Alfred Schüler

Aus Romano-Guardini-Handbuch

Alfred Schüler (1897-1980) war ein katholischer Theologe und Hochschullehrer

Biographie

  • 1914-1918 Kriegsdienst, als Primaner als Kriegsfreiwilliger schwer verwundet
  • Mitglied und später Obmann in der Jugendgruppe "Juventus" unter der geistlichen Leitung von Romano Guardini; mit dem er seither befreundet ist.
  • Studium der Philosophie in Freiburg
  • Studium der Theologie in Mainz
  • 1925 Priesterweihe in Mainz
  • 1925 Kaplan in Zellhausen
  • 1928 Darmstadt-St. Ludwig
  • 1934 Studienrat und Religionslehrer an verschiedenen Schulen in Darmstadt
  • 1934 Mitglied im NS-Lehrerbundes
  • 1936 Dozent in Darmstadt an der Hochschule für Lehrerbildung
  • 1942 Dr. theol. Tübingen (bei Theodor Steinbüchel)
  • 1943 erneuter Kriegsdienst
  • amerikanische Gefangenschaft
  • Juni 1945-1980 Krankenhausseelsorger im Marienhospital in Darmstadt
  • USA-Reise auf Einladung der Besatzungsmacht, Organisation von Care-Paketen
  • Ende 1945 Dozent am Pädagogischen Institut in Jugenheim
  • ab 1948 außerordentlicher Professor
  • 1950 Referent für die „Una-Sancta-Bewegung“
  • 1951 Professor für katholische Theologie (Christliche Weltanschauung) an der Technischen Hochschule Darmstadt
  • 1955 katholischer Vorsitzender der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit
  • 1958 Päpstlicher Prälat
  • 1962-1965 Professor für katholische Theologie und Didaktik der Glaubenslehre an der Universität Gießen
  • 1965 Emeritierung

Bezüge zu Guardini

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Bibliographie zu Guardini

  • Romano Guardini. Eine Denkergestalt an der Zeitwende, in: Archiv für mittelrheinische Kirchengeschichte, 21, 1969
    • S. 133: berichtet von der schwierigen Situation der Brüder im Ersten Weltkrieg, da zwei in der italienischen Armee dienten, während Romano Guardini als Militärkrankenwärter die deutsche Uniform getragen habe.

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