1990

Aus Romano-Guardini-Handbuch

Das Guardini-Jahr 1990:

Unter Aktuelles finden Sie zum einen aktuelle Informationen zur Guardini-Rezeption (Tagungshinweise, Verweise auf Angebote von Guardini-Organisationen etc.), zum anderen meine neueste Forschungsergebnisse sowie den aktuellen Bibliographie-Jahrgang. Die Seite Aktuelles ist hier nachfolgend auch als Scroll in die Hauptseite eingebunden. Bei längerem Rückstand können Sie zur Eigen-Recherche über Google können Sie folgende Links nutzen:

Dazu:

Neues aus der Guardini-Rezeption 1990

Vorlage:Rückblick 1990

Guardini-Jubiläen 1990

Vorlage:Jubiläen 1990

Guardini-Forschung 1990

Neues aus meiner Guardini-Forschungswerkstatt 1990

Vorlage:Forschungswerkstatt 1990

Tagungen

Ausstellungen

Neuerscheinungen 1990

Guardini-Primärbibliographie

  • keine Veröffentlichung

Guardini-Sekundärbibliographie

Vorläufig verzeichnet die Sekundärbibliographie für das Jahr 1990 bereits 71+x Titel. Von den 71+x Titeln finden sich:

  • 23 Titel zusätzlich in der Brüske-Bibliographie;
  • 1 Titel zusätzlich in der Balthasar-Bibliographie;
  • 1 Titel zusätzlich in der BBKL-Literaturergänzung;
  • 1 Titel in der Gerner-RGM-Bibliographie;
  • 45 Titel wurden neu aufgenommen durch diese Bibliographie.

Biographie

Lexika

  • [1990-000] (Artikel) Guardini, Romano, in: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL) 2 (1990) 382-384 [Brüske 208] - [Lexikoneintrag] - [noch nicht online]
  • [1990-000] [Italienisch] Mario Farrugia: (Artikel) Guardini, Romano, in: René Latourelle/Rino Fisichella (Hrsg.): Dizionario di teologia fondamentale, Assisi 1990, S. 534-537 [Brüske 196] - [Lexikoneintrag] - [noch nicht online];
    • Übersetzungen:
      • [1995-000a] [Englisch] (Artikel) Guardini, Romano: in: René Latourelle/Rino Fisichella: Dictionary of Fundamental Theology, New York 1995, 403-406 [Brüske 196] und [Krieg, 1995, 116] - [Lexikoneintrag] - [noch nicht online]
  • [1990-000] [Italienisch] Battista Mondin: (Artikel) Guardini, Romano, in: ders.: Teologi del XX secolo, ESD, Bologna 1990, S. 286-294 [neu aufgenommen] - [Lexikoneintrag] - [noch nicht online]


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Fotografie/Gemälde

Bisher keine Funde
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Biographie/Zeitgeschichte/Zeitgenossen

  • [1990-000] Reinhild Ahlers: Kirchenrecht im Gegensatz. Karl Neundörfers Beitrag zu einer Begründung des Kirchenrechts, in: Internationale Katholische Zeitschrift „Communio“, 19, 1990, S. 175-183, zu Romano Guardini S. ??? [Mainz]/[Karl Neundörfer] - [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1990-000] Berthold Gerner: Romano Guardini und Frankreich, in: Christ in der Gegenwart, 1990, 10 (11. März 1990), S. 80 [neu aufgenommen] - [Artikel]/[Leserbrief] - [noch nicht online]
  • [1990-000] Albrecht Goes: Martin Buber, in: Hans Jürgen Schultz (Hrsg.): Es ist ein Weinen in der Welt: Hommage für deutsche Juden unseres Jahrhunderts, 1990, S. 203 - https://books.google.de/books?id=IF4NAAAAIAAJ;
    • [1993-000] auch in ders.: Vierfalt. Wagnis und Erfahrung, 1993, S. 113 - https://books.google.de/books?id=JQRcAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • [2008-000] auch in Helmut Zwanger (Hrsg.): Albrecht Goes: Freund Martin Bubers und des Judentums, 2008 - https://books.google.de/books?id=liohAQAAIAAJ
    • 1990, S. 203/1993, S. 113/2008, S. 108: „Lange vor diesem Abschiedsgeschenk der Welt, schon 1928, hatte man dem fünfzigjährig Gewordenen eine Festschrift zuerkannt, ein Ereignis, das – einige Jahre später – bei Romano Guardini sich so wiederholte, und diese Parallele ist bezeichnend für beide. Selten achtet die Welt auf einen Menschen, für den ich zitiere Guardini, aber die Mathematik könnte auch die von Martin Buber sein – „hundert mal eins hundertmal mehr ist als einmal hundert““
  • [1990-000] Ernesto Grassi: Reisen ohne anzukommen. Ein Gespräch mit Ernesto Grassi, in: Widerspruch. Münchner Zeitschrift für Philosophie, Nr. 18: Restauration der Philosophie nach 1945, 1990, S. 63-68 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [online ???], zu Romano Guardini:
    • "Mit Guardini, auch Italiener und nach dem Krieg ebenfalls in München, arbeitete ich sehr eng in Berlin zusammen. Wir konnten seine Arbeiten, die hier nicht gedruckt werden durften, über das Institut, das ja italienisch war, in Italien drucken und den Lesern in Deutschland zukommen lassen. Ich selbst konnte frei arbeiten. Dann wurden die Jahrbücher des Instituts verboten, und ich bin nur durch Zufall lebendig aus Berlin herausgekommen." Das war: "1943".
    • Auf die Frage, zu welchen anderen Münchner Philosophen er Kontakte hatte, verneinte er den Kontakt zu Wenzl, Dempf, Müller, Kuhn und Guardini. Er kenne Müller von Freiburg her und auch Kuhn von früher; auch Wenzl habe er gekannt. Nur mit Sedlmayer habe er gemeinsame Vorlesungen gehalten. "Die Beziehungen zu Guardini, die in Berlin sehr intim waren, bestanden, als ich hierher kam, kaum mehr."
  • [1990-000] Bruno Hipler: Friedrich Wilhelm Foerster (1869-1966). Ein Inspirator der katholischen Friedensbewegung in Deutschland, in: Stimmen der Zeit, 208, 1990, S. 113 ff. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=hEcnAQAAIAAJ; zu Romano Guardini S. 118 und 124
  • [1990-000] Brian Keith-Smith: Lothar Schreyers Lebens, in: Lothar Schreyer: Ein vergessener Expressionist: achtzehn Aufsätze über Leben ..., hrsg. von Brian Keith-Smith, 1990 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=5aAlAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 15: „Bei einer offiziellen Sitzung im Berliner Zentralinstitut für Erziehung und Unterricht ist er schließlich dem katholischen Priester und später berühmten Theologen Romano Guardini begegnet. Dass man sehr behutsam mit den Dokumenten umgehen muss, davon legen die zwei Fassungen des Berichts über dieses Zusammentreffen Beweis ab, denn nach einer soll Guardini sich geweigert haben, neben einem `Expressionisten´ zu sitzen: „Womit ich einverstanden war, da auch ich nicht neben dem begeisterten Verehrer von Rilke, den ich damals für einen Vertreter des `Nichts´ hielt, sitzen wollte“ (Brief an Maximilian Tischler 10.2.[sic!]1965). Nach der anderen Fassung heißt es: „Ich saß neben Guardini und benutzte die Gelegenheit, ihn zu bitten, ihm zu einer genehmen Zeit einen Besuch machen zu dürfen, da ich eines religiösen Rates bedürfe. Zu meiner Bekümmerung lehnte Guardini ab, da er in den nächsten Wochen zu beschäftigt sei" (Der Kunstverständige, S. 9)“
  • [1990-000] Elisabeth Langgässer: Briefe 1924-1950, hrsg. von Elisabeth Hoffmann, 1990,
    • Band 1 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=pjMhAQAAIAAJ;
      • S. 221: Brief Nr. 116 An Karl Thieme Berlin - Siemensstadt, 6. Aug. 34: „Wenn der Rundfunk nicht jetzt allgemeine Urlaubssperre verhängt hätte, wärest Du meinem Verlobten, Dr. Hoffmann, auf Rothenfels begegnet. Er war von Prof. Guardini aufgefordert worden, einen Arbeitskreis über Existentialphilosophie abzuhalten. Schade!“
      • S. 227: Brief Nr. 121 An Wilhelm Hoffmann Berlin - Tempelhof, 16.2.35: „Nur den Guardini habe ich nicht gefunden, obwohl ich wie eine Stubenfliege sämtliche Buchrücken auf - und abgegangen bin. Du musst ihn mitgenommen haben!“
      • S. 249: Brief Nr. 132 An Karl Thieme Berlin - Tempelhof, 25. Sept. 35: „Kennst Du diese Siedlung im Grundewald eigentlich? Ganz ländlich und dabei S-Bahn-Kurzstrecke zum Zoo. Auch Guardini wohnte bis vor kurzem noch dort.“
    • Band 2: [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]
      • S. 826, Nr. 434: An Wilhelm Hoffmann <Royaumont, 6. 10.48) <Poststempel): Im Oktober 1948 kam es so zu zwei Veranstaltungen, von denen die erste ein internationales Schriftstellertreffen in Royaumont war (4.-8. Oktober), das von J. du Riveau vom Centre d'études culturelles, economiques et sociales (C.E.C.E.S.) organisiert war. J. du Rivau ist für seinen Einsatz zur Schaffung von Kontakten zwischen Frankreich und Deutschland bekannt. An der Tagung nahmen Männer wie Emmanuel Mounier, Joseph Folliet, Jacques Madaule u. a. teil. Von deutscher Seite finden wir auf der angekündigten Teilnehmerliste Romano Guardini, Marie Luise Kaschnitz, Walter Dirks, Mario v. Galli u. a. Hugo Rahner vertrat Österreich. Laut Elisabeth Langgässer sind aber Kramer, Grosche und Guardini nicht gekommen
  • [1990-000] [Englisch] Thomas Merton: The School of Charity: The Letters of Thomas Merton, selected and edited by Brother P. Hart, New York 1990 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=u55z-XI7EAcC; darin zu Romano Guardini:
    • S. 119 (in Brief an Mark Weidner vom 15. April 1959 mit Autorenempfehlungen an den Novizenmeister von Oregon: „Guardini always fine“)
    • S. 145 (Brief vom Juli 1962 an den neuen Direktor und die Novizen empfiehlt er Guardinis “Prayer in Practice”)
  • [1990-000] Albert Panzer: Licht von „drüben“. Ein Journalist begleitet das mystische Leben der Therese Neumann, 1990 u. ö., (5)2008 [neu aufgenommen] - [Monographie] - http://www.licht-von-drueben.de/07_jordan.htm; zu Romano Guardini:
    • A bschnitt über Max=Placidus Jordan OSB S. 73f.: „Auf der Abschußliste der Nazis stand Theodor Wolff in der ersten Reihe. Er vermochte zwar rechtzeitig ins Ausland zu fliehen, doch fiel er 1943 der Gestapo in die Hände. Nach vielen Leiden starb er in seiner Geburtsstadt Berlin. Auch sein politischer Mitarbeiter Dr. Max Jordan war unter der Herrschaft der Nazis untragbar geworden. Das „Berliner Tageblatt“ wurde verboten. Jordan blieb in den USA, um von dort aus die politische Entwicklung Deutschlands weiterzuverfolgen und seine Beobachtungen journalistisch zu verarbeiten. In Amerika genoß er so hohes Ansehen, daß ihn die Rundfunkgesellschaft NBC zum Europa-Direkor ernannte. Man hatte ihm auch die amerikanische Staatsbürgerschaft zuerkannt. Erst 1945 kehrte er nach Deutschland zurück. Schon vor seiner Emigration war Max Jordan in Berlin dem großen Religionsphilosophen und Theologen Romano Guardini begegnet, der an der dortigen Universität den Lehrstuhl für christliche Weltanschauung innehatte. Studenten aller Fakultäten strömten damals zu Guardinis Vorlesungen. Auch Max Jordan wird sich ihnen zugesellt und immer wieder auch die persönliche Begegnung und das Gespräch mit Romano Guardini gesucht haben Die Persönlichkeit, die Weise, Theologie zu vermitteln, und das literarische Werk des Professors hatten Jordan in einem Maße beeindruckt, daß er sich entschloß, zum katholischen Glauben überzutreten, Theologie zu studieren und Priester zu werden. In der berühmten Benediktinerabtei Beuron nahm er das Ordenskleid. 1951 wurde er als Sechsundfünfzigjähriger in Rom zum Priester geweiht. Er blieb Benediktiner. Als Ordensnamen wählte er Placidus. Als Pater Placidus beschloß er sein ungewöhnliches Leben in der Schweiz, doch nicht in weltfremder Abgeschiedenheit, sondern bis zuletzt als kritischer Beobachter der weltpolitischen Szene. … Noch weiter holt er in dem Romano Guardini gewidmeten Band „Antwort auf das Wort“ („Zur Sinndeutung des Glaubens“) aus.“
  • [1990-000] Alexander von Pechmann: Die Philosophie der Nachkriegszeit in München (1945-1960). Eine Dokumentation, in: Widerspruch. Münchner Zeitschrift für Philosophie, 1990, Nr. 18: Restauration der Philosophie nach 1945, S. 39-62, zu Romano Guardini Abschnitt „4. Der Lehrstuhl für christliche Weltanschauung und Religionsphilosophie“ (und öfter) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://widerspruch.com/artikel/18-all/18-all.pdf;
  • [1990-000] Ulrich Sahm: Rudolf von Scheliha 1897-1942. Ein deutscher Diplomat gegen Hitler, 1990, S. 131 (über Kontakt Guardinis zu Rudolf von Scheliha) [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]
  • [1990-000] Piet Tommissen (Hrsg.): Schmittiana: Beiträge zu Leben und Werk Carl Schmitts, 1990 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=7HQUAQAAIAAJ; zu Romano Guardini S. 156:
    • berichtet von Brief von Gurian an Thieme im Nachlaß Karl Thieme im Institut für Zeitgeschichte in München (Signatur: ED 163/28) mit dem Zitat: „[…] Finde hier Deine Frage nach C. Schmitt; wo er ist, weiß ich nicht; Hejo erzählte Pfingsten, er begreife nicht, daß Guardini den Burschen verteidige. (Ich finde nicht unbegreiflich, daß jemand, der selbst so kläglich war wie G., für klug hält, sich durch Inschutznahme eines anderen das Air des Ueber den Dingen Stehens zu geben.) […]“
  • [1990-000] James A. Wilde: Franz and Therese Mueller: The Domestic Church, in: Robert Tuzik (Hrsg.): How Firm a Foundation: Leaders of the Liturgical Movement, Chicago 1990 [neu aufgenommen] – [Artikel] – [noch nicht online], jetzt in: Liturgical Leaders. Blogspot, 2008, 12 [Artikel] - https://liturgicalleaders.blogspot.com/2008/12/franz-and-terese-mueller-life-in.html

Romano-Guardini-Preis


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Liturgie, Volksfrömmigkeit, Gebet, Christliche Kunst und Architektur

Zu: Liturgiewissenschaft/Liturgische Bewegung

  • [1990-000] [Italienisch] Giuseppe Busani: I compiti del movimento liturgico: la proposta di Romano Guardini, in: Franco Brovelli (Hrsg.): Liturgia. Temi e autori. Saggi di studio sul movimento liturgico, Rom 1990, S. 83-138 [Brüske 348] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1990-000] [Englisch] Regina Kuehn: Romano Guardini, The Teacher of Teachers, in: Robert L. Tuzik (Hrsg.): How Firm a Foundation. Leaders of the Liturgical Movement, Chicago, Ill. 1990, S. 36-49 [Brüske 514] und [Krieg, 1995, 116] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1990-000] Theodor Maas-Ewerd: Auf dem Weg zur "Gemeinschaftsmesse". Romano Guardinis "Meßandacht" aus dem Jahre 1920, in: Erbe und Auftrag. Benediktinische Monatsschrift, Beuron, 66, 1990, S. 450-468 [Brüske 547] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=Y5SFBgk3uM0C;
  • [1990-000] Theodor Maas-Ewerd: Unter „Schutz und Führung der Bischöfe“. Zur Entstehung der Liturgischen Kommission im Jahre 1940 und zu ihrem Wirken bis 1947, in: [[Liturgisches Jahr-buch, 40, 1990, S. 129-163, zu Romano Guardini S. 154-158 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=YwLOM6_iXcoC;

Zu: Christliche Kunst und Architektur

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Zu: Wort zur liturgischen Frage (1940)

  • [1990-000] Theodor Maas-Ewerd: Romano Guardinis "Wort zur liturgischen Frage". Seine Bedeutung vor 50 Jahren und für die Gegenwart, in: Klerusblatt, München, 70, 1990, 8-10, S. 201 [Brüske 549] - [Artikel] - [noch nicht online]

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Jugendbewegung


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Pädagogik, Psychologie und Seelsorge (Religionspädagogik und Katechese)

  • [1990-000] Karl Albert: Philosophie der Erziehung, 1990, S. 78, 135, 209, 269 und 466 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=8yDlAAAAMAAJ;
  • [1990-000] Günter Henner: Die Pädagogik im Denken Romano Guardinis. Paderborn/München 1990, u.a. S. 143f. und S. 243-299 (Parallelen zur Ethik Schleiermachers). [Brüske 253] - [Guardini-Monographie] - [noch nicht online] - Inhaltsverzeichnis: https://d-nb.info/900896671/04, darin:
  • [1990-000] [Spanisch] Alfonso López Quintás: Formación de la juventud en la sociedad actual, 1990 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=AusQAAAAYAAJ; zu Romano Guardini S. 19, 50, 52 und 80
  • [1990-000] Christian Salzmann: Regionales Lernen im Spannungsfeld von Regionalität und Universalität, in: Bildung und Erziehung, 43, 1990, S.458-474 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=o6YVAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 460: „So etwa die Polaritäten von Ganzheit und Zergliederung (Detail), von Produktivität und Rezeptivität, von Selbstbestimmung und Fremdbestimmung, von Geschlossenheit und Offenheit, von Veränderung und Bewahrung, Vertrautheit und Fremdheit. Um mit Guardini zu sprechen: Jede Seite „bildet die lebende Kraft der anderen , enthält deren Gefahrenmöglichkeiten, jede gibt der anderen die Grundlage" (Guardini [Romano], [Grundlegung der Bildungslehre. 5. Aufl. Würzburg] 1961, S. 34) . Auf der Gegenseite muß das lebendig machende Mindestmaß vorhanden sein, soll es nicht zur Krise, ja zum Untergang des Verhältnisses kommen.“


Rezensionen zu: Die Annahme seiner selbst (1953)

  • [1990-000] Jörg Splett: Selbstverwirklichung als Antwort. Guardinis Erwägungen zur "Annahme seiner selbst", in: K. Frielingsdorf/Medard Kehl (Hrsg.): Ganz und Heil, Würzburg 1990, S. 164-182 [Brüske 694] - [Artikel] - [noch nicht online]


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Theologie, Exegese und Mystik

  • [1990-000] Eugen Biser: Sündenvergebung und Sinngebung, in: [[Gordan, Paulus (Hrsg.): Leid - Schuld - Versöhnung. Die Vorlesungen der Salzburger Hochschulwochen 1989, Graz/Wien/Köln 1990, S. 43-68, zu Romano Guardini S. 48, 55 und Anmerkungen 65f. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://epub.ub.uni-muenchen.de/28135/1/Biser_Eugen_Suendenvergebung_und_Sinngebung.pdf
  • [1990-000] [Polnisch] Norbert Hoffmann: Ukrzyżowany Chrystus a zło w świecie, in: Międzynarodowym Przeglądem Teologicznym Communio, 10, 1990, 3, S. 44-58 [neu aufgenommen] - [Artikel] – [noch nicht online]
  • [1991-000a] deutsch unter dem Titel: Christus der Gekreuzigte und das Übel in der Welt: sühnetheolgische Erwägungen zum Theodizeeproblem, in: Theologie der Gegenwart, 34, 1991, 1, S. 37-51 [neu aufgenommen] – [noch nicht online]
  • [1990-000] Ulrich Manz: Das Wesen der Gestalt. Eine theologische Systematik zur Analogie der dialogischen Inexistenz, München 1990, darin zu Romano Guardini besonders I.1.: Die lebendig-konkrete Gestalt bei Romano Guardini, S. 16f. [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]
  • [1990-000] Fridolin Marxer/Andreas Traber: Gottes Spuren im Universum. Schöpfungsmystik und moderne Physik, München 1990, zu Romano Guardini Abschnitt "Schau der Geschaffenheit der Dinge: Guardini" S. 56-62) [Brüske 561] - [Monographie] - [noch nicht online]
  • [1990-000] Erhard Meier: Ist die Freiheit Buddhas nicht die Freiheit Christi? Überlegungen zu einer Behauptung Romano Guardinis, in: L. Hagemann/E. Pulsfort (Hrsg.): "Ihr alle aber seid Brüder." Festschrift Prof. Khoury 60. Geburtstag, Würzburg/ Altenberge: Echter/ Telos 1990 = Würzburger Forschungen zur Missions- und Religionswissenschaft, Religionswiss. Studien 14, S. 123 - 138 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1990-000] Arno Schilson: Romano Guardini und die Theologie der Gegenwart. Aspekte einer vergessenen Wirkungsgeschichte, in: Theologie und Glaube, 80, 1990, S. 152-164 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=CTlSm6v0EzEC (erweiterte Fassung von: Romano Guardini und seine Bedeutung für die Theologie der Gegenwart, in: Burgbrief, 1989)
  • [1990-000] Martha Zechmeister: Gottes-Nacht. Erich Przywaras Weg negativer Theologie, Münster 1997, (2)2000, zu Romano Guardini S. 75, 94 (spricht irrigerweise??? von einem „öffentlichen Dreiergespräch“ zwischen Przywara, Guardini und Adam bei der Akademikertagung in Ulm 1923), 106 (Zitat aus Przywara, Analogia entis, S. 382ff.: Grisebach habe „im Voraus gegen den Ich-Du-Mystizismus von Ferdinand Ebner, den die Heutigen proklamieren, Buber wie Brunner wie Guardini“ Position bezogen) und 208 (legt nahe, dass Przywara in Guardini einen „katholischen Jünger“ Ferdinand Ebners sieht) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=i8t8k9-DQFwC

Zu: Bonaventura (1921)


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Rezensionen zu: Aus dem Leben des Herrn (1933/36)/Der Herr (1937)


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Zu: Augustinus (1934)/Rezensionen zu: Die Bekehrung des Aurelius Augustinus (1935)


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Philosophie, Ethik und Politik (Religionsphilosophie und Moraltheologie)

  • [1990-000] Alois Baumgartner: Gemeinschaftsmythos im katholischen Denken der Weimarer Zeit, in: Jörg-Dieter Gauger/Klaus Weigelt (Hrsg.): Soziales Denken in Deutschland zwischen Tradition und Innovation, Bonn 1990, S. 69-84, zu Romano Guardini S. 70, 73, 83f. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=hrwyAQAAIAAJ;
  • [1990-000] Lina Börsig-Hover: Zeit der Entscheidung. Zu Romano Guardinis Deutung der Gegenwart. Fridingen a.D.: Börsig, 1990. - 186 S. [Brüske 233] - [Guardini-Monographie] - [noch nicht online]; auszugsweise unter dem Titel: Zeit der Entscheidung. Zum Erbe Romano Guardinis, in: Lebendiges Zeugnis, 44, 1989, 4 (November 1989), S. 285-302 [Brüske 233] - [Artikel] - [noch nicht online]; auszugsweise unter dem Titel: Zeit der Entscheidung, in: Großer Ruf, Wiesbaden, 50, 2000, S. 6f., 26f., 48, 66, 112 und 126 [Brüske 233] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1990-000] Lina Börsig-Hover: Für die Wahrheit Zeugnis geben. Gedanken im Anschluss an Romano Guardini, in: Lebendiges Zeugnis, 45, 1990, Heft 1 (März), S. 48-55 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1990-000] [Italienisch] Massimo Borghesi: Romano Guardini. Dialettica e antropologia, Rom 1990; (???)2004. - 310 S. [Brüske 230] und [Balthasar, Fede e pensiero II, 130] - [Guardini-Monographie] - https://books.google.de/books?id=kAd-AAAAMAAJ
  • [1990-000] [Italienisch] Massimo Borghesi: La conoscenza dell´egoità propria e altri in Romano Guardini, in: Prosopon, 2, 1990, S. 112-136 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1990-000] Hun Ho Chun: "Sorge um den Menschen". Romano Guardini als prophetischer Mahner in der Krise moderner Technik und Kultur, Wien 1990 (Theolog. Dissertation bei Weismeyer), v.a. S. 270-307 [Brüske 236] - [Guardini-Monographie]/[Doktorarbeit] - [noch nicht online]
  • [1990-000] [Italienisch] Gianni Colzani: Moderno, postmoderno e fede cristiana, in: Aggiornamenti sociale, 41, 1990, 12, S. 779-798 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=vfLOoyINgp0C;
  • [1990-000] [Italienisch] Chiara Di Marco: Filosofia dell´ esistenza e cristologia. La Weltanschauung cristiana di R. Guardini, in: Aquinas, 33, 1990, 1 (Januar/April), S. 185-202 [BBKL Literaturergänzung] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1990-000] [Italienisch] Carlo Mario Fedeli: La parabola "critica" della modernità. Moderno e post-moderno in Romano Guardini, in: Per la filosofia. Filosofia e insegnamento, 7, 1990, 18, S. 31-42 [neu aufgenommen, nachgewiesen bei Kobyliński, Modernità e postmodernità, 1998] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1990-000] [Russisch oder Litauisch] Piama Pavlovna Gajdenko: Filosofija kul´tury Romano Gvardini, in: Voprosy filosofii, 1990, 4, S. 121 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=E08KAQAAMAAJ
  • [1990-000] Hanna-Barbara Gerl: "Eine strenge, aber wichtige Schule". Romano Guardini in Berlin, in: Trigon 1. Kunst, Wissenschaft und Glaube in Dialog, hrsg. von der Guardini-Stiftung Berlin, Mainz 1990, S. 90-104 [Brüske 396] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1990-000] [Italienisch] Elio Guerriero: Editoriale, in: Rivista Internazionale di Teologia e Cultura „Communio“???, 1990, 110 (März/April 1990): Themenheft: Postmoderno? Il destino dell´ uomo, S. 5-7, zu Romano Guardini S. 5f. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=avG2pKPhsOIC
  • [1990-000] Hansjörg Hemminger: Die Rückkehr der Zauberer: New Age ; eine Kritik, 1990, S. 37 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=se6Fa2RY0VMC; zu Romano Guardini:
    • S. 36 ff.: „mit Romano Guardinis „Ende der Neuzeit“ vergleicht. Guardini hatte schon 1950 darin angekündigt: «Das kommende Menschenwerk wird vor allem einen Wesenszug aufweisen: den der Gefahr. Die einfachste Begründung für Notwendigkeit und Sinn der Kultur liegt darin, daß sie Sicherheit schafft. Darin drückt sich vor allem das Erlebnis des frühen Menschen aus, der sich von einer unverstandenen und unbewälttigten Natur umgeben sah. Für ihn bedeutete Kultur alles das, was die andrängenden Mächte zurückdrängte und Leben möglich machte. Allmählich wuchs die Sicherheit. Die Natur verlor den Charakter des Fremden und Gefährlichen und wurde zu jenem Bereich unerschöpflicher Güterfülle, stets wirksamer Erneuerungskraft und reiner Ursprünglichkeit, die die Neuzeit in ihr gesehen hat. Dann aber wendete sich das Verhältnis abermals: im Fortgang der Geschichte gelangte der Mensch wieder in einen Raum der Gefahr; doch stieg diese aus eben jenen Bemühungen und Gestaltungen heraus, welche die erste Gefahr überwunden hatten, nämlich aus der Kultur selbst» (S. 93). Angesichts dieser Gefahren warnte Guardini vor einer Flucht in apokalyptische Ängste und Horrorvisionen: «Damit soll keine wohlfeile Apokalyptik verkündet werden. Niemand hat das Recht zu sagen, das Ende komme, wenn Christus selbst erklärt hat, die Dinge des Endes wisse der Vater allein. Wird also hier von einer Nähe des Endes gesprochen, dann ist das nicht zeithaft, sondern wesensmäßig gemeint: daß unsere Existenz in die Nähe der absoluten Entscheidung und ihrer Konsequenzen gelangt; der höchsten Möglichkeiten wie der äußersten Gefahren» (S. 116). Neben den beruhigend-optimistischen Tönen der New Age-Bewegung fällt Guardinis prophetische Schärfe um so mehr auf. Bei ihm gibt es keinen trostreichen Verweis auf die selbstorganisierende Kraft des Systems, auf die Erde als «intelligenten Organismus», der sich schon zu helfen wissen wird, auf den evolutionären Quantensprung in ein neues Zeitalter, auf die Macht des Bewußtseins über die widerspenstige Realität und auf die wesenhafte Einheit aller Dinge, die es nur zu realisieren gilt. Guardini nimmt die Zweideutigkeit der evolutionären Vorwärtsentwicklung ernster: dieselben wissenschaftlichen Theorien, auf die sich die New Age-Philosophie beruft, haben auch die Atombombe hervorgebracht. Der Mensch bleibt der unberechenbare Faktor in der Evolution.“
    • S. 110: „Es gibt, wie Romano Guardini einmal sagte, ein „wesenhaftes Ende“ im Unterschied zu einem „zeithaften Ende“, durch das der Christ zu jeder Stunde in die Nähe der Entscheidung für oder gegen Gottes Anspruch gestellt wird.“
  • [1990-000] [Niederländisch] Paul Leemans: Peter Lippert, Romano Guardini, Albert Dondeyne, in: [[Kongs, Guido u.a. (Red.): Psychiatrie tussen mode en model. Liber amicorum Prof. G. Buyse, Leuven 1990, S. 23 ff.) [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1990-000] [Spanisch] Raimon Panikkar: Sobre el diálogo intercultural, 1990, S. 148: "Romano Guardini, prácticamente, comenzó su carrera intelectual, Der Gegensatz und Gegensätze. Entwurf eines Systems der Typenlehre (Herder, Friburgo 1917)";
    • [2016-000a] [Spanisch] dann auch in ders.: Obras completas: II. Religión y religiones, 2016: *** "Véase el libro con el que Romano Guardini comenzó prácticamente su carrera intelectual, Der Gegensatz und Gegensätze. Entwurf eines Systems der Typenlehre, Friburgo, Herder, 1917"
  • [1990-000] Lothar Roos: Die Grundwerte der Demokratie und die Verantwortung des Christen, 1990, S. 16 (Vortrag vom 13. Januar 1990 in der Dresdner Kathedrale) [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=iUYqAQAAIAAJ; dann in: Lothar Bossle (Hrsg.): Deutschland als Kulturstaat: Festschrift für Hans Filbinger zum 80. Geburtstag, 1993, S. 317 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=4ufiAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 321: „Romano Guardini hat 1950 den prophetischen Satz formuliert: „Gott verliert seinen Ort, und mit ihm verliert ihn der Mensch“5 Wer Gott aus dieser Welt hinauswirft, kann die so entstandene Leere nur durch den Menschen ausfüllen, den er dann nach dem Bild seiner Ideologie schaffen muß.“
  • [1990-000] [italienisch] Giovanni Rulli: Le vittime del potere, in: La Civiltà cattolica, 1990, I, 3349, S. 41-48 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=3CoTAQAAMAAJ&pg=PA41; zu Romano Guardini:
    • S. 41: „...e basta che il potere esuli dal suo scopo di servire l´uomo per finire con l´asservirlo, come sscriveva Romno Guardini. Il passaggio dall'uomo alla società, dai singoli alle classi, si trasforma allora in una dialettica a cui nessuno può sfuggire e che fa sentire il suo peso su tutti gli uomini e su tutte le società. Si potrebbe allora affermare che tutti sono vittime e tutti esercitano un potere che crea vittime.“
  • [1990-000] Thomas Schreijäck: Romano Guardini (1885-1968) - Sein philosophisches Werk, in: [[Coreth, Emerich/Neidl, Walter M./Pfligersdorffer, Georg (Hrsg.): Christliche Philosophie im katholischen Denken des 19. und 20. Jahrhunderts, Bd. 3: Moderne Strömungen im 20. Jahrhundert, Graz/Wien/Köln 1990, S. 201-215 [Brüske 223] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=ze0kAQAAIAAJ; [Spanisch] unter dem Titel: Romano Guardini (1885-1968). Su obra filosófica, in: Emerich Coreth/Walter M. Neidl/Georg Pfligersdorffer (Hrsg.): Filosofía cristiana en el pensamiento católico de los siglos XIX y XX, Bd. 3, 1997, S. 189-203 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=djyuPWyf-v4C&pg=PA189
  • [1990-000] Hans Joachim Türk: Postmoderne, Mainz/Stuttgart 1990, zu Romano Guardini S. ??? [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]
  • [1990-000] [Italienisch] Jan Van der Vloet (Johan Van der Vloet): La fede di fronte alla sfida postmoderna, in: Rivista Internazionale di Teologia e Cultura „Communio“???, 1990, 110 (März/April 1990): Themenheft: Postmoderno? Il destino dell´ uomo, S. 8-15, zu Romano Guardini S. 12 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=avG2pKPhsOIC
  • [1990-000] [Italienisch] Silvano Zucal: Quell´uomo postmoderno così inquieto. Introduzione, in: Guardini, Senza quiete non può accedere nulla di essenziale, in: Il Margine, 1990, 9/10, S. 19-25 [Balthasar, Fede e pensiero II, S. 130] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1990-000] [Italienisch] Silvano Zucal: Romano Guardini e il paradigma della "fede nuda", in: Ricerca, suppl. a Azione Fucina, 1990, S. 34-39 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online];

Rezensionen zu: Der Tod des Sokrates (1943)

  1. [1990-000] [Englisch] Stanley L. Jaki: Socrates or The Baby and the Bathwater, in: Faith & Reason, 16, 1990, S. 63-80 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=V5TYAAAAMAAJ; zu Romano Guardini S.63, 69-73


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Rezensionen zu: Das Ende der Neuzeit (1950)


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Literatur, Sprache und Kunst

  • [1990-000] Walter Falk: Franz Kafka und die Expressionisten im Ende der Neuzeit (Beiträge zur Neuen Epochenforschung Bd 10), Frankfurt am Main, Bern, New York u. Paris 1990 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=UfQ2AAAAIAAJ; darin zwei Kapitel: 9.3 Die Überlegungen von Romano Guardini zum Ende der Neuzeit, S. 380-384 und 9.4. Die Bewährung von Guardinis Hyptohese, S. 384-390
  • [1990-000] Karlheinz Müller: Poesie und Glaube. Grenzen und Möglichkeiten christlicher Dichtung im 20. Jahrhundert am Beispiel Elisabeth Langgässers, in: Lothar Bossle/‎Joël Pottier (Hrsg.) Deutsche christliche Dichterinnen des 20. Jahrhunderts: Gertrud le Fort, Ruth Schaumann, Elisabeth Langgässer. Festschrift für Friedrich Kienecker aus Anlass seines 70. Geburtstages, 1990, S. 126-150 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=xQwhAQAAIAAJ
    • S. 135: „Liturgie und Kirchenjahr nahmen von Anfang an einen großen Raum ein, altes Volksbrauchtum sollte in die Liturgie eingehen; so wurden etwa den „Geschmacklosigkeiten“ beim Weihnachtsfest Vorschläge zum Weihnachtsspiel entgegengesetzt, an Mariä Lichtmeß gab es eine Lichterfeier, und es wurde eine „Aufstehungsfeier nach alten Oster-Riten“ veröffentlicht. Diese Akzente wurden nach dem Ersten Weltkrieg verstärkt aufgenommen und weiterentwickelt, und in diesem Zusammenhang sind auch die teilweise als Zyklen angelegten religiösen Gedichte zu sehen, die Elisabeth Langgässer in diesem Blatt veröffentlichte. „Das Erwachen der Kirche in den Seelen“ (Romano Guardini) ist auch das Ziel dieser Gedichte.“
    • S. 139: „Richard Knies, der Verlagsleiter des Matthias-Grünewald-Verlages, hat Elisabeth Langgässer den Weg in die Öffentlichkeit geebnet und sie mit Persönlichkeiten des sogenannten „Frankfurter Kreises“ zusammengebracht. Romano Guardini, Ernst Michel, Karl Thieme, Karl Neundörfer, Eugen Rosenstock und Walter Dirks wären hier zu nennen. Für diesen Kreis ist die Rhein-Mainische Volkszeitung von großer Bedeutung. Sie selbst hat bis zum September 1928 rund 35 Artikel für diese Zeitung verfaßt, Essays, Prosaskizzen, Buchbesprechungen und Theaterkritiken.23
  • [1990-000] [Italienisch] Silvano Zucal: Romano Guardini e la metamorfosi del "religioso" tra moderno e post-moderno. Un approccio ermeneutico a Hölderlin, Dostoevskij e Nietzsche. Urbino 1990. - 505 S. [Brüske 291] und [Balthasar, Fede e pensiero II, S. 130] - [Guardini-Monographie] - [noch nicht online]
    • Rezensionen:
      • [1991-000a] [Italienisch] Massimo Baldini: Rezension zu: Zucal, Romano Guardini e la metamorfosi del „religioso“ tra moderno e post-moderno, in: Studium, Rom, 87, 1991, S. 751 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=6tseAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
        • S. 751: „Più di vent'anni fa scompariva a Monaco di Baviera Romano Guardini, teologo italiano di nascita, ma la cui formazione culturale era fondamentalmente tedesca. Egli unì, come è stato scritto, chiarezza latina e sensibilità tedesca per l'insondabile. Fu, dunque, un pensatore europeo la cui opera sembrava, dopo la sua morte, condannata ad un oblio precoce. Silvano Zucal in un volume ampio, documentato, monumentale, uscito in questi giorni nella collana «Biblioteca di Hermeneutica» diretta da Italo Mancini, mostra come l'opera di Guardini si inserisca di diritto nel pieno dibattito filosofico e teologico attuale. Della produzione scientifica guardiniana Zucal si è soffermato su un aspetto che è stato forse il più trascurato dagli studiosi, quello ermeneutico. E convinzione (a nostro avviso ben fondata) dell'autore che in Guardini tra l'attività speculativa e quella ermeneutica vi sia una piena correlazione. Infatti, Guardini, scrive Zucal, «non si accosta mai ad un testo con un approccio prevalentemente storiografico o strutturale-linguistico o meramente estetico. Egli ne cerca invece il significato latente e il contenuto veritativo nascosto». In particolare, il volume di Zucal è dedicato sorpattutto a quegli scritti in cui il Guardini cerca, sul piano ermenenutico, una conferma della sua ipotesi teoretica riguardante la metamorfosi del „religioso“ tra „moderno“ e „post-moderno“, e cioè a quelli incentrati sulle figure di Hölderlin, Dostoevskij e Nietzsche, Hölderlin rappresenta del „moderno“ l´auto-suggellarsi religioso del mondo nella dimensione della „Natura“. Dostoevskj illustra, nella molteplicità delle sue figure, in modo sorprendentemente completo, tutta la dialettica del „moderno“ sul terreno religioso e insieme pronostica alcuni tratti distinitivi del „post-moderno“. Infine, Nietzsche rappresenta il vero punto di volta che insieme compie la modernità ed apre l´epoca nuova. Questo volume, come ha scritto Giuseppe Beschin, nel presentarlo ai lettori, costituisce „un contributo di grande rilievo per molti motivi. Anzitutto mette in luce un aspetto poco noto dell´itinerario teoretico del grande pensatore, sottolineando tra l´altro l´importanza dell´interpretazione guardiniana di Nietzsche, anche attraverso la preziosa indagine su un inedito. Esso si presenta dunque come uno strumento indispensabile per la conoscenza dell´opera di Guardini. Nel contempo è di grande importanza per chi voglia cogliere in tutta la loro urgenza alcuni problemi attuali e approfondirli. L´autore infatti sa cogliere con grande acume e finezza i problemi in tutte le loro implicazioni e per questo la lettura del volume stimola continuamente a un dialogo che appassiona ed arricchisce“.
      • [1992-000a] [Italienisch] Rezension zu: Zucal, Romano Guardini e la metamorfosi del „religioso“ tra moderno e post-moderno, in: La Civiltà cattolica, 1992, S. 208 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=ZQU5AQAAMAAJ
    • [1992-000b] Rezension zu: Zucal, Romano Guardini e la metamorfosi del „religioso“ tra moderno e post-moderno, in: Zeitschrift für katholische Theologie, 114, 1992, S. 495 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=Af7YAAAAMAAJ

Zu: Dostojewskij (1931)/Rezensionen zu: Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk (1939)


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Sammelbände

Rezensionen zu: Sorge um den Menschen, Band 1 (1962)

  • [1990-000] Michael Schneider: Rezension zu: Guardini, Sorge um den Menschen, Bd. I, in: Die Zeit im Buch, 44, 1990, S. 40 [neu aufgenommen] - [Rezension] - [noch nicht online]


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