Alexander Hollerbach
Aus Romano-Guardini-Handbuch
Alexander Hollerbach (1931-2020) war ein deutscher Rechtswissenschaftler
Biographie
- Studium der Rechtswissenschaft an den Universitäten Freiburg im Breisgau, Heidelberg und Bonn
- Erstes juristisches Staatsexamen in Freiburg im Breisgau
- 1957 Dr. iur. (Erik Wolf) mit dem Dissertationsthema „Der Rechtsgedanke bei Schelling. Quellenstudien zu seiner Rechts- und Staatsphilosophie“
- 1964 Habilitation (bei Konrad Hesse) mit der Habilitationsschrift über „Verträge zwischen Staat und Kirche in der Bundesrepublik Deutschland“; akademische Lehrbefugnis für die Fächer Rechtsphilosophie, Staats- und Verwaltungsrecht und Kirchenrecht
- 1966 Ordinarius für Öffentliches Recht und Rechtsphilosophie an der damals noch Wirtschaftshochschule genannten Universität Mannheim
- 1969 Ordinarius am Seminar für Rechtsphilosophie und evangelisches Kirchenrecht Freiburg im Breisgau als Nachfolger von Erik Wolf; später Umbenennung des Seminars in „Seminar für Rechtsphilosophie und Kirchenrecht“
- 1978 ordentliches Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften
- 1984-1998 Moderation der „Essener Gespräche zum Thema Staat und Kirche"
- 1996 Emeritierung
- Träger des Päpstlichen Gregoriusordens
- 2003 juristische Ehrendoktorwürde der Universität Complutense Madrid
- 2009 theologische Ehrendoktorwürde der Theologischen Fakultät der Universität Freiburg
- 2011 Verdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland
- 2011 Ehrenring der Görres-Gesellschaft
Bibliographie zu Guardini
wird noch erstellt
Internet
- Wikipedia-Biographie - https://de.wikipedia.org/wiki/Alexander_Hollerbach
- Nachruf - https://www.theol.uni-freiburg.de/nachrichten/hollerbach