Isabella Guanzini

Aus Romano-Guardini-Handbuch

Isabella Guanzini (* 1973) ist eine italienische Theologin und Hochschullehrerin für Fundamentaltheologie

Biographie

  • Studium der Philosophie und Theologie in Mailand
  • 2000-2009 Lehrerin für Philosophie und Sozialwissenschaften am Liceo Statale Maffeo Vegio Logi in Lauden
  • 2007-2013 Dozentin für zeitgenössische Philosophie und Philosophische Theologie am Institut für Religionswissenschaften in Crema
  • seit 2009 Dozentin für Philosophie, dann auch für Fundamentaltheologie an der Theologischen Fakultät von Norditalien in Mailand und Lektorin für Ästhetik an der Università Cattolica del Sacro Cuore in Mailand.
  • 2012 Dr. theol. im Fach Fundamentaltheologie an der Universität Wien
  • 2013 Dr. phil. in Mailand
  • 2013-2016 Wissenschaftliche Managerin der interdisziplinären Forschungsplattform Religion and Transformation in Contemporary European Society der Universität Wien sowie Dozentin für Fundamentaltheologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät und als Dozentin für Christliche Theologien für das Masterstudium Islamische Religionspädagogik
  • 2016-2019 Universitätsprofessorin für Fundamentaltheologie und Leiterin des Instituts für Fundamentaltheologie an der Universität Graz
  • seit September 2019 Universitätsprofessorin für Fundamentaltheologie an der KU-Linz.

Bibliographie zu Guardini

  1. [Italienisch] Europa con o senza religione? Il contributo di Romano Guardini a una interpretazione religiosa dell´ Europa del presente e del future, in: Humanitas, 74, 2019, S. 170-183 [Artikel] - [noch nicht online]
  2. 30. Januar 2024, 19:00 Uhr, Katholische Akademie in Berlin, Hannoversche Str. 5, 10115 Berlin: Prof. Isabella Guanzini, Linz: Einsamkeit. Vortrag in der Veranstaltungsreihe zum 100. Jubiläum der ersten Vorlesung Romano Guardinis in Berlin, veranstaltet vom "Forum Guardini", einer Kooperation der Katholischen Akademie in Berlin und der Guardini Stiftung - https://www.katholische-akademie-berlin.de/veranstaltung/einsamkeit/ - "Für Romano Guardini ist der Mensch von einer konstitutiven Polarität oder Dialektik durchzogen, die zwischen Ordnung und Chaos, Offenheit und Verschlossenheit, Vernunft und Gefühl, Wahrheit und Freiheit oszilliert, die in einer fruchtbaren Spannung zueinander stehen. Zu diesen Gegensätzen könnte man den zwischen Gemeinschaft und Einsamkeit hinzufügen, der im Mittelpunkt des Abends steht. Es wird der Versuch unternommen, die nicht nur obskure Seite der Einsamkeit zu beleuchten, sondern ihr humanisierendes und sozialisierendes Potenzial aufzuzeigen. Kann ein Zustand der Einsamkeit, ein room of one’s own, in den niemand eintreten darf, zum Ausgangspunkt der Entdeckung einer eigentlichen Zwischenmenschlichkeit werden?"

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