anthropological and Ecclesial Foudnations), 99ff, ab S. 112: Man is the way of the church. Romano Guardini and the new evangelization - https://books.google.de/books?id=muBLAwAAQBAJ
  • [2010-104] [Englisch] Mel D. Faber: Becoming God's Children: Religion's Infantilizing Process, 2010 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=toXDEAAAQBAJ&pg=PA77 ; zu Romano Guardini 77 f., 80 f., 83, 85-89, 169 f. und zugehörige Anmerkungen
  • [2010-105] [Spanisch] Rafael Fayos Febrer: La figura de San Pablo en el pensamiento de Romano Guardini, in: San Pablo y la apertura universal del Evangelio. Actas del XIV Simposio de Teología Histórica (5-7 mayo 2009), Valencia 2010, S. 359-372 [BBKL Literaturergänzung] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [2010-106] [Spanisch] José Manuel Fidalgo (Alaíz): El cristocentrismo de Romano Guardini, in: Scripta theologica, 42, 2010, 2, S. 333-358 [BBKL Literaturergänzung] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [2010-107] [Englisch] Emery de Gaál: The theology of Pope Benedikt XVI. The Christocentric Shift, 2010, zu Romano Guardini S. 39-43, 188, 253 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=VWjFAAAAQBAJ&pg=PA39
  • [2010-108] [Englisch] Benedict Groeschel: I Am With You Always. A Study of the History and Meaning of Personal Devotion to Jesus Christ for Catholic, Orthodox and Protestant Christians, 2011, Part Two: Christ from the Renaissance to Modern Times, 2010 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=_YdHDwAAQBAJ oder https://books.google.de/books?id=3Usg9r1NZjcC; zu Romano Guardini S. 241, 293, 341, 494, 528-534, 537, 541-543
  • [2010-109] [Französisch]]: Luc Marie Lalanne: La procédure super praesumpto miro en lien avec une cause de béatification et canonisation, in: L'Année canonique, 52, 2010, 1, S. 383-407 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=uj8fYGTUG9YC; zu Romano Guardini:
    • S. 385: „La miracle es tune fenêtre ouverte sur le visage de Dieu qui „est le Dieu des coeurs“, écrit Romano Guardini en commentant le miracle évangélique de la résurrection du fils de la veuve de Naim. „Chacun de nous doit être persuadé que pour Dieu son existence est plus importante que celle de Sirius et de la Voie lactée. Le coeur et le destin de chacun de nous est pour Dieu le centre du monde“[8 R. Guardini, Le Seigneur, Alsatia, Paris, 1945, vol. 1, p. 122]. C'est ainsi qu'à cause d'une souffrance humaine „Dieu appelle [ ... ] les lois de la nature à un service supérieur exceptionnel“.[9 Ibid ., p. 121]“
    • S. 386: „Sans pouvoir développer ici une réponse construite, nous nous contenterons d´affirmer, avec Romano Guardini que „le comportement de l´homme vivant d´une vie spirituelle représente par rapport au pur biologique quelque chose d´irréductibilement nouveau“[11 R. Guardini, op. cit., p. 121.]“
  • [2010-110] [Französisch] Emmanuel Pisani: La foi en islam. À propos de la distinction foi et croyance, in: Mélanges de l´ Institut Dominicain d'Études Orientales du Caire (M.I.D.E.O./MIDEO), 28, 2010, S. 73-100 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=l-Q_AQAAIAAJ ; zu Romano Guardini:
    • S. 77 f.: „À la lumière de différents travaux de théologie de la foi au cours du vingtième siècle, elle semble plutôt renvoyer en partie à une autre distinction fomalisée notamment par les théologiens protestants Rudolf Bultmann et Karl Barth19 puis par Romano Guardini entre foi et religion. 1.2. La distinction foi — religion chez Karl Barth et Romano Guardini: En effet, pour Bultmann mais plus encore pour Barth, tous deux en rupture avec un protestantisme romantique, la foi est l'attitude spécifique du croyant à l´écoute de la révélation de la Bible alors que la religion n'est qu'un besoin primaire universel. Religion de la libre grâce de Dieu, religion de la révélation où Dieu se donne à connaître lui-même, seul le christianisme introduit l'homme dans le monde de la foi. La révélation démasque sa religiosité, sa résistance à la vérité, son incrédulité. Elle révèle l'image déformée de Dieu érigé en idole. Dans son inlassable quête de Dieu, l'homme ne croit pas. «S'il croyait, il écouterait. Mais dans le climat de la religion, il parle. S'il croyait, il accepterait le don qui lui est fait. Mais, dans le climat de la religion, il entend prendre, au contraire. S'il croyait, il laisserait Dieu agir par lui-même. Mais, dans le climat de la religion, il veut mettre la main sur lui. C'est par cette prétention à mettre la main sur Dieu que la religion est exactement le contraire de la révélation elle constitue dès lors l'expression la plus concentrée de l'incrédulité de l'homme, c'est-à-dire de l'attitude et de l'activité humaines opposées à la foi»20. La foi dénonce donc et juge la religion comme une forme d'incrédulité, comme une démarche provisoire, comme le fait de l´homme sans Dieu. Sans épouser la radicalité de la théologie dialectique de Karl Barth, le théologien catholique Romano Guardini, dont l´influence sur le cardinal Ratzinger a pu être établie21, pose à son tour dans sa théologie de la foi la distinction entre foi et religion. Pour Guardini, la foi n´est ni un acte de l´intellect ni l´expression d´un sentiment mais une rencontre personnelle avec Dieu. Elle n'est pas la conséquence d'une réflexion logique ou d'une manifestation psychologique, mais une réelle lumière spirituelle. Elle est un commencement qui a son origine en elle-même22. La religion à l'inverse est recherche humaine du divin, quête affective du numineux23.“
  • [2010-111] [Italienisch] Cinzia Posenato: Perché la natura merita di essere amata: Guardini, Jonas, Moltmann, 2010 [Monographie] – [noch nicht online]
  • [2010-112] Johannes Schelhas: Guardinis Kriterien des Schriftverstehens im Licht von Dei Verbum, Artikel 12: vom mehrschichtigen Erkennen der Offenbarung, in: Catholica, 64, 2010, 4, S. 265-289 [BBKL Literaturergänzung] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [2010-113] Christian Schneider: Die Wiedergeburt durch die Empfängnis im Ohr . Kabbala als Schule des Hörens, in ders.: Im Lehrhaus des Wortes: Reden und Aufsätze: Friedrich Weinreb zum hundertsten Geburtstag, 2010, S. 129-140 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=EJpLAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 138: „Im Vernehmen beginnt sich das Wort zu ordnen, und es kommt, wie bei der Arche von Noach, alles heraus, was es enthält. Dann erzählt das Wort selbst, teilt sich mit. Dies geschieht im Schweigen, in dem alles ungebrochen, also eins ist. „Wie das weiße Licht“, sagt Romano Guardini, „alle Farben enthält, so enthält das Wort alles, was in der Breite der Welt, in der Länge der Zeit, in der Tiefe der Bedeutungen, in der Höhe der Maßstäbe ausgebreitet liegt.“ Ein Weitergeben, das Überliefern so vernommener Worte im Aussprechen, wodurch das Schweigen gebrochen wird, führt keineswegs zur Aufhebung des Schweigens. Im Gegenteil: Nur dadurch kann Schweigen erfahren und erlebt werden.“
  • [2010-114] [Englisch] Wolfgang Vondey: Beyond Pentecostalism: The Crisis of Global Christianity and the Renewal of the Theological Agenda, 2010 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=IYZn0oDrkE8C&pg=PA124; zu Romano Guardini S. 110 f. mit Anmerkung S. 233; S. 118 mit Anmerkung S. 236; S. 131 f. mit Anmerkung S. 240 (Bezüge zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie)
  • [2010-115] Friedrich Vystrcil: Der Begriff der Vorsehung bei Romano Guardini, Diplomarbeit Wien 2010 - [Guardini-Monographie]/[Diplomarbeit] - http://othes.univie.ac.at/9993/1/2010-03-25_0404364.pdf

Zu: Bonaventura (1915/1921)

  • [2010-116] [Italienisch] Silvano Zucal: Bonaventura nella formazione del pensiero di Romano Guardini con riferimento all' "Itinerarium mentis in Deum”, in: Studi francescani, 107, 2010, 3-4, S. 423-472 [Artikel] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Religion und Offenbarung (1958)

  • [2010-117] [Italienisch] Andrea Aguti: Introduzione, in: Guardini, Opera Omnia II/2. Filosofia della religione. Religione e rivelazione, Brescia 2010, S. 7-49 [Artikel] - [noch nicht online]


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Philosophie, Ethik und Politik (Religionsphilosophie und Moraltheologie)

  • [2010-118] [Italienisch] Marcello Acquaviva: Attualità dell´ antropologia di Romano Guardini, in: Fides et Ratio, 2, 2010, S. 7-22 [Artikel] - [noch nicht online]
  • [2010-119] Roland Baader: Du sollst produktiv sein! Über die christlichen Wurzeln der Marktwirtschaft, in: Schweizer Monatshefte, 2010, 981 (November 2010), S. 42-44, zu Romano Guardini S. 42 (zu: Guardini, Ethik) und 44 [Artikel] - http://www.roland-baader.de/du-sollst-produktiv-sein/, jetzt auch zu hören auf https://www.youtube.com/watch?v=ZPxzrpNMyr0
  • [2010-120] Gabor-Pauli Blechta: Romano Guardini als Rechtsdenker, in: Freiburger Zeitschrift für Philosophie und Theologie, 57, 2010, 1, S. 50-75 [BBKL Literaturergänzung] - [Artikel] - https://www.e-periodica.ch/cntmng?pid=fzp-003%3A2010%3A57%3A%3A544
  • [2010-121] Gabor-Pauli Blechta: Recht und Autonomie. Das Defizit materialer Bestimmungskriterien des Rechts als Folge des positivistischen Wissenschaftsbegriffs, Basel 2010 [Monographie] - [noch nicht online]
  • [2010-122] [Französisch] Emilio Brito: Philosophie moderne et christianisme - Band 2, 2010 [Monographie] – https://books.google.de/books?id=WAlRAAAAYAAJ; zu Romano Guardini in Abschnitt „En Russie“ S. 903 und 905 und in Abschnitt „Les penseurs allemands“ S. 1038 und 1041
  • [2010-123] [Italienisch] C. Casali (vermutlich Claudia Casali: Libertà e Christliche Weltanschauung in Romano Guardini, Istituto Superiore di Scienze Religiose "SS. Vitale e Agricola", Bologna 2010 [Monographie] - [noch nicht online]
  • [2010-124] [Italienisch] Gennaro Cicchese: Incontro a te. Antropologia del dialogo, 2010; zu Romano Guardini S. 11, 26, 53, 102-106, 139
  • [2010-125] [Englisch] Espen Dahl: Phenomenology and the Holy: Religious Experience After Husserl, 2010 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=xrWNtzUzmiUC&pg=PA273; zu Romano Guardini S. 272-274 (Bezug auf Guardini, Vom Geist der Liturgie)
  • [2010-126] [Spanisch] Rafael Fayos Febrer: El concepto de persona en Romano Guardini (La noción de persona en Romano Guardini (Ensayo sobre una teoría cristiana del hombre), in: Espíritu, 59, 2010, 139, S. 301-320 [Artikel] - https://dialnet.unirioja.es/descarga/articulo/4099119.pdf
  • [2010-127] [Italienisch]: Vincenzo Ferrone: Lezioni illuministiche, 2010 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=JC0oAQAAMAAJ oder https://books.google.de/books?id=PU-ODAAAQBAJ&pg=RA1-PT17
  • [2010-128] [Spanisch] José Manuel Fidalgo (Alaíz) Conocer al hombre desde Dios. La centralidad de Cristo en la antropología de Romano Guardini, Pamplona 2010 [BBKL Literaturergänzung] - [Guardini-Monographie] - [noch nicht online]
  • [2010-129] Tomáš Halík: Eine Macht über der Macht. Zu Guardinis Vision der Postmoderne, in: Zur Debatte, 2010, 7, S. 1-5 [Aufsatz] - https://www.kath-akademie-bayern.de/fileadmin/user_upload/debatte_2010-7.pdf; [Tschechisch] unter dem Titel: Moc nad mocí: Ke Guardiniho vizi postmoderny (Macht über Macht: Auf dem Weg zu Guardinis Vision der Postmoderne), in: Universum. Revue České Křesťanské Akademie, 2010, 4, S. 22-25, [Artikel] - http://www.krestanskaakademie.cz/universum/Universum_10-4_tisk.pdf
  • [2010-130] Peter Kistner: Das göttliche Recht und die Kirchenverfassung II: Subsidiarität als Reformgebot, 2010, zu Romano Guardini (vor allem zu: Guardini, Die Macht), S. 112, 123, 126-128, 191 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=qXGlnng3nf0C
  • [2010-131] Fritz-Peter Krollmann: Das Paradigma des holistischen Idealismus: historische und systematische Aspekte der Philosophie, 2010 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=Cjs2AQAAIAAJ ; zu Romano Guardini S. 291 (Bezug zu: Guardini, Der Herr und Guardini, Das Christusbild) und 371 (Literaturverzeichnis)
  • [2010-132] [Italienisch] Antonio Livi: La nozione filosofica di „senso comune“ per una fondazione rigorosa della metafisica alla luce della logica aletica, in: Giuseppe Goisis/‎Marco Ivaldo/‎Gaspare Mura (Hrsg.): Metafisica, persona, cristianesimo: scritti in onore di Vittorio Possenti, 2010, S. 23-53 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=P6CUIkN36a4C&pg=PA37; zu Romano Guardini:
    • S. 37: „Bene si applicano a queste esigenze di metodo le osservazioni di Guardini sul procedimento „dialettico“: „L´affermazone dialettica vuole qualcosa di diverso dalla affermazione diretta. Quest´ultima si concentra sull´argomento, ne definisce l´essenza, dischiude il suo ordinamento e con ciò è completa. Vi sono però anche degli argomenti che non si possono comprendere in questo modo, perché anche degli argomenti che non si possono compredere in questo modo, perché non si esprimono in nessuna affermazione per il fatto che questa isola sempre il singolo particolare – proprietà, atti, rapporti – e raggiunge una forma astratta. Ci sono degli argomenti che hao il carattere della totalità, del concreto-vivente. Questo non lo si può pensare in concetti e giudizi astratti, ma può essere visto solo quale forma, e tale modo di vedere non ha nulla a che fare né con il semplice vedere sensibile né con una fantasia vagante. È molto più quell´atto di cui si parla continuamente nella storia dello spirito: lo sguardo alla figura dell´essere, lo splendore dell´unità di significato, l´essere colpiti dalla presentazione del valore, attraverso cui di volta in volta il singolo particolare è compreso per mezzo dell'altro, la parte per mezzo del tutto e il tutto a sua volta per mezzo di ogni elemento. Questo sguardo può aprirsi spontaneamente , però poi rimane incontrollato e muto . Tuttavia è anche possibile provocare il suo esercizio attraverso una tecnica logica ed esprimente i suoi risultati in modo ordinato e responsabile. Proprio questo avviene con la dialettica. L'affermazione diretta si riferisce immediatamente a ciò che si pensa; al contrario, il metodo dialettico elabora una struttura di affermazioni di cui ognuna di volta in volta è in rapporto con una che le sta accanto ed insieme con essa racchiude il reale pensiero. [...] Questa forma di conoscenza è particolarmente importante per i fenomeni dell'esistenza, tra i quali gli inizi [...]»[39 R. Guardini L´inizio [1943], trad. It., Jaca Book, Milao 1975 2, pp. 48-49.].“
  • [2010-133] [Italienisch] Umberto Lodovici: Verità e potere. Tesi per una discussione, in: Giuseppe Goisis/‎Marco Ivaldo/‎Gaspare Mura (Hrsg.): Metafisica, persona, cristianesimo: scritti in onore di Vittorio Possenti, 2010, S. 289-302 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=P6CUIkN36a4C&pg=PA293; zu Romano Guardini:
    • S. 293: „Ma tra potere e vertità esiste un rapporto anche positivo: l´idea senza potere rimarrebbe infatti nel regno mera possibilità, mentre il potere senza die si ridurrebbe a violenz bruta.[7 scrive il teologo tedesco Romano Guardini: „Il potere è la capacità di mettere in moto il reale, l´idea per forza propria non può farlo. Lo può, e diviene allora potere, quando l´uomo l´assume nella concretezza della sua vita, quando la congiunge al suo istinto e al suo sentimento, alle tendenze del suo sviluppo, alle tensioni della sua situazione interiore, ai compiti delle sue azioni, agli orientamenti delle sue creazioni“ (R Guardini, La fine dell´epoca moderna – Il potere, Morcelliana, Brescia 1993, p. 118).]“
  • [2010-134] [Italienisch] Umberto Lodovici: Jacques Maritain e la teologia politica del Novecento, 2010 (Doktorarbeit Venedig 2008/09) [Monographie] - http://dspace.unive.it/bitstream/handle/10579/944/tesi%20fin.pdf?sequence=1 (mit zahlreichen Bezügen zu Romano Guardini)
  • [2010-135] Albrecht von Massow: Autonomie und Kontext. Ein Beitrag zur Theorie der Musikgeschichtsschreibung am Beispiel von Neuer Musik in der DDR, in: Nina Noeske/Matthias Tischer (Hrsg.): Musikwissenschaft und Kalter Krieg: das Beispiel DDR, 2010, S. 97 ff. – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=sbPgy23RtvUC&pg=PA100; zu Romano Guardini S. 100 f. (Bezug und Zitat zu Guardini, Das Ende der Neuzeit)
  • [2010-136] Thorsten Paprotny: Christsein heute. Religionsphilosophische Perspektiven, in: Friedrich Johannsen (Hrsg.): Postsäkular? - Religion im Zusammenhang gesellschaftlicher Transformationsprozesse, 2010 S. 71ff., zu Romano Guardini S. 71 und 74 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=_lw9AQAAIAAJ
  • [2010-137] [Italienisch] Ermanno Pavesi: Guardini, La fine dell´ epoca moderna e il nazionalsocialismo, in: Cultura & Identità, 2, 2010, 5 (Mai/Juni 2010), S. 42-48 [Artikel] - http://www.culturaeidentita.org/archivio_cartaceo/pavesi05.pdf;
  • [2010-138] [Italienisch] Ermanno Pavesi: Romano Guardini e "La fine dell’epoca moderna", in: Zenit, 13. Juli 2010 [Artikel] - https://www.ilcattolico.it/rassegna-stampa-cattolica/formazione-e-catechesi/romano-guardini-e-qla-fine-dellepoca-modernaq.html
  • [2010-139] Hans Jörg Schmidt: Die Macht der Hand. Zur manipulativen Verwendung eines Deutungsmusters während der Herrschaft des Nationalsozialismus, in: Mariacarla Gadebusch Bondio (Hrsg.): Die Hand: Elemente einer Medizin- und Kulturgeschichte, 2010, S. 369-388 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=Aw4ER9JycDkC&pg=PA381; zu Romano Guardini S. 370 und 381 f.
  • [2010-140] [Spanisch] Giuseppe Tanzella-Nitti: La persona, sujeto del quehacer técnico-cientifico, in: Mercurio peruano, 523, 2010, S. 11-23 [Artikel] – https://dialnet.unirioja.es/descarga/articulo/3691147.pdf oder https://books.google.de/books?id=5c9o5BRbnt8C; zu Romano Guardini:
    • S. 12: „Es el sentido de la intuición que Romano Guardini sugiere al final de sus Cartas desde el lago de Como (1925), cuando señala que el hombre no puede limitarse a protestar frente al progreso que corre mucho más rápido que sus ritmos existenciales e incluso biológicos; debe más bien saberlo guiar, es decir, humanizar[2 „En primer lugar, por tanto, hay que decir "sí" a nuestro tiempo. El problema no se resolverá retrocediendo, ni poniendo todo de cabeza, ni difiriéndolo; ni tampoco con un simple cambio o mejoría. Sólo se conseguirá la solución buscándola a un nivel más profundo [...]. Debe ser posible seguir a la técnica por el camino por el que busca una finalidad que verdaderamente tenga significado, permitiendo a las fuerzas de dicha técnica desarrollar todo su dinamismo, aunque eso lleve a revolver todo el antiguo orden y sus estructuras; pero, al mismo tiempo, creando un nuevo orden, un nuevo cosmos, que tendrá que surgir a partir de una humanidad un nuevo orden , un nuevo cosmos , que tendrá que surgir a partir de una humanidad que se haya puesto al nivel de esas fuerzas», R. GUARDINI, Lettere dal Lago di Como. La técnica e l'uomo, Morcelliana, Brescia 1993, pp. 99-100.“
  • [2010-141] [Englisch] Vincent Twomey: Moral Theology After Humanae Vitae: Fundamental Issues in Moral Theory and Sexual Ethics, 2010 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=SR4qAQAAMAAJ
    • S. 115: „That imperative character is itself moulded by the depth of a person´s vision of reality or speculative knowledge, which throws light on the demands of the particular situations, logos having a certain primacy over ethos, as Guardini in another context pointed out long ago.[43 See Romano Guardini, Vom Geist der Liturgie. Zur aktuellen Situatio [sic!] (Frieburg-im-Bresgau [sic!], 1983),pp 127-43 (originally published in 1918)] And it is at this level that the truth of faith and its theological articulation provides a kind of enlightenment or illumination that characterizes Christian morality.“
    • S. 156: „Lewis continues. God addresses our Need-love: 'Come to me all ye that travail and are heavy-laden,' or in the Old Testament, 'Open your mouth wide and I will fill it.'[15 Matt 11:28; Sir 24:29. See also Romano Guardini's commentary on 1 John 3:20 in 'Das Herz und Gott' in his Vom Lebendingen Gott (Mainz, 1965), pp 43-70.]"
  • [2010-142] [Italienisch] Daniele Vinci: Romano Guardini fra Tu e Tu, in ders. (Hrsg.): Il volto nel pensiero contemporaneo, Trapani 2010, S. 251-276 [Artikel] - [noch nicht online]

Zu: Kierkegaard (1927)

  • [2010-141] [Englisch] Peter Šajda: Isolation on both ends? Romano Guardini's double response to the concept of contemporaneity, in: Kierkegaard studies. Yearbook: Kierkegaard's Late Writings, 2010, S. 201-222 [BBKL Literaturergänzung] - [Artikel] - [noch nicht online]

Zu: Der Tod des Sokrates (1943)

  • [2010-142] Andrea Frohleiks: Der Prozeß gegen Sokrates, 2010 (Studienarbeit, Osnabrück 2002), zu Romano Guardini S. 5f. [Monographie]/[Studienarbeit] - https://books.google.de/books?id=JIbXgY6qr6YC
  • [2010-143] [Englisch] Breanna A. Symmes: The Heroes We Mistake for Villains: The Truth behind Self-Sacrifice and Transformation , in: The Image of the Hero II in Literature, Media, and Society. Proceedings of 2010 Conference of The Society for the Interdisciplinary Study of Social Imagery, hrsg. von Will Wright und S teven Kaplan, 2010, S. 103-112 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=xRyiErnWndYC; zu Romano Guardini
    • S. 108: „In his trial, Socrates contends: „I spend my whole life in going about and persuading you all to give your first and chiefest care to the perfection of your souls, and not till you have done that tot hink of your bodies, or your wealth; and telling you that virtue does not come from wealth, but that wealth, and every other good thing which man have, whether in public, or in private, comes from virtue. If then I corrupt the youth by this teaching, the mischief is great.“ (Guardini 47) In short, by teaching the youth of Athens to pursue something more than the material gains of life and politics, he cultivates the truest Athenian citizen. As he has been encouraged to share his voice in a democratic society that believes in pursuing the greatest good through the concept of the marketplace of ideas,5 by fully engaging the concept of freedom of an Athenian citizen and exercising his individuality.“
    • S. 109: „Thus, Guardini suggests that Socrates´ case is not a matter of right and wrong, but rather a matter of right vs. right and who has the authority to assert one over the other (44).“
    • S. 112: Guardini, Romano. The Death of Socrates. "Apology." Cleveland: World Publishing Co., 1948. 27-69


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Rezensionen zu: Die Waage des Daseins (1945)

  • [2010-144] (Artikel) Scholl, Hans, in: Bernd-Ulrich Hergemöller/Nicolai Clarus (Hrsg.): Mann für Mann: biographisches Lexikon zur Geschichte von Freundesliebe und mannmännlicher Sexualität im deutschen Sprachraum, Teil 1, 2010, S. 1076 f. [Artikel] - https://books.google.de/books?id=v8pFAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 1077: „Der katholische Theologe Romano Guardini eröffnete 1946 mit seinem zeitgeschichtlichen Roman [sic!] Die Waage des Daseins den Prozeß der Verklärung der Geschwister, die er zum "Symbol menschlichen Adels" erhob;“


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Literatur, Sprache und Kunst

  • [2010-145] [Italienisch] Sergio Belardinelli: Le nuove culture politiche per il XXI secolo, in: ders./Gianfranco Fini/Marc Lazar: La politica in cammino, 2010, S. 8 ff. [Artikel] - https://books.google.de/books?id=SXwNAQAAQBAJ&pg=PT13; zu Romano Guardini S. 13 f. (Bezug zu Guardini, Elogio del libro)
  • [2010-146] Therese Bruggisser-Lanker: Musik und Tod im Mittelalter: Imaginationsräume der Transzendenz, 2010 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=Ae82AQAAIAAJ oder https://books.google.de/books?id=m8jkEAAAQBAJ; zu Romano Guardini S. 86 (zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie) und 282 f. (zu: Guardini, Der Tod des Sokrates)
  • [2010-147] [Englisch] Gary M. Ciuba: Walker Percy: Books of Revelations, 2010 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=_FCyUY-0_p4C&pg=PA303 ; zu Romano Guardini S. 68, 98, 107, 109, 113, 117 f., 121 f., 127, 147 f., 150, 204 und Anmerkungen mindestens S. 302, 303 f., 305 f., 309 (vor allem Bezüge zu: Guardini, The End of the Modern World)
  • [2010-148] Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz: Romano Guardinis Gedanken zur Kunst. Die neue Haltung: Phänomenologie, oder: sich die Welt zeigen lassen, in: dies. (Hrsg.): Sakralität und Moderne, Dorfen (bei München) 2010, S. 6-12 [Artikel] - [noch nicht online]
  • [2010-149] [Russisch] Владимир Алексеевич Котельников (Wladimir Alexejewitsch Kotelnikow): Литературные версии критического идеализма (Literarische Versionen des kritischen Idealismus), 2010 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=R503AQAAIAAJ; zu Romano Guardini S. 207 f., 211, 220, 222
  • [2010-150] [Englisch] Jorge Otero-Pailos: Architecture's Historical Turn: Phenomenology and the Rise of the Postmodern, 2010 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=qtZIAQAAIAAJ oder https://ebin.pub/architectures-historical-turn-phenomenology-and-the-rise-of-the-postmodern.html; zu Romano Guardini:
    • S. 99 mit Anmerkung S. 275: „Founded in Franconia [sic!], Germany, in 1910 as a Catholic youth movement, the Quickborn movement was regarded as the artistic and intellectual avant-garde that would bring about a new Catholic modernity.[124 ...] Its strength with regard to other competing Catholic modernist groups was its radical requirement that members question every convention of Catholic life in order to free themselves from Cartesianism, „that poisonous compromise which had doomed bourgeois civilization and made Catholics soft.“[ 125. Reinhold, “A Revolution in Church Architecture,” 123.] Max Scheler (1874-1928), a social philosopher and interpreter of Husserl who converted to Catholicism 1920 [sic!], was among the leaders of the movement and was responsible for structuring the Quickborn questioning of reality within a phenomenological and experiential frame, Romano Guardini (1885-1968), a Catholic priest and philosopher of religion, wrote treatises on aesthetics calling for modern churches to shed historicist motifs, which drew the interest and friendship of modern Catholic architects like schwarz and Mies van der Rohe (1886-1969).[126 See Romano Guardini´s The Church and the Catholic, and The Spirit of the Liturgy, trans. Ada Lane (New York: Sheed & Ward, 1935), and his Liturgische Bildung (Burg Rothenfels am Main: Verlag Deutsches Quickbornhaus, 1923). The influence of Guardini´s Catholic thought on Mies´s intellectual and architectural development was brilliantly examined by Fritz Neumeyer in The Artless Word: Mies van der Rohe on the Building Art, trans. Mark Jarzombek (Cambridge, Mass.: MIT Press, 1992), 162-70, 196-236.]“
  • [2010-151] [Polnisch]/Englisch] Jacek Purchla: Dom miłośnika sztuki/House for an art lover, hrsg. von Anastazja Oleśkiewicz, 2010 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=lvItAQAAIAAJ; zu Romano Guardini S. 30 und 76
  • [2010-152] [Tschechisch] Martin C. Putna: Česká katolická literatura v kontextech: 1918-1945, 2010 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=Ue7dIM9BXy0C; zu Romano Guardini S. 13, 37, 45, 47, 61, 92, 97, 136, 169, 488, 491, 573, 648, 1233
  • [2010-153] Martin Roussel: Tummelplatz und Folgegeister. Annette von Droste-Hülshoffs materielle Romantik, in: Claudia Liebrand, ‎Irmtraud Hnilica, ‎Thomas Wortmann (Hrsg): Redigierte Tradition: literaturhistorische Positionierungen Annette von Droste-Hülshoffs, 2010, S. 171-196. [Artikel] – https://books.google.de/books?id=rh1EAQAAIAAJ; zu Romano Guardini 171, 176, 189 f., 192 f. (Bezug zu: Guardini, „Der Engel des Menschen“; Guardini, Engel. Theologische Betrachtungen)
  • [2010-154] [Englisch] Andrew Shenton: Messiaen the Theologian, 2010, S. 97 - https://books.google.de/books?id=_DMzPErX20wC&pg=PA97; zu Romano Guardini:
    • S. 97: „Two German theologians, Romano Guardini and Hans Urs von Balthasar, led the way. In his Welt und Person (1939), for example, Guardini developed a novel theory of the person that he claims originated in the Bible and early Christian writings but that also drew inspiration from the writings of his contemporaries Martin Buber, Rudolf Otto, and the older Wilhelm Dilthey.[52 Robert A. Krieg, Romano Guardini: A Precursor of Vatican II (Notre Damie, IN: University of Notre Dame Press, 1997), pp. 34-35.] Balthasar rejected systematics altogether and believed theologians should start afresh from the original source of Christian revelation: Jesus Christ.[53 ...] In several of his major works, he developed a Christo-centric theology that parried possible objections from a wide array of philosophical traditions, including German idealism and existentialism, which he held in high esteem even though they failed to answer fundamental questions about human reality. His approach, like Guardini´s, contrasts sharply with the Neo-Thomist theologians, who wanted to continue using the scholastic method of repetitious definitions and proofs. In their formulation, divine revelation, handed down through tradition, is objective; the theologian´s job ist o clarify it systematically. Balthasar, Guardini, de Lubac and others focused instead on the dialectical relationship between the objective universality of divine revelation and one´s personal response to it – a decidedly `subjective´ approach.“

Zu: Dante (1931)


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Zu: Dostojewskij (1931)/Rezensionen zu: Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk (1939)


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Zu: Raabe (1931)/Über Wilhelm Raabes Stopfkuchen (1932)


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Zu: Pascal (1932)/Zu: Christliches Bewußtsein (1935)

  • [2010-159] [Spanisch] Carlos Eymar: Descartes y Pascal, un debate cristiano en la entrana de la modernidad, in: Revista de espiritualidad, 69, 2010, S. 189-224 [Artikel] -https://books.google.de/books?id=6Q6ae_qSVWYC
    • S. 210: „En este sentido, Guardini, tras poner en relación el argumento de la apuesta con el argumento ontológico de San Anselmo y el de la absoluta paradoja de Kierkegaard, afirma que estos tres argumentos no son solo investigaciones para garantizar intelecualmente la existencia de Dios. Se trata más bien - dice Guardini - de procesos de pensamiento que expresan un acto religioso en el más estricto sentido de la palabra91.“
    • S. 222: „En el campo de la teología, además de a Guardini, a quien ya nos hemos referido, podemos aludir a un autor como Urs Von Balthassar [sic!] porque, además de haber consagrado a Pascal un importante ensayo, otorga gran importancia en su teología a la idea de drama.“


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Zu: Rilke (1941)/Rezensionen zu: Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins (1941/1953)

  • [2010-160] Bruno Hillebrand: Gesang und Abgesang Deutscher Lyrik von Goethe bis Celan, 2010 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=q50tAQAAIAAJ
    • S. 326: „Hans Georg Gadamer hatte in den fünfziger Jahren schon den transzendentzfrohen Interpreten, vor allem Guardini – wie den meisten Deutungen der Elegien - eine Absage erteilte [sic!]. Vor allem hatten es den Interpreten ja die Engel angetan. So war Klärung von kompetenter Seite angesagt, in keiner Weise nämlich, so Gadamer, sei der Rilkesche Engel »ein Bote oder Stellvertreter Gottes und bezeugt überhaupt keine Transzendenz im religiösen Sinne.“ Es gehe um die Anrufung eines Zeugen im Sinne mythischer Übereinkunft, und das sei nur durch poetisches Sprechen zu leisten. „Alle dichterische Rede ist Mythos, das heißt, sie beglaubigt sich selbst durch nichts als ihr Gesagtsein.“
    • S. 333: „Nein, mit dem Christentum habe das alles nichts zu tun, betont er in dem aufschlussreichen Brief an Witold Hulewicz vom 13. November 1925, gemeint sind die Duineser Elegien, ganz und gar habe es nichts zu tun mit der Transzendenz eines jenseitig orientierten Christentums. „Wenn man den Fehler begeht, katholische Begriffe des Todes, des Jenseits und der Ewigkeit an die Elegien oder Sonette zu halten, so entfernt man sich völlig von ihrem Ausgang und bereitet sich ein immer gründlicheres Mißverstehen vor. Der >Engel< der Elegien hat nichts mit dem Engel des christlichen Himmels zu tun.“ Das ist Klartext, umso unverständlicher die späteren christlichen Interpretationen, nicht nur die von Guardini. Mit Entschiedenheit verbittet sich Rilke eine Deutung im Sinne des Christentums: »von dem ich mich immer leidenschaftlicher entferne.““
  • [2010-161] Thomas Merton: Learning To Love: Exploring Solitude and Freedom, 2010 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=-FBZs4sVl2IC&pg=PA20; zu Romano Guardini:
    • S. 20: „February 21, 1966 Rilke again. Rereading the II Elegy and [Romano] Guardini about it. It seems to me that Guardini, while right in many judgments about R., takes too seriously R's own "passionate" rejections of Christianity in letters etc. For passionately one should understand emotionally. For subjective reasons beyond his control (his mother) R. simply could not be at peace with conventional Christian language and even with the idea of Christ as Mediator. I do not minimize this - objectively a failure of faith. Yet G. does not see that R. was also struggling with a false religious problem imposed on him by 19th-century Christianity. The problem of finding wholeness (ultimate truth etc.) in God by denying and excluding the world. The holy is the non-secular. Feeling himself called upon to deny and exclude what he saw to be in reality necessary for "wholeness," "holiness," "openness," he finally refused this denial, and chose his "open world." In a sense he does come up with a cosmology that seems a parody of Christianity - but is it really as G. thinks, a "secularization" in the sense of a degradation? Is he not really reaching for the kind of Pleroma revealed in Colossians? Yes, his choice of angels is in a sense a failure, according] to Paul - yet was it entirely his fault? Was it forced on him by a manichean type of Christianity? I cannot agree with all Rilke says - but I do not think he himself would have expected, still less demanded, an act of theological faith in the content of the Duino Elegies!! But on the other hand this pharisaic shunning of it, this cutting him dead in public etc. - analogous to the condemnation of Sinyavski and Daniel, no?“


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