Klaus Dick

Aus Romano-Guardini-Handbuch

Klaus Dick (1928-2024) war ein emeritierter römisch-katholischer Weihbischof in Köln

Biographie

  • ab Ostern 1947 Studium der Philosophie und Theologie in Bonn
  • 1949 Freisemester in München; dabei Kennenlernen Joseph Ratzingers; seither freundschaftliche Verbundenheit
  • 1953 Priesterweihe
  • Ende 1958 Dr. theol. in München mit der Dissertation Das Analogieprinzip bei J. H. Newman und seine Quelle in J. Butlers »Analogy«" (veröffentlicht in: Newman Studien, 5, 1962, S. 9–228; daher Januar 1963)
  • 1975 Weihbischof in Köln
  • 2003 Emeritierung als Weihbischof und Domdechant
  • 2009 als erster deutscher Bischof Feier der öffentlichen Messe in der außerordentlichen Form des Römischen Ritus nach Erscheinen von Summorum Pontificum von Papst Benedikt XVI

Bibliographie zu Guardini

  • Zum Tod Benedikts XVI. “Wir waren Realisten” (Interview mit dem emeritierten Kölner Weihbischof Klaus Dick mit Regina Einig und Simon Kajan), in: Die Tagespost, 2023, 12. Januar [Artikel] - https://www.die-tagespost.de/kirche/aktuell/wir-waren-realisten-art-227841; zu Romano Guardini:
    • "Eine Persönlichkeit, die damals ebenfalls in München lehrte, war Romano Guardini. Wie haben die Studenten Guardini damals erlebt?” Dick: “Romano Guardini hatte einen besonderen Status an der Universität und gehörte nicht zur theologischen Fakultät. Wir gingen gern in seine Vorlesungen und hörten sonntags seine Predigten in Sankt Ludwig. Er las damals über „Das Ende der Neuzeit“. Seine Vorlesungen waren allgemein sehr geschätzt, aber dass einmal ein Seligsprechungsprozess für ihn eingeleitet würde, hätte damals allerdings niemand gedacht.”

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