Vorlage:1958 Sekundärbibliographie Philosophie

Aus Romano-Guardini-Handbuch
  • [1958-000] Rüdiger Robert Beer: Von der Freiheit der kommunalen Kultureinrichtungen, in: Der Städtetag, 11, 1958, Februar, S. 55 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=fFEuAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 55: Dazu Guardini: „In unserem Falle fängt, Leben nicht damit an, daß der einzelne von den Ganzheiten Garantien für seine personale Freiheit verlangt, sondern daß er entschlossen ist, diese Freiheit wirklich zu haben. Aus eigener Initiative gehen die sozialen Ganzheiten immer den leichtesten Weg, das heißt hier, den les vergewaltigenden Funktionierens. Den Raum der Freiheit muß der einzelne sich erwirken, und das bedeutet Mut - und Bereitschaft zum Opfer. Die Notwendigkeit, sich in das Ganze einzufügen, ist aber bei einer großen Anzahl von Menschen mit der inneren Unlust zusammengefallen, überhaupt in der Haltung der Freiheit zu leben.“[2 Romano Guardini, Freiheit, Gnade, Schicksal, 1948, S. 31 f.] Das ändert natürlich gerade für diesen Autor nichts an der alten Einsicht, daß Freiheit in der Wirklichkeit nur durch Bindung und Begrenzung möglich wird – ein altes Thema der abendländischen Erkenntnis: „Das Beisammenstehen der Freiheit mehrerer ist nur dadurch möglich, daß jedes freie Wesen es sich zum Gesetz macht, seine Freiheit durch den Begriff der Freiheit aller übrigen einzuschränken.“ (Fichte) Dazu nochmals Guardini: „Wirkliche Freiheit ist etwas sehr Komplexes: Ergebnis von Initiative und Bindung, Augenblick und Tradition, Selbstbehauptung und Verzicht. Sie setzt Ordnung voraus, äußere und vor allem innere, existentielle – steht aber der neuzeitliche Mensch in einer solchen?“[3 a.a.O., S. 108.]“
  • [1958-000] Wolfgang de Boer: Das Problem des Menschen und die Kultur. Neue Wege der Anthropologie, Bonn 1958, zu Romano Guardini S. 77, 96 und 102 [Gerner 87] - [Monographie] - [noch nicht online]
  • [1958-000] Friedrich Engel-Janosi: Eine Symbolik der Weltgeschichte. Zu den ersten drei Bänden von Eric Voegelins Monumentalwerk „Order and History“, in: Wort und Wahrheit: Monatsschrift für Religion und Kultur, 1958, S. 538 ff. [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=LiIvAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 539: „In die Welt der historischen Erscheinungen brechen im Verlauf der Geschichte Erlebnisse aus einer anderen Welt ein, aus der wahren Welt, aus der Welt des wahren Seins Erlebnisse, zu denen der Mensch sich aufrafft und den „leap in beeing", den „Sprung im Sein", wagt, wie es der Autor in einer auch von Guardini – etwa in seinem Pascal-Buch – gewählten Nachfolge Kierkegaards nennt. Solche Erlebnisse in Symbolen auszudrücken ist der Mensch befähigt, und in diesem Sinn ist er für Voegelin ein animal symbolicum, wie Ernst Cassirer ihn genannt hat2.“
  • [1958-000] [Spanisch] M. A. Fiorito: Rezension zu: Jaspers, Vom Ursprung der Geschichte, in: Ciencia y fe, 14, 1958, S. 91-95 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=sGNaAAAAMAAJ:
    • S. 93 f.: „El punto de partida de esta intuición, es la cruda experiencia de una crisis actual: como Guardini, Huizinga o Berdiaeff, Jaspers la ha sentido en carne propria (post-guerra), y ha reaccionado en busca de una salida (cfr. A. Maillo, El fin de los tiempos modernos, Cuadernos Hispanoamericanos, (1954), pp. 201 ss.). [...] Jaspers se nos figura como el ciego del Evangelio, a quien una crisis providencial ha comenzado a devolverle la vista, y que por eso ve solamente "homines velut arbores ambulantes" (Mc., 8, 22-25). Modelo de los videntes de nuestro tiempo, que ven a medias, y anuncian con sinceridad todo lo que ven a medias (cfr. R. Guardini, Le Seigneur, I, pp. 176-177). Su vision de la historia coincide, en más de un punto, a pesar de que él diga lo contrario (p. 14), con la vivión cristiana (cfr. G. F. KLENK,Greg. (1953), pp. 132-133). Tal vez, en sus ataques, hay más bien una incomprensión de nuestro presupuesto filosófico.“
  • [1958-000] [Spanisch] M. A. Fiorito: Memoria – Imaginación – Historia en los ejercicios de San Ignacio de Loyola, in: Ciencia y fe, 14, 1958, S. 211-236 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=sGNaAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 221: „Pero esta enumeración no pretende ser exclusiva, como lo demuestra la ulterior mención de otras posturas, como la de caminar , cuando trata del examen de la oración20; o la postura de los ojos, cerrados o fijos en un sitio, cuando trat del recogimiento previo a los modos de orar[21 Ejercicios, n. 239. El caminar, como postura, lo recomendaría pues San Ignacio para antes de la oración – como modo de reposar el espíritu -: o para después – para examinar la oración -, cuando se trata de repasarla. Como gesto de la misma oración, tiene más aplicación en la oración pública: en las procesiones o rogativas colectivas, por ejemplo (cfr. R. Guardini, Les signes sacrés, Spes, Paris, 1938, pp. 40-42).“
    • S. 233: „61 [...] A este mismo propósito, de los Testamentos y las dos Semanas, nótese que San Ignacio habla del demonio en el Primer ejercicio, y en las reglas de discernir ques on más propias de la Primera semana (Ejercicios, nn. 313-327); mientras que, en la Segunda semana, a partir de las Dos Banderas , donde el demonio hace su presentación espectacular, como caudillo contrapuesto a Cristo, ya no desaparece de la meditación (porque es un personaje inevitable de la vida de Cristo, cfr. R. GUARDINI, Le Seigneur, I, pp. 130-145; Ciencia y Fe, XII-46 (1957), 50-51), y de continuo se hace sentir del ejercitante, por las mociones espirituales propias de la Segunda semana, sobre todo en la elección.“
  • [1958-000] Ludwig Hänsel: Das Geistig-Wertvolle, in: Philosophisches Jahrbuch, 66, 1958, S. 264-307 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=JtpQAAAAYAAJ
    • S. 279 f.: „Aber wie das altchristliche und das mittelalterliche Denken die antike Ideenspekulation in die Theologie des „summum bonum“ (das ist zugleich des Höchst-Beglückenden und des Höchst-Wertvollen) verwoben hat, so haben die modernen christlichen Denker versucht, die Wertideen des letzten Jahrhunderts in ihre Schau Gottes einzugliedern, teils indem sie aus ihnen herausholten, was der großen objektiven Denkweise Platons oder des Aristoteles oder des heiligen Thomas von Aquin gemäß war (Theodor Haecker; Guardini, Tod des Sokrates), teils indem sie darin neue gangbare Wege des Glaubens zeigten (J. Hessen). Windelbands und Rickerts „postulatorischer Theismus“, die Forderung, das Höchst-Wertvolle müsse auch wirklich sein30, geht ja geradezu von der Macht des Werterlebnisses aus.“
  • [1958-000] Friedrich Engel-Jánosi: Österreich und der Vatikan, 1846-1918: Bd. Die Pontifikate Pius IX. und Leos XIII. (1846-1903), 1958 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=ORUoAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. XIX: „Trotz voller Berücksichtigung aller „objektiven“ Kriterien bleibt der Wert der Geschichtsforschung wie der Geschichtsschreibung auch davon abhängig, inwiefern und mit welcher Kraft es dem Historiker gelingt, die Probleme seiner Betrachtung in sich wiederaufleben zu lassen, sie nochmals ins Leben zurückzurufen. Daß dieser Vorgang mit Willkür oder Gefühlsüberschwang gar nichts zu tun hat, muß nicht erst erwähnt werden. Was das bedeutet, weiß jeder, der je Geschichte wirklich geschrieben oder gelesen hat, jeder, der sie jemals - und sei es auch nur in einem ihrer zahllosen „Segmente" — verstanden hat. Er wird sich auch davor geschützt fühlen, sie aus einem Motive, wie bedeutungsvoll es auch sein mag, zu erklären, „die ganze Wirklichkeit“, wie Guardini sagt, „unter ein leidenschaftlich erfaßtes Teilprinzip zu stellen“.“
  • [1958-000] Hans Huber: Staat und Verbände, Bern 1958 (Recht und Staat in Geschichte und Gegenwart; 218) [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=GWMKAAAAIAAJ oder https://books.google.de/books?id=-vg3AQAAIAAJ; zu Romano Guardini
    • S. 4: „Wächst da nicht eine soziale Macht empor, die autonom sein will und die ihren Anteil an der heutigen „Menschenbewirtschaftung“[4 Romano Guardini, Die Macht, 4. Aufl. 1957, S. 66, 86.] hat?“
    • S. 6: „Auch sei die freie persönliche Entscheidung keine Macht mehr gegenüber den Apparaturen der Organisationen. Die personale Mitte geht verloren, reiner Funktionalismus triumphiert[13 Guardini aaO S. 66 f., 84.].“
    • S. 26: „Es hat sich auch kein Ethos der Machtausübung entwickelt, wie es selbst dem Staat des Absolutismus nicht völlig gefehlt hatte; die Macht hat Macht über den Menschen bekommen , sie regiert ihn[50 Guardini, aaO S. 100 ff., 103.]. Zugleich erscheinen die staatlichen Gesetze mehr und mehr als ein Fabriziertes, ja nicht selten als einseitige Gruppensatzung, die schon Plato gegeißelt hatte[51 Plato, Die Gesetze, Hauptwerke, Kröner S. 307. „Um jeden Mächtigen drängen sich (auch noch) Berater, Projektanten, Ethiker, Besserwisser “. Guardini S. 65]. Von daher ist der freiheitlich-demokratische Rechtsstaat am meisten betroffen.“
  • [1958-000] [Spanisch] Vincente Marrero: El sentimiento monárquico. Fundamentación teológico-política, in: Punta Europa, 3, 1958, 31-32, S. 74 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=kyoLAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 83: „Prefiere una condición modesta que tenga por si mismo, que una vocación divina por la que tenga que dar las gracias [(1) Danielou, J.: Humanismo y cristianismo. En „Hombre y cultura en el siglo XX“. Colección Guadarrama, págs. 259-260. Vid. también „Welt und Person“, de Romano Guardini.]. Pero como se ha visto hoy en extensos sectores, esto terminó planteando un problema singularmente grave. Al rechazar el reconocer un orden superior al que subordinarse, terminó encontrándose, por ello mismo, ante el abismo vertiginoso de su propia libertad. El hombre actual no sabe qué hacer con su libertad. Con ello está a punto de convertirse en presa de todos los pseudo órdenes que le propongan liberarle de sí mismo. El problema, pues, ante el que aquí estamos es el de saber si el hombre puede subordinarse a un orden que le sobrepasa, sin enajenarse y sin destruirse . Este orden en el cual puede inscribirse una libertad sin destruirse , existe , y es precisamente el orden de un humanismo religioso. K. Barth diría un humanismo de Dios . En ello insisten los escritores religiosos más prestigiados de nuestro tiempo, ya e trate de un alemán como Guardini o de un francés como Danielou. Pero una vez alcanzado este punto volvemos a enlazar con nuestro problema, ya que aqui nos encontramos también en un campo en el que la relación de religión y política ofrece uno de los capítulos más interesantes de la teología política actual. Desde el punto de vista religioso se insiste en que el hombre reconoce la trascendencia de un ser del que depende, desde luego, de un modo radical-puesto que lo ha recibido todo de él - pero que no le es verdaderamente extraño, por el hecho de sobrepasarle en el orden de lo que constituye su personalidad y libertad más íntima. Dios, como se ha dicho «es en mí, más mí que mí mismo».“
  • [1958-000] [Niederländisch] Willem van de Pas: De mens in zijn wereld (Rezension zum gleichnamigen Sammlung), in: Lering en leiding, 26, 1958, S. 79 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=zwctAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 80: „De mens in zijn wereld past geheel in de denkrichting van Romano Guardini en misschien nog meer in die van Karl Jaspers. Guardini meent dat we aan het einde staan van een periode die met de renaissance is begonnen; dat we een geruisloze doch diepingrijpende omwenteling beleven, véél grootser van omvang dan die van 1789 die volgens hem slechts een rol van wegwijzer of van stroomversneller heeft vervuld. Doch geheel past binnen de periode die hij de Nieuwe Tijd noemt.“
  • [1958-000] Erich Przywara: Zwischen Metaphysik und Christentum, in: Philosophisches Jahrbuch (Festschrift Alois Dempf), 66, 1958, S. 181-193 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=JtpQAAAAYAAJ; dann in ders.: Metaphysik. Ur-Struktur und All-Rhythmus, 1962, S. 453 - https://books.google.de/books?id=v-22PRt4TuQC; zu Romano Guardini:
    • 1958, S. 191/1962, S. 453: „So wenig ist es möglich, dieses Mysterium Crucis zu einem „geschichtlichen Unfall“ zu säkularisieren (wie heutige christliche Kreise es wollen, in Nachfolge zu Petterson und Guardini), daß Paulus solche „Ausleerung des Kreuzes“ „unter Tränen“ als „Feindschaft gegen Christi» anprangert (1 Kor 1 , 17; Phil 5 , 18).“
  • [1958-000] [Englisch] Helen Silving: Positive natural law, in: Natural Law Forum, 3, 1958, S. 24 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=yAgp_qowfgcC; wieder in dies.: Sources of Law, 1968 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://www.google.de/books/edition/Sources_of_Law/qug6AQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • 1958, S. 41/1968, S. 312: „Natural law is weakened, if not frustrated, when it appeals to positive law for fulfillment of ist rule. For the highest, purest, most sublime ideals prove self-defeating when an attempt is made to incorporate them into human laws. This has been expressed by Romano Guardini: „The Sermon on the Mount is the most sublime moral document which mankind possesses; but, notice, a moral document in a strict sense. For if instead of regarding it as a source of purely moral inspiration, we were to attempt using it as a directive for a legal or political organization, it would lose ist grandeur and appear to be a proof of cowardice.[55. Translated from Spanish quotation in RECASÉNS SICHES, VIDA HUMANA, SOCIEDAD Y DERECHO 148 (2nd enlarged ed., 1945).]“
  • [1958-000] [Französisch] Jean André Wahl: Essence et phénomènes: la poésie comme source de philosophie, 1958 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=6F0LAAAAMAAJ; zu Romano Guardini mindestens S.107, 152-156, 160 f.
  • [1958-000] Damasus Zähringer: Dämonisierte Geschichte?, in: Benediktinische Monatsschrift, Beuron, 34, 1958, 1, S. 7-15 [Gerner 95] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=nsxDAAAAIAAJ;
  • [1958-000] August Zechmeister: Theologie und Gemeinschaft. Ein einleitender Aufriß, Wien 1958 (Kirche und Kirchenvolk. Elemente und Gestalten einer Theologischen Soziologie; 4), zu Romano Guardini insbesondere S. 1-7. vgl. VIII und 16, Anmerkung 1 (Bezugnahme auf Guardini, Über Sozialwissenschaft und Ordnung unter Personen) [Gerner 81] - [Monographie] - [noch nicht online]

Rezensionen zu: Vom Wesen katholischer Weltanschauung (1923/1953)

  • [1958-000] [Spanisch] Kurz-Rezension zu: Guardini, La esencia de la concepción católica del mundo, in: Recent Books in Mexico, 1958, S. 5 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=_jpbpBOw3foC
    • S. 5: „Romano Guardini is one of today's greatest Christian theologists and apologists. His books dealing with The Lord, Pascal, Kierkegaard and the crisis of our time are highly celebrated. In this brief work, enriched by a brilliant study of Antonio Gómez Robledo, Guardini considers Christianity a living force centered upon the special and specific vision of the world which was given to us in the Revelation.“


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Rezensionen zu: Der Gegensatz (1925)

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Rezensionen zu: Vom Sinn der Schwermut (1928/1949)

  • [1958-000] Jakob Wyrsch: Über Depressionen, Basel 1958 [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]; zu Romano Guardini:
    • S. 9: Bezug zu: Guardini, Vom Sinn der Schwermut: „`Die Schwermut ist etwas zu Schmerzliches, und sie reicht zu tief in die Wurzeln unseres menschlichen Daseins hinab, als daß wir sie den Psychiatern überlassen dürften.´ Dies ist der erste Satz des Büchleins Vom Sinn der Schwermut, das der Philosoph Romano Guardini schon vor Jahrzehnten geschrieben hat und das 1949 neu aufgelegt wurde. Wir Psychiater sind seiner Meinung, und ich hoffe sagen zu dürfen, die praktischen Ärzte seien es ebenfalls.“


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Rezensionen zu: Welt und Person (1939)


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Rezensionen zu: Der Tod des Sokrates (1943)


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Rezensionen zu: Freiheit, Gnade, Schicksal (1948)


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Rezensionen zu: Das Ende der Neuzeit (1950)

  • [1958-000] [Englisch] Hannah Arendt: The Human Condition, Chicago 1958 [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online];
    • Übersetzungen:
      • [1960-000a] [Deutsch] Vita activa oder Vom tätigen Leben, Stuttgart 1960 [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]; zu Romano Guardini:
        • S. 11 (“Die Neuzeit hat im siebzehnten Jahrhundert damit begonnen, theoretisch die Arbeit zu verherrlichen und sie hat zu Beginn unseres Jahrhunderts damit geendet, die Gesellschaft im ganzen in eine Arbeitsgesellschaft zu verwandeln.“
  • [1958-000] [Englisch] Montgomery Belgion: Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, in: Theology, 61, 1958, 439 (1 September 1958), S. 386-388 [neu aufgenommen] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1958-000] [Spanisch] Werner Beutler: El final del tiempo nuevo. Pensamientos de Guardini, Jünger y Heidegger sobre el presente, in: Punta Europa, 3, 1958, 3, S. 58-80 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=kyoLAQAAMAAJ
  • [1958-000] [Englisch] Rezensionszusammenstellung zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, engl. (Rezensionen aus Library Journal, Christian Century, Commonweal, Kirkus, Library Journal, Guardian), in: Book Review Digest, 53, 1958, S. 378 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=4u4bAAAAIAAJ
  • [1958-000] [Englisch] W. Norris Clarke: The End of the Modern World (Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit), in: America, 15, Bd. 99, 1958, 3, 19. April, S. 106-108 [Mercker 2120] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=hnE5o7yJ6kgC
  • [1958-000] [Englisch] F. H. Heinemann/H. L. Short: Survey of recent philosophical and theological literature, in: The Hibbert Journal, London, 56, 1957/58, (1958???), S. 181-188 (zu Buber, Roberts, MacMurray und Guardini, Das Ende der Neuzeit) [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=mMcSAAAAIAAJ
  • [1958-000] [Englisch] Leroy E. Loemker: Rezension zu: Guardini, The End of the Modern World, by Ramon [sic!] Guardini, in: Journal of Public Law, 7, 1958, S. 475-482 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=sJQrAQAAIAAJ
  • [1958-000] [Spanisch] Alfonso López Quintás: Pasión de verdad y dialectica en Romano Guardini, come studio complementare all'edizione di El ocaso de la Edad Moderna, Madrid 1958; (2)1981???, S. 151-180 [Mercker 1983, bei Gerner als Teil der Ausgabe 1958] - [Guardini-Monographie] - [noch nicht online]
  • [1958-000] [Spanisch] Alfonso López Quintás: Romano Guardini - heraldo de una nueva era, in: Guardini, El ocaso de la edad moderna, Madrid 1958, S. 148-214 [Mercker 2131] - [Artikel] - https://archive.org/stream/ElOcasoDeLaEdadModernaRomanoGuardiniV3/El ocaso de la Edad Moderna - Romano Guardini (V3)_djvu.txt
  • [1957-196] [Englisch] Clement J. McNaspy: A theology of history?, in: Worship, 32, 1957/58, 8 (1958/09), S. 464 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=gIATAAAAIAAJ
    • S. 465: „The past few years have given us several qualified attempts at a Catholic understanding of history. Five of these have come from thinkers already widely respected in and outside the Church: Joseph Pieper, Romano Guardini, Jacques Maritain, Teilhard de Chardin and Christopher Dawson. [...] In somewhat the same mood as Pieper, perhaps portrayed in more sombre colors, is Guardini's challenging little book, The End of the Modern World. Guardini sees the new technological age in a dour and ominous light. Christian humanism in our post-modern world seems almost a hopeless, utopian quest; humanism of any sort is next to impossible. Let me suggest that those who read Guardini turn to Father Norris Clarke's penetrating article in America (April 19, 1958).“
  • [1958-000] [Englisch] Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, engl., in: The clergy review, London, 43, 1958, S. 627-628 [Mercker 2946] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1958-000] Wäre ich ein Mensch (Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit), in: [[Theologischer Digest, Bergen-Enkheim, 1, 1958, 2, S. 128-131, zu Romano Guardini S. 130f. [Gerner 321] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1958-000] [Italienisch] Antonio Tognolo: Persona, natura e potere (Riflessioni su La fine dell´ Epoca moderna di R. Guardini), in: Atti del XII Congresso internazionale di filosofia: Metafisica e filosofia della natura, Venezia 12.-18. September 1958, Florenz 1958, S. 447-451 [Mercker 2140] und [Zucal, 1988, 487] und [Balthasar, Fede e pensiero II, 132] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=pxzyQQoO85EC;
    • [1961-000a] [Italienisch] dann unter dem Titel: Persona, natura e potere (in riferimento all´opera di Romano Guardini, La fine dell´ epoca moderna), in: Atti: Storia della filosofia moderna e contemporanea, Florenz 1961, Bd. XII, S. 447-451 [Mercker 2140] und [Zucal, 1988, 487] und [Balthasar, Fede e pensiero II, 132] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=9rgfAQAAIAAJ


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Rezensionen zu: Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage (1952)

  • [1958-000] P. Japser: Rezension zu: Guardini, Verantwortung, in: Deutsches Pfarrerblatt, Essen, 58, 1958, 9, 1. Mai [Mercker 3689] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1958-000] Karl Heinz Stauder: Psychologische Bemerkungen zur Atomdebatte, in: Blätter für deutsche und internationale Politik, 3, 1958, S. 243-246 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=oDdnAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 245 f.: „Dann erst können wir hoffen, daß altes Unrecht nicht neue Untat gebiert. Es bleibt uns nicht erspart, dieses alte Unrecht, wie Romano Guardini sagt, aufzuarbeiten. Er hat dreifach begründet, warum Unrecht nicht ungesühnt bleiben darf. Es ist ein Sittengebot und unser Gewissen weiß das unmittelbar. Unrecht ist aber ebenso real, eine Macht, die weiterwirkt, wenn sie nicht bewältigt und neu eingeordnet wird. Und Unrecht ist drittens unmittelbare geschichtliche Wirksamkeit. Genau wie im einzelnen so wird auch in der Geschichte eine Schuld der res publica, die nicht erkannt, verurteilt und gesühnt ist, „zur immer wiederkehrenden Form des Verhaltens und zerstört die politische Existenz". Das ist kein Moralgerede, sondern einfache Wahrheit (Romano Guardini). Sorgen wir also dafür, daß das Ungeheuerliche, das wir Deutsche über die Welt gebracht haben, nicht aus unserem Bewußtsein verdrängt wird. Denn dann würde es als Modell unserer künftigen Taten zerstörend weiterwirken. Damit soll nicht der unselige Begriff der Kollektivschuld wieder aufleben. Dieser irrtümliche Begriff der Sieger hat die Verdrängung der Schuld in Deutschland nur begünstigt. Es gibt nur individuelle Schuld. Nie kann die Tat eines anderen mir zur Schuld werden. Aber es gibt die Solidarität des einzelnen mit seinem Volke. Wie in der Familie mich Ehre, Leistung betrifft, so muß ich auch Schuld und Unrecht meines Volkes in meine Verantwortung nehmen und alles, was mir möglich ist, dazu tun, sie zu tilgen. Auch das hat Guardini gesagt und hinzugefügt, daß ich andernfalls nur ein Schmarotzer bin.“


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Rezensionen zu: Der Dienst am Nächsten in Gefahr (1956)

  • [1958-000] W. Hess: Rezension zu: Guardini, Der Dienst am Nächsten in Gefahr, in: Archiv für Liturgiewissenschaft, Regensburg, 5/II, 1958, S. 441 [Gerner 328] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=kcVDAAAAIAAJ
  • [1958-000] [Englisch] Marga Klompe: The Christian´s Task in the Formation of a Supranational Community, in: World Crisis and the Catholic: Studies Published on the Occasion of the Second World Congress for the Lay Apostolate, Rome, 1958, S. 103 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=_jc8AQAAIAAJ
    • S. 107: „What Romano Guardini has been saying recently about "service of our neighbour" is true in exactly the same way of the service of mankind in general: "In the long run, the way of looking at aid determines the way of giving aid. Aid is also exposed to the danger of turning into an impersonal mechanism, an affair of bureaucracy, organization, of professional activity and officialdom. Once the giving of aid comes to be considered in this matter-of-course androutine manner, it can carcly avoid turning, for practical purposes, into mechanical routine.“ And he comes to the conclusion: „It is a fact that we are seeking cannot be achieved simply through practical experience, scientific methods and accuracy in service, but ultimately only through inward dispositions of open-heartedness, generosity, selflessness and spirit of sacrifice, which must have their source elsewhere. If these are not actively present, the very essence of what we call 'aid' is lost. Aid calls indeed for a relation of person to person, for freedom of appeal and response, and its ultimate meaning is to be found in that community whose bonds, established by God, are the necessities of our human existence." (Romano Guardini, Der Dienst am Nächsten in Gefahr, Würzburg, Werkbundverlag, 1956, p. 17 et seq.) The danger of depersonalization is here clearly indicated, and it is one of the Christian's most important tasks to maintain and deepen the personal relationship not only in aid, in the narrower sense, but in every service rendered to the human community.“
  • [1958-000] Constantin Pohlmann: Rezension zu: Guardini, Der Dienst am Nächsten in Gefahr, in: Sanctificatio nostra, Werl, 23, 1958, S. 480 [Gerner 328] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1958-000] Rezension zu: Guardini, Der Dienst am Nächsten in Gefahr, in: Stimmen der Zeit, Freiburg im Breisgau, Bd. 162, 84, 1958, 12, S. 474 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=tWH06r5ldjsC
  • [1958-000] Rezension zu: Guardini, Der Dienst am Nächsten in Gefahr, in: Una sancta. Rundbriefe, Meitingen, 13, 1958, S. 179 [Gerner 328] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1958-000] A. Wucherer-Huldenfeld: Rezension zu: Guardini, Der Dienst am Nächsten in Gefahr, in: Wissenschaft und Weltbild, Wien, 11, 1958, S. 179 [Gerner 328] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=-gYOAQAAMAAJ
  • [1958-000] Friedrich Wulf: Rezension zu: Guardini, Der Dienst am Nächsten in Gefahr, in: Geist und Leben, Würzburg, 31, 1958, S. 313 [Mercker 2988] - [Rezension] - [nicht mehr online]


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Rezensionen zu: Der unvollständige Mensch und die Macht (1956)

  • [1958-000] Franz Lorenz: Wird die Warnung Guardinis gehört? Es geht um die Ausgangspunkte in Wirtschaft und Technik, in: Echo der Zeit, Recklinghausen, 1958, 3. August (zu: Guardini, Der unvollständige Mensch und die Macht) [Mercker 2188] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1958-000] Friedrich Wulf: Rezension zu: Guardini, Der unvollständige Mensch und die Macht, in: Geist und Leben, Würzburg, 31, 1958, S. 313 [Mercker 3141] - [Rezension] - [nicht mehr online]
  • [1958-000] W. Hess: Rezension zu: Guardini, Der unvollständige Mensch und die Macht, in: Archiv für Liturgiewissenschaft, Regensburg, V/II, 1958, S. 440 [Gerner 339] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=kcVDAAAAIAAJ;


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Zu: "Es lebe die Freiheit"

  • [1958-000] Bekenntnis zur Freiheit. Romano Guardini sprach in der (Münchener) Universität, in: Süddeutsche Zeitung, München, 1958, 167, 14. Juli (zu: Romano Guardinis Vortrag: Es lebe die Freiheit) [Mercker 2243] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1958-000] Vom Wesen der Freiheit (Vortragsbericht), in: Münchener Katholische Kirchenzeitung, München, 51, 1958, 30 (27. Juli 1958), S. 603 [Gerner 276] - [Artikel] - [noch nicht online]