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Aus Romano-Guardini-Handbuch
 
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Ca. 42 nicht-deutschsprachige Titel (23,5 %)
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=== Biographie ===
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Aktuelle Version vom 14. September 2025, 22:44 Uhr

Vorläufig verzeichnet die Sekundärbibliographie für das Jahr 1969 bereits 179+x Titel. Von den 179+x Titeln finden sich:

  • 62 Titel bereits in der Mercker-Bibliographie;
  • 40 Titel zusätzlich in der Gerner-Bibliographie;
  • 4 Titel zusätzlich in der Zucal-Bibliographie;
  • 2 Titel zusätzlich in der Brüske-Bibliographie;
  • 1 Titel zusätzlich in der Balthasar-Bibliographie;
  • 70 Titel wurden neu aufgenommen durch diese Bibliographie.

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Biographie

Lexika


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Biographie/Zeitgeschichte/Zeitgenossen

  • [1969-009] [Italienisch] Albino Babolin: Romano Guardini, in: Filosofia, Turin, 20, 1969, S. 289-302 [Mercker 2595] und [Zucal, 1988, 487] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=gvZDAAAAIAAJ
  • [1969-010] Hellmut Becker: Laudatio Inge Aicher-Scholl, in: Neue Sammlung, Göttingen, 9, 1969, S. 305-308, zu Romano Guardini S. 304 (allerdings mit falschem Vortragstitel für 1946) und 306 [Gerner 258] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=Nms1AQAAIAAJ
  • [1969-011] Erich Bitterhof (Hrsg.): Georg Götsch Lebenszeichen. Zeugnisse eines Weges, Wolfenbüttel/Zürich 1969 [Gerner 287] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=NAgyAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 90: ???
    • S. 97 [historisch relevant [1923/1926], da Gragger am 10. November 1926 starb]: „Guardini im großen Sessel unsichtbar neben der Lampe, seine klaren, vergeistigten Züge rembrandtisch beleuchtet, dann folgte Götsch, nicht so gespannt wie Guardini, aber entspannt, an diesem Abend eigentümlich `Stille im Herrn´. Gragger und ich, die Alkoholiker, die wahren Weltkinder gegenüber den zwei Heiligen, bescheiden zurückgelehnt in die zwei Ecken des Sofas, schon im Dunkeln. Vor uns auf dem Tisch Spiräen und Rittersporn aus dem Garten. Ich kurbelte vorsichtig und langsam an. Wir sprachen vom Nutzen des Aufenthaltes im Ausland, kamen zum Amerikanismus, zur Ethik und Seele der Technik und waren unbemerkt mitten in der Problemstellung der Jugendbewegung. Keiner trat stark hervor, einer warf dem anderen den Ball zu, aber es war eine starke geistige Gemeinschaft, und Guardini sprach mir beim Abschied - wir brachten ihn gemeinsam zur Bahn - seine große Freude darüber aus, dass eine solche geistige Gemeinschaft bei vier von so ganz verschiedenen Welten kommenden Menschen eben doch möglich wäre.“;
    • S. 296: ???
  • [1969-012] Klaus Breuning: Die Vision des Reiches. Deutscher Katholizismus zwischen Demokratie und Diktatur, München 1969 [Mercker 2002] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=gjO7AAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 84
    • S. 89f. „Der große Einfluß Romano Guardinis, ... das mehr philosophisch-anthropologische als politisch-ideologische Verhältnis Guardinis zum Staat und die Intensität des vom QUICKBORN mitgetragenen Aufbruchs der LITURGISCHEN BEWEGUNG verhinderten weithin ein Engagement dieses Bundes in politischen Tagesfragen, aber auch eine mögliche Frontstellung gegenüber der sich anbahnenden Reichsideologie“ - unter Verweis auf Guardinis „Staat in uns“ und ein Gespräch von Breuning mit Walter Dirks in Köln am 29. September 1965, in dem Dirks seinen Kummer äußerte, dass es ihm nicht gelungen sei, „den Quickborn zu politisieren“
    • S. 367
  • [1969-013] (Artikel) Romano Guardini, in: Buch und Buchhandel in Zahlen, 1969, S. 116 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=mqwaAAAAMAAJ;
    • [1972-000a] abermals in ebd., 1972, 130 f. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=Zq0aAAAAMAAJ
    • „1952 Romano Guardini wurde am 17. Februar 1885 in Verona geboren, wuchs jedoch in Deutschland auf. An den Universitäten Tübingen, München und Berlin studierte er Natur- und Staatswissenschaften, in Freiburg i. Br. und Tübingen Theologie. 1910 wurde er in Mainz ordiniert und arbeitete in der Seelsorge, dann besonders in der katholischen Jugendbewegung. 1922 habilitierte er sich an der Universität Bonn für Theologie und war dort zwei Semester Privatdozent. In den Jahren 1923-1939 hatte Guardini die Professur für Religionsphilosophie und katholische Weltanschauung an der Breslauer Universität mit Lehrtätigkeit in Berlin inne, die 1939 vom nationalsozialistischen Regime aufgehoben wurde. Guardini arbeitete als Privatgelehrter weiter, wurde 1945 an die Universität Tübingen berufen, 1948 an die Universität München. 1958 Orden Pour le mérite. Romano Guardini starb am 1. Oktober 1968 in München. Bei der Verleihung des Friedenspreises hielt der damalige Regierende Bürgermeister von Berlin, Professor Dr. Ernst Reuter (1889-1953), die Laudatio. In der Urkunde heißt es: Als Mensch und Schriftsteller, der in seinem reichen Leben ein Werk geschaffen hat, das der Wahrheitsforschung und Formung des Menschen diente und damit die friedliche Gesinnung einer echten Humanitas über alle Spaltung der Nationen , Konfessionen und Klassen hinaus gefördert hat.“
  • [1969-014] [Französisch] Georges Castellan: Allemagne de Weimar, 1969 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=hgVoAAAAMAAJ; (2)1972: https://books.google.de/books?id=2Z__EAAAQBAJ zu Romano Guardini:
    • S. 224: „Cet „engagement“ politique du catholicisme ne doit toutefois pas faire oublier un effort d´approfondissement de la foi que symbolisaient les noms des deux abbayes bénédictines de Beuron (près de Tuttlingen) et de Maria-Laach (près de Coblence). La première se tournait vers une renaissance de l'art chrétien (architecture et peinture), tandis que la seconde promouvait un renouveau liturgique. Mais elles étaient aussi des foyers de rayonnement spirituel, par l'organisation de retraites, par leurs revues et publications. Notons qu'un des théologiens allemands dont l'influence commençait à se faire sentir, Romano Guardini, était un moine de Beuron [sic!], titulaire de la première Weltanschauungsprofessur créée pour lui à l´université de Berlin.“
    • S. 253 f.: „Les catholiques avaient constitué en 1928 une organisation d´ensemble Katholische Jugend Deutschlands qui réunissait en tout 1,7 million de membres et dont les principaux mouvements étaient le Quickborn du bénédictin [sic!] Romano Guardini, le Neues Deutschland [sic!] des jésuites, la Grossdeutsche Jugend sans oublier les nombreuses sociétés de gymnastiques.“
    • S. 286: „Quant au public chrétien, il a à sa disposition les théologiens-écrivains, Karl Barth du côté protestant, Romano Guardini du côté catholique, mais aussi des romancières comme Gertrud von Le Fort et Ina Seidel.“
  • [1969-015] [Italienisch] Enrico Castelli: Il tempo invertebrato, Padua 1969 [neu aufgenommen, zitiert bei Gerl, 1985, S. 333 f.] - [Monographie]/[Memoiren] - [noch nicht online], zu Romano Guardini:
    • S. 34: Tagebucheintrag vom 15. Juni 1946 berichtet von einem Besuch bei Guardini in Tübingen mit Verwunderung über dessen wenig aktuell-politische Vorlesungsthemen
  • [1969-016] Alois Dempf: Fortschrittliche Intelligenz nach dem Ersten Weltkrieg, in: Hochland, München, 61, 1969, 3 (Mai/Juni 1969), S. 234-242 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=7eIIAQAAIAAJ oder https://books.google.de/books?id=u9klAQAAIAAJ oder https://books.google.de/books?id=yEQvAAAAMAAJ;
    • 1969, S. 235: „Wer bei Schell ein geistiges Erlebnis des Christentums erfahren hatte, in die „Erkenntnisgemeinschaft des Schweigens“ eingeweiht war, mußte die Glaubensgemeinschaft im gemeinsamen Gebet als deren notwendige Ergänzung und Ausbreitung betrachten. Guardini hat dafür die Losung „das Erwachen der Kirche in den Seelen“ durch die Liturgie geprägt. Die Benediktiner-Äbte hatten durch ihre Liturgiewissenschaft ihr Chorgebet und den Gesang und damit ihre Abteien vorbildlich erneuern können . Bei uns folgten Beuron und Maria Laach. Laachs Hochschule widmete sich mit besonderem Eifer unter Abt Ildefons Herwegen der Liturgieforschung, erschloß die Messe als Mysterienfeier, übersetzte und deutete die Psalmen neu und verbreitete mit der Sammlung ,Ecclesia orans' seit 1918 das neue Wissen und Leben. Laach fand in Romano Guardini dafür einen Sprecher und Schriftsteller im doppelten, d.i. germanisch-romanischen Humanismus. Er schrieb zur Einführung in die Sammlung sein erstes Meisterwerk: „Der Geist der Liturgie“.“ - weitere biographische Angaben, dabei irrtümlich „1924“ als Berufungsjahr nach Breslau, „von dort nach Berlin entsandt auf eine eigens für ihn von der Weimarer Republik errichtete Stelle: Religiöse Philosophie und Katholische Weltanschauung. Sein zweites Meisterwerk von 1925 hieß „Der Gegensatz, Versuch einer Philosophie des Lebendig-Konkreten“. Von seiner immensen weiteren Wirksamkeit als Lehrer, Inspirator der katholischen Jugendbewegung und als Schriftsteller mit Riesenauflagen soll hier nicht weiter die Rede sein.“
  • [1969-017] Marianne D´Hooghe: „Mitbetroffen“, 1969, zu Romano Guardini S. 93-97 [neu aufgenommen] - [Monographie]/[Memoiren] - https://books.google.de/books?id=4xi8AAAAIAAJ;
  • [1969-018] [Italienisch] Giuseppe Faggin: Romano Guardini, in: Studia Patavina, Padua, 16, 1969, S. 242-249 [Mercker 2615] und [Zucal, 1988, 487] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1969-019] [Italienisch] Giuseppe Faggin: Romano Guardini, in: Vichiana, 6, 1969, S. 82-88 [Zucal, 1988, 488] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=2ZJfAAAAMAAJ
  • [1969-020] [Polnisch] Jerzy Grześkowiak: Romano Guardini. Życie i wkład w odnowę liturgii [Leben und Beitrag zur Erneuerung der Liturgie], in: „Homo Dei“, 38, 1969, 2, S. 123-128;
    • [1969-020] [Polnisch] auch eigenständig: ??? Warschau 1969 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1969-022] Adam Gottron zum Achtzigsten, in: Gymnasium Moguntinum, Mainz, 1969, 29 (Dezember 1969), S. 41-43 [Mainz]/[Gottron] - [Gerner 287] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1969-023] Wilhelm Hausenstein: Impressionen und Analysen. Letzte Aufzeichnungen, München 1969, 272 S. (unter dem Datum 4. Februar 1957 schildert Hausenstein seine Eindrücke von Guardinis Rede bei der Eröffnung der Kath. Akademie in der Aula der Münchener Universität, vgl. S. 186f) [Gerner 288] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=gXixAAAAIAAJ;
  • [1969-024] Manfred Hörhammer: Maria Schlüter-Hermkes zum 80. Geburtstag, in: Christ in der Gegenwart, Freiburg im Breisgau, 21, 1969, 46 (16. November 1969), S. 367 [Gerner 295] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1969-025] Redaktionelle Hinweise zu Guardinis Beiträge „Abraham“ und „Gebet in der währenden Stunde“, in: Hochland, München, 61, 1969, S. 288 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=7eIIAQAAIAAJ oder https://books.google.de/books?id=u9klAQAAIAAJ oder https://books.google.de/books?id=yEQvAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 288: „Romano Guardini, verstorben am 1. Oktober 1968, langjähriger Freund und Mitarbeiter von „Hochland“, schrieb „Abraham“ im Sommer 1968 und das „Gebet in der währenden Stunde“ im Juli 1965, kurz vor seinem ersten Klinikaufenthalt. „Abraham“ ist ein Abschnitt aus dem posthum erscheinenden Buch „Existenz des Christen“.“
  • [1969-026] Alois Huning: Edith Stein und Peter Wust: Von der Philosophie zum Glaubenszeugnis, 1969 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=An4sAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 39 mit Anmerkung S. 72: „Die Dreikönige brachten ihm als Gruß von R. Guardini in Maschinenschrift den Aufsatz über das Harren der Natur [60 R. Guardini (1885-1968), bedeutender Theologe und Religionsphilosoph. Zwei Briefe von Guardini an Wust sind erhalten (Archiv des Franziskanerklosters Münster). Der erwähnte Aufsatz erschien 1940.] - er meinte, diese wunderbare Exegese sei eigens für seine Situation geschrieben.“
  • [1969-027] Heinz Hürten (Hrsg.): Deutsche Briefe 1934-1938. Ein Blatt der katholischen Emigration, Mainz 1969:
    • Bd. 1: 1934-1935 [Gerner 303] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=aTcJAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
      • S. 492-495: Nr. 44 vom 2. August 1935: Nationalkirchliche Bestrebungen im deutschen Katholizismus - Kritik an Schildgenossen-Beiträgen von Heinrich Klinkenberg sowie L. A. Winterswyls „Zum Stande der innerdeutschen Aussprache“
      • S. 612-615: Nr. 54 vom 11. Oktober 1935: Nationalkirchliche Bestrebungen im deutschen Katholizismus?
    • Bd. 2: 1936-1938 [Gerner 303] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=UrFFAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
      • S. 29: Guardini als Autor bei Hegner,
      • S. 414f.: Nr. 108 vom 16. Oktober 1936: Das Schicksal von Burg Rothenfels - eine neue Lehre für alle Brückenbauer,
      • S. 592: Nr. 127 vom 26. Februar 1937: Ist ein Rückzug des Christentums auf die Familie möglich? Privates Daseins als Zukunft? - in Bezug auf Artikel in der Oktober/November-Nummer der „Schildgenossen“ Guardinis
  • [1969-028] Karl Kerényi: Tage- und Wanderbücher 1953-1960, München/Wien 1969 [Gerner 291] - [Monographie]/[Memoiren] - https://books.google.de/books?id=bTQQAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 59 f. [historisch relevant 1954]: „von Rilkes Engeln, mit Guardinis „Deutung“; „Guardinis Fehler und Unverständnis (woran man freilich nicht richtig glauben kann) beginnt da, wo er solches überhaupt mit dem Problem des „Heimes“ in Zusammenhang bringt. Es entschlüpft ihm das Wort „Heimtiefe“;
  • [1969-029] Hildegard Keßler: Theoderich Kampmann und die indirekte Verkündigung, in: Günter Lange/Wolfgang Langer (Hrsg.): Via indirecta. Beiträge zur Vielstimmigkeit der christlichen Mitteilung. Festschrift für Theoderich Kampmann zum 70. Geburtstag, Paderborn 1969, zu Romano Guardini S. 361 [Gerner 290] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=QWBXuAEACAAJ
  • [1969-030] Helmut Kuhn: Die Studentenschaft in der Demokratie, in: Stimmen der Zeit, 183, 1969, S. 361-374 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=dSHkAAAAMAAJ
    • [1985-000a] auch in ders.: Ideologie, Hydra der Staatenwelt, 1985 , S. 77-92 [Sammelband] - https://books.google.de/books?id=frTrAAAAMAAJ, zu Romano Guardini:
    • S. 91: „Einzelne in ihrer Begrenzung erfolgreiche Gründungen wie z.B. das von Romano Guardini an der Universität angeregte Leibniz-Kolleg, zeugen noch von dem unerreichten Ziel.“
  • [1969-031] Martin Kuhn (Hrsg.): Ein Dank dem Lehrer. Romano Guardini, Schloß Banz o. J. (1969) [Guardini-Sammelband], darin:
    • [1969-032] Jakob Franz: Mainz. Heimat - Jugend "Juventus", S. (5-6) [Mainz]/[Juventus] - [Mercker 2619] - [Artikel] - [noch nicht online]
    • [1969-033] Heinrich Lutz: Reflexionen über ein Thema von Romano Guardini, S. (13-14) (über: Europa. Wirklichkeit und Aufgabe) [Mercker 2245] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1969-034] Alfred Kumpf: Romano Guardini. Den Staub der Gewohnheiten abstreifen. Mit Dokumenten aus der Berliner Professur, Berlin(-Ost): Union-Verl., 1969. - 35 S. [Mercker 1854] - [Guardini-Monographie] - [noch nicht online]; zu Romano Guardini:
    • [historisch relevant] 1969, S. 18f.: Faksimile-Wiedergabe: Der Preußische Minister für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung, Berlin, 11. April 1923/Abschrift der Mitteilung an Rektor und Senat der Universität Berlin - an Universitätskasse - über die Berufung Guardinis nach Breslau/Berlin [Gerner 279] - [Monographie] - [noch nicht online]; unter dem Titel „Romano Guardini. Diener des Herrn“, München/Salzburg 1970. - 88 S. [Mercker 1855] - [Guardini-Monographie] - https://books.google.de/books?id=iuJumkk7qZgC; zu Romano Guardini:
    • [historisch relevant] 1969, S. 19: Fotokopie des Schreibens: Der Kurator der Universität und er Technischen Hochschule Breslau, 29. März 1939 an den Kurator der Universität Berlin: Prof. Guardini ist „auf seinen Antrag in den Ruhestand versetzt“ …
    • 1970, auf dem Umschlagdeckel: Friedrich Wilhelm Foerster - Die katholische Jugendbewegung hat in Guardini einen "Dolmetscher ihres besten Sehnens" [Mercker 2052] - [Artikel] - [noch nicht online]
    • 1970, S. 41: Profilfoto Guardinis „Anfang der zwanziger Jahre“, aus dem Nachlaß Philipp Dessauers [Gerner 282] - [Fotografie] - [noch nicht online]
    • 1970, S. 47: Kohlezeichnung Guardinis von Jan Vissers [Gerner 281] - [Fotografie] - [noch nicht online]
    • S. 58: "Guardini versucht, seine Vorlesungen zunächst durch Vortragszyklen zu ersetzen, die er im Sonnenschein-Saal in der sogenannten »Heiligen Elf« in der Niederwallstraße in Berlin hält. Die Vorträge müssen durch Lautsprecheranlagen in die Nebenräume und andere Säle des heute nicht mehr bestehenden Hauses übertragen werden."
    • Rezensionen:
      • Rezension zu: Kumpf, Romano Guardini, in: Börsenblatt für den deutschen Buchhandel, Leipziger Ausgabe, 1969, S. 568 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=HHQyAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
        • „Diese Arbeit möchte allen Freunden Guardinis in der DDR ein schlichtes Denkmal setzen, und sie möchte dazu beitragen, über den Tod des großen Theologen am 1. Oktober 1968 hinaus dessen Grundanliegen lebendig zu erhalten für das geistige und gesellschaftliche Engagement katholischer Christen in der Deutschen Demokratischen Republik.“
  • [1969-035] Manfred Messerschmidt: Die Wehrmacht im NS-Staat. Zeit der Indoktrination, Hamburg 1969 [Gerner 304] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=2fAIAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 278: „So konnte die Kirchliche Kriegshilfestelle bis Januar 1940 dem Prop. Ministerium 75 Titel vorlegen, von denen bis Ende Januar allerdings nur 8 Titel freigegeben wurden, darunter Arbeiten von Romano Guardini und Josef Pieper940 (Laut Mitteilung der Kirchl. Kriegshilfestelle, Abt. Schrifttum, an die Diözesen vom 27. Januar 1940 (Archiv, Erzb. Ord. Freiburg, Feldseelsorge I). Es handelte sich um die Schriften Guardinis: Was Jesus unter der Vorsehung versteht; Der Glaube als Überwindung; ferner um J. Pieper - H. Raskop: Katholische Christenfibel; außerdem u.a. K. Becker: Vom rechten Gehorchen; H. Stöcker, Soldat und Mädchen.)“
  • [1969-036] Elisabeth Noelle-Neumann/Gerhard Schmidtchen Religiöses Buch und christlicher Buchhandel: eine Untersuchung (Schriften zur Buchmarkt-Forschung, Band 18), 1969 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=6sgjAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 31: „Auf katholischer Seite liest sich die Rangordnung der Bekanntheit nach Heinrich Böll wie folgt: Gertrud von Le Fort, Peter Dörfler, Romano Guardini, Peter Bamm, Reinhold Schneider, Teilhard de Chardin, Walter Dirks, Karl Rahner, Wilhelm Hünermann. ...“
    • S. 162: „Guardini: Der Herr - Was das Neue Testament über die Gestalt Christi sagt, ist hier zu einem eindrucksvollen Gesamtbild zusammengefaßt. Romano Guardini ist einer der großen religiösen Denker unserer Zeit.“
    • S. 179: „Liste 3 (1) Romano Guardini (2) Karl Rahner (3) Hans Küng (4) Reinhold Schneider (5) Gertrud von Le Fort (6) George Bernanos (7) Peter Dörfler (8) Wilhelm Hünermann (9) Friedrich Heer (10) Walter Dirks (11) Peter Lippert (12) Ladislaus Boros (13) Heinrich Böll (14) Peter Bamm (15) Teilhard de Chardin.“
  • [1969-037] Karl Rahner: Zur Lage der Theologie. Probleme nach dem Konzil. Karl Rahner antwortet Eberhard Simons, Düsseldorf 1969, S. ???, zu Romano Guardini S. ??? [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online];
    • [1995-000a] dann in ders.: Sämtliche Werke, Bd. 22: Dogmatik nach dem Konzil, Teil 2: Theologische Anthropologie und Ekklesiologie, hrsg. von Albert Raffalt, 1995, S. 557-592 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]; (2)2008, S. 532ff., zu Romano Guardini S. 536 und 539-541 - https://books.google.de/books?id=lIYlAQAAIAAJ
  • [1969-038] [Italienisch] Giuliano Riva: Romano Guardini (Teil)1 (u. Teil) 2, in: Vita e Pensiero. Rassegna italiana di cultura, Mailand, 52, 1969, 2, S. 83-95; 3, S. 189-198 [Mercker 1876] und [Zucal, 1988, 486] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=EN4cAQAAIAAJ
  • [1969-039] [Italienisch] Giuliano Riva: Romano Guardini e il suo tempo, in: La scuola cattolica. Organo della pontificia Facoltà e del Seminario Teologico di Milano, 97, 1969, 5, S. 378-413 [Mercker 1877] und [Zucal, 1988, 486] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1969-040] [Italienisch] Giuliano Riva: Romano Guardini, in: La Rivista del clero italiano, Mailand, 50, 1969, 2, S. 72-83 [Mercker 1674] und [Zucal, 1988, 488] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1969-041] Robert Samulski: Theologische Promotionen schlesischer Priester in Freiburg/Br. in: Bernhard Stasiewski (Hrsg.): Beiträge zur schlesischen Kirchengeschichte. Gedenkschrift für Kurt Engelbert (Forschungen und Quellen zur Kirchen und Kulturgeschichte Ostdeutschlands; 6), 1969 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=uSMeAQAAIAAJ
    • S. 438: [irrtümlich aufgenommen, da immer Mainzer Diözesanpriester, HZ] 27. 14. Mai 1915 Romano Guardini, geboren 1885, aus Verona, Priester des Bistums Mainz, in Freiburg; später Universitätsprofessor in Berlin, Tübingen und München.[91) Vgl. Müller, S. 121, Nr. 917. – Von 1923-1939 ord. Professor für Religionsphilosophie und katholische Weltanschauung an der katholisch-theologischen Fakultät der Universität Breslau mit Beauftragung der Abhaltung von Vorlesungen an der Universität Berlin, wo er als ständiger Gast ausschließlich las, vgl. G. Maron, Guardini, Romano, in: RGG Bd. 2 (3)1958, Sp. 1900. – Kleinadam, S. 134 u.ö. (siehe Register). – Walter Dirks Romano Guardini, in: Tendenzen der Theologie im 20. Jahrhundert, hrsg. von H. J. Schultz [zitiert: Tendenzen der Theologie], Stuttgart-Berlin-Olten [Schweiz]-Freiburg i. B. [1966], S. 248-252.]
  • [1969-042] Irene Schäfer: Aufsatz, in: 20 Jahre Friedenspreis des Deutschen Buchhandels, Schriftenreihe, Band 4 (Beiträge des Aufsatzwettbewerbs 1969), 1969, S. 94-103. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=EzcGAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 100: „Der Preis sollte aber mit Rücksicht auf die wirklich große Probleme in der Welt verliehen werden. Denkt man weiter an Albert Schweitzer, Romano Guardini, an Hermann Hesse oder Theodor Heuss, so stößt man auf das gerade angeschnittene Problem. Gewiß, Schweitzer, Guardini, Hesse und Heuss waren besonders wertvolle und friedliebende Menschen, und sie halfen auch dem Frieden, aber vielleicht eben nur im Kleinen.“
    • S. 101: „Interessant ist es auch, die Geburtsjahre der Preisträger zusammenzustellen: Max Tau ist im Jahre 1897 geboren, Schweizer 1875, Guardini 1885, Hesse 1877, Heuss 1884, Bloch 1885. Vielleicht könnte man sie Humanisten nennen und sie mit den Humanisten der vergangenen Jahrhunderte vergleichen.“
  • [1969-043] Heinz Robert Schlette: Rückblick auf Romano Guardini: 1. Phase des Aufbruchs: Der Reformer vor dem Konzil; 2. Verantwortung und Weisheit: Jenseits von Positivismus und Naivität, in: Publik. Frankfurt am Main, 1969, 32, 8. August, S. 20 und 33, 15. August, S. 20. (= Auszug bzw. Vorabdruck von: Romano Guardini. Versuch einer Würdigung, 1970) [Mercker 1880] und [Mercker 1881] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1969-044] Alfred Schüler: Romano Guardini. Eine Denkergestalt an der Zeitenwende, in: Archiv für mittelrheinische Kirchengeschichte, 21, 1969, S. 133-138, darin S. 135: Mitteilung über Stellungnahme Adolf von Harnacks zur Frage, ob Guardini nach Berlin berufen werden sollte [Mercker 2684] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1969-045] [Italienisch] Guido Sommavilla: Una filosofia degli ismi, in ders.???: Poesia e profezia, Letture???, Mailand, 1969, S. 109-131 [Zucal, 1988, 487] und [Balthasar, Fede e pensiero II, 136] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1969-046] Robert Spaemann: ??? (wohl geplant, aber nicht erschienen), in: Christ in der Gegenwart, Freiburg im Breisgau, 1969 (Gedenkaufsatz über Guardini, vgl. Brief von Prof. Schüler vom 12. Februar 1976) [Mercker 2676] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1969-047] Johannes Spörl: Überwindung der Zeit. Zum 1. Todestag von Romano Guardini, in: Gehört - gelesen, 16, 1969, November, S. 1201-1209 [Mercker 2678] - [Artikel] - [noch nicht online];
    • [1969-048] zuvor gesendet in: Bayerischer Rundfunk, Kirchenfunk, 2. Progr., 1969, 29. September, 14 Typoskriptseiten (bedient sich der „Berichte“ mit wörtlichen Zitaten, ohne diese zu nennen) [Mercker 2678] - [Radiosendung]/[Typoskript] - [noch nicht online]
    • [1969-049] identisch??? mit: Spörl, Johannes: Guardinis geistiger Werdegang, in: Christ in der Gegenwart, Freiburg im Breisgau, 21, 1969, S. 333-335 [Mercker 1878] - [Artikel] - [noch nicht online] (bedient sich der „Berichte“ mit wörtlichen Zitaten, ohne diese zu nennen)
    • [2018-000a] wieder abgedruckt in: Helmut Zenz (Hrsg.): Deuter der christlichen Existenz. Nachrufe - Erinnerungen - Würdigungen. Romano Guardini zum 50. Todestag. Mit einer aktuellen Würdigung von Hans Maier, Mainz 2018, S. 135-146 [Artikel] - [noch nicht online]; zu Romano Guardini:
    • Christ in der Gegenwart, S. 334 [historisch relevant 1922]: Laut Spörl hat Guardini 1922 in Bonn als junger Privatdozent seine Vorlesung unterbrochen und zum Tod Walther Rathenaus Stellung genommen. Er brachte seine Erschuetterung zum Ausdruck und sagte Grundsaetzliches ueber die Verwerflichkeit des politischen Mordes. Er wendete sich auch gegen Staatsverdrossenheit und aufkommende Rechtsbeugung.
  • [1969-050] Josef Stegmann: Um Demokratie und Republik. Zur Diskussion im deutschen Katholizismus der Weimarer Zeit, in: Jahrbuch für Christliche Sozialwissenschaften, 10, 1969, S. 101-127 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1969-051] Luitpold Steidle, Entscheidung an der Wolga, Berlin 1969; (7)1977 [Gerner 297] und [Brüske 697] - [Monographie]/[Memoiren] - https://books.google.de/books?id=8zSFAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 66 f.: biographisch, berichtet von einer Begegnung, bei der Guardini bei der Beobachtung der landwirtschaftlichen Arbeit und der Natur beeindruckende Überlegungen zum Verhältnis zwischen menschlicher Macht und „der stillen, dienstbereiten und gefälligen Natur“ anstellte.
  • [1969-052] Ernst Tewes: Romano Guardini, in: Liturgisches Jahrbuch, 19, 1969, 3, S. 129-141. (Rede vom 12. Dezember 1968 in einer Gedenkfeier des Liturgischen Instituts in Trier) [Mercker 2689] - [Artikel] - [noch nicht online]
    • [1984-000a] Auszug als ders.: Romano Guardini. Glauben heißt: Zweifel tragen können, in: Der Prediger und Katechet, 123, 1984, S. 104-107 (Ausschnitte aus der Gedenkrede von 1968) [Brüske 706] - [Artikel] - [noch nicht online]
    • [2018-000a] wiederabgedruckt in: Helmut Zenz (Hrsg.): Deuter der christlichen Existenz. Nachrufe - Erinnerungen - Würdigungen. Romano Guardini zum 50. Todestag. Mit einer aktuellen Würdigung von Hans Maier, Mainz 2018, S. 109-114 [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1969-053] [Italienisch] Paolo Vicentin: A un anno dalla scomparsa. La luce del grande pensatore, in: L´ Osservatore Romano, Vatikanstadt, 1969, 233, 9. Oktober, S. 3 [Mercker 2690] und [Zucal, 1988, 488] und [Balthasar, Fede e pensiero II, 136] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1969-054] Erika Weinzierl: Die Salzburger Hochschulwochen 1931-1937 und die Bestrebungen zur Errichtung einer katholischen Universität in Salzburg, in: Thomas Michels (Hrsg.): Heuresis. Festschrift für Andreas Rohracher, Salzburg 1969, S. 338-362, zu Romano Guardini S. 341 [Gerner 244] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=reXRAAAAMAAJ
  • [1969-055] Elisabeth Wenzel: Aufsatz, in: 20 Jahre Friedenspreis des Deutschen Buchhandels, Schriftenreihe, Band 4 (Beiträge des Aufsatzwettbewerbs 1969), 1969, S. 9-22 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=EzcGAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 11 mit Anmerkung S. 22: „Als nächster Begriff, gleichsam dem Begriff „Weltfrieden“ immanent, ist der Mythos „Völkerverständigung“, zu dem wieder der Begriff „Gespräch“ gehört [(8) s. R. Guardini, I, 48 ff.]. Guardini und Buber bekennen sich zu diesem »Widerpart des Krieges« [(9) I, 71].“
    • S. 17 f. mit Anmerkung S. 22: „In der Konzession scheint der Vergleich des Brückenschlags auf. Romano Guardini, der Preisträger des Jahres 1952, hat, auf Albert Schweitzer als den großen Brückenbauer hinweisend, gesagt: »Die Brücke ist ja ein Symbol für Kräfte, ohne die wir das Dasein nicht meistern könnten. Daß da zwei Ufer einander gegenüberstehen und zwischen ihnen das Element strömt , welches den Schritt der Menschen nicht trägt , dann aber der Bogen gebaut wird und nun hinüber und herüber Begegnung und Austausch stattfinden kann das ist ein Bild voller Verheißung“ [(23) I, 46].“
  • [1969-056] Peter Wust: Vorlesungen und Briefe, hrsg. von A. Huning und Wilhelm Vernekohl, Münster 1969 (1963???) (Gesammelte Werke, Band 10) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=pRUPAQAAIAAJ oder https://books.google.de/books?id=mwJ7IeJy7V0C; zu Romano Guardini:
    • Brief von Carl Muth an Peter Wust vom 13. Juni 1924, S. 330 ff.; zu Guardini S. 332: „Auch hier vollziehen sich im geistig-seelischen Bereich Dinge, die durch öffentliches Besprechen nicht besser werden. Scheler war unlängst mit Guardini zusammen bei mir, ich habe ihn dann auch allein gesprochen und würde nicht zu behaupten wagen, daß er das Tischtuch zwischen uns zerschnitten hat.“
    • S. 529: „Guardini, Romano 1885-1968; Religions- und Kulturphilosoph. 3 Briefe von Guardini an Wust sind erhalten (1927, 1937, 1939); der Brief aus dem Jahre 1927 ist veröffentlicht in GW VII, 432 ff."
    • S. 569 f.: Gesamtregister
  • [1969-057] [Polnisch] Rudolf Zielaskó: Romano Guardini-wspomnienie Pósmiertne, in: Collectanea theologica, Warschau, 39, 1969, 2, S. 105-106 [Mercker 2696] - [Artikel] - http://bazhum.muzhp.pl/media//files/Collectanea_Theologica/Collectanea_Theologica-r1969-t39-n2/Collectanea_Theologica-r1969-t39-n2-s91-107/Collectanea_Theologica-r1969-t39-n2-s91-107.pdf

Nachrufe und 1. Todestag

  • [1969-058] [Ungarisch] Ikvay László: In memoriam Romano Guardini, in: Teologia, Budapest, 1969, 1. [Mercker 2649] - [Artikel] - https://library.hungaricana.hu/en/view/PazmanyHTK_Teologia_1969/?pg=64&layout=s&query=Romano%20Guardini;
  • [1969-059] Hans Mercker: Einsichten an der Grenze des Lebens. Die Existenz des Christen. Zu Romano Guardinis 1. Todestag, in: Deutsche Tagespost, 22, 1969, 118 (3./4. Oktober 1969), S. 9 [Mercker 2657] - [Artikel] - [noch nicht online];
    • [1969-060] auch in: Ulrichsblatt. Kirchenzeitung für die Diözese Augsburg, 24, 1969, 41, 12. Oktober, S. 935 [Mercker 2657] - [Artikel] - [noch nicht online];
    • [2018-000a] wiederabgedruckt in: Helmut Zenz (Hrsg.): Deuter der christlichen Existenz. Nachrufe - Erinnerungen - Würdigungen. Romano Guardini zum 50. Todestag. Mit einer aktuellen Würdigung von Hans Maier, Mainz 2018, S. 126-129;
  • [1969-061] Felix Messerschmid: Romano Guardini, in: Volkshochschule im Westen. Mitteilungs- und Arbeitsblätter des Landesverbandes der Volkshochschulen von Nordrhein-Westfalen, Dortmund, 21, 1969, 1, S. 36 [Mercker 2658] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1969-062] Felix Messerschmid: In memoriam Romano Guardini, in: Materialien und Berichte, Folge 44, Tutzing, Februar 1969 (5 Seiten) [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
    • [1970-000a] Felix Messerschmid: In memoriam Romano Guardini, in: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht, 21, 1970, S. 709-711 (als Vorwort zu den Guardini-Aufsätzen) [Mercker 2659] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=0mlZAAAAIAAJ;
      • 1970, S. 710 f.: Trotz des eigenen „konservativen“ Bedürfnisses, das christlich-kirchliche Erbe zu verteidigen, hat Guardini sich mit Jacques Maritains “Le paysan de la Garonne” (1966) oder gar mit Dietrich von Hildebrands “Das Trojanische Pferd in der Stadt Gottes” (1968) nicht identifizieren können. Er habe “seinen bekümmerten Widerspruch gegen diese Autoren, die ihm vom Denkstil her nahestanden, oft geäußert”: “Die personale und geistige Stärke und die politische Schwäche der konservativen Position sind in der Gestalt Romano Guardinis in eindrücklicher Weise deutlich geworden: Konservatives Denken führt notwendig in die Einsamkeit; wenn es sich politisch formiert, wird es leicht konservativistisch oder gar reaktionär.“ Tatsächlich habe „die konservative Denkform … oft absolutistischem Charakter“. Guardini entgehe „dieser Gefahr, weil sein Denken dialogisch verläuft und er ein äußerst empfindliches Sensorium für die Tiefendimension historischer Prozesse hat.” “Guardinis Verhältnis zum Politischen“ sei „phänomenologisch und danach politisch-pädagogisch bestimmt“ gewesen: „Den politischen seiner `Erziehungsbriefe´, das früheste Dokument einer politischen Pädagogik der Weimarer Zeit, nannte er `Staat in uns´; dem politischen Erzieher Gandhi, dessen politischer Ethik und seinen Methoden widmete er zur gleichen Zeit eine ausführliche Darstellung. Vor diesen Aspekten trat bei ihm das Interesse an der Politik als dem Feld der Durchsetzung von Vorstellungen und Entwürfen, also dem Bereich der Gewinnung von Macht und des Kollektivwerkes, zurück. Der Wissenschaftler, in dessen Studium auch einige Semester Soziologie waren, verstand den Prozeß der Bildung von politischem Urteil in Einzelfragen nach dem Modell des wissenschaftlichen Urteils - und dementsprechend war er nicht sehr zuversichtlich, was die Voraussetzungen für das politische Urteil des Durchschnittsbürgers, zu dem er sich selbst rechnete, anlangt. Das wiederholte Wort `politische Begabung´ in dem `Brief vor den Wahlen´ ist dafür ein Zeichen; die Begründung und Institutionalisierung Politischer Bildung zur Hebung des politischen Sachverstandes und der politischen Urteilsfähigkeit setzten erst nach der Abfassung dieses Briefes ein und wurde dann von ihm mit hohem und sehr aktiven Interesse verfolgt und mitbestimmt. Dennoch ergeben sich aus diesem Brief für eine differenzierende Didaktik der Politischen Bildung wesentliche Gesichtspunkte.”
  • [1969-063] Josef Pascher: In memoriam Romano Guardini, in: Ephemerides liturgicae, Rom, 83, 1969, S. 126-128 [Mercker 2667] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=h8kOAQAAIAAJ
  • [1969-064] Gerhard von Rad: Gedenkworte für Romano Guardini. Vortrag auf der öffentlichen Sitzung des Ordenskapitels im Theater der Stadt Bonn am 4. Juni 1969, in: Orden Pour le mérite für Wissenschaften und Kunst (Hrsg.): Reden und Gedenkworte, Bd. 9, 1968-1969, Heidelberg 1969, S. 147-152 [neu aufgenommen] - [Artikel] - http://www.orden-pourlemerite.de/plm/gedenkworte/guardini1885_gedenkworte.pdf
    • [1969-065] auch in: Das Parlament, 1969, 34, 23. August, S. 8-9 [Mercker 2672] - [Artikel] - [noch nicht online]
    • [2018-000a] wiederabgedruckt in: Helmut Zenz (Hrsg.): Deuter der christlichen Existenz. Nachrufe - Erinnerungen - Würdigungen. Romano Guardini zum 50. Todestag. Mit einer aktuellen Würdigung von Hans Maier, Mainz 2018, S. 130-134;
  • [1969-066] [Portugiesisch] Necrológio: Romano Guardini, in: Revista portuguesa de filosofia, 25, 1969, S. 215 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=jkHkAAAAMAAJ

Zu: Guardini-Gedenkfeier in der Katholischen Akademie in Bayern

  • [1969-067] Romano Guardini in dieser Stunde, in: Bayernkurier, München, 1969, 42, 18. Oktober (Bericht vom Vortrag von Hans Urs von Balthasar zum 1. Todestag Guardinis in der Katholischen Akademie in Bayern) [Mercker 2596] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1969-068] Werner Weitz: Gedenkfeier für Romano Guardini. Hans Urs von Balthasar: Verantwortung für das vollkommene Engagement, in: Münchener Katholische Kichenzeitung, München, 1969, 12. Oktober, S. 11 [Brüske 799] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1969-069] In memoriam Romano Guardini. Hans Urs von Balthasar in der Katholischen Akademie in München, in: Süddeutsche Zeitung, München, 1969, 237, 3. Oktober; [Mercker 2717, irrtümlich bei Romano-Guardini-Preis] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1969-070] Romano Guardini in dieser Stunde, in: Katholische Nachrichten-Agentur, Bayerischer Dienst, 1969, 174, 2. Oktober, 2 Typoskriptseiten (Hans Urs von Balthasar in der Katholischen Akademie, vgl. Reform aus dem Ursprung, 1970) [Mercker 2645] - [Artikel]/[Agenturmeldung]/[Typoskript] - [noch nicht online]
  • [1969-071] Romano Guardini zum Gedächtnis. Stenogramm aus dem Vortrag von Hans Urs von Balthasar am 1.10.1969 in der Kath. Akademie, München, in: Die Posaune. Pfarrblatt für St. Ludwig, München, 1969, 11 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]

Posthumer Ehrendoktor der Universität Bologna

  • [1969-072] Ehrendoktor für Guardini und Karl Löwith, in: Katholische Nachrichten-Agentur, Ausland, 1969, 11, 13. Januar (der Philosophischen Fakultät) [Mercker 2423] - [Artikel]/[Agenturmeldung]/[Typoskript] - [noch nicht online]

Widmung

  • [1969-074] Placidus Jordan (Max Jordan), Antwort auf das Wort. Zur Sinndeutung des Glaubens, 1969. (2)1972???; enthält gedruckte Widmung an Romano Guardini [neu aufgenommen] - [Widmung] - [noch nicht online]

Zu: Guardini-Nachlass

  • [1969-075] Werner Dettloff: Sorge um die Welt. Der Nachlaß Romano Guardinis wartet auf seine Veröffentlichung, in: Rheinischer Merkur, Köln/Koblenz, 1969, 26. September, S. 17 (mit dem noch unveröffentlichten Brief Guardinis: „Von der christlichen Verantwortung“ aus dem noch ungedruckten Bändchen: Theologische Briefe an einen Freund) [Mercker 2766] - [Artikel] - [noch nicht online]

Zu: Romano-Guardini-Preis

  • [1969-076] Wird ein Guardini-Preis geschaffen?, in: Münchner Merkur, 1969, 3. Oktober [Mercker 2715] - [Artikel] - [noch nicht online]


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Liturgie, Volksfrömmigkeit, Gebet, Christliche Kunst und Architektur

Zu: Liturgiewissenschaft/Liturgische Bewegung

  • [1969-077] Theodor Maas-Ewerd: Liturgie und Pfarrei. Einfluß der liturgischen Erneuerung auf Leben und Verständnis der Pfarrei im deutschen Sprachgebiet, Paderborn 1969, zu Romano Guardini S. 47, 58-65, 87, 90f., 111f., 160-162, 164, 166, 221,f., 224-226, 232f., 282 und 390 [Gerner 105] - [Monographie] - [noch nicht online]
  • [1969-078] Hans Maier: Demokratie in der Kirche, in: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht, 20, 1969, S. 656-669 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=xpNmAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 656: „Eine besondere Stellung unter den Vorkämpfern der Liturgie nahm Romano Guardini ein, der mit seiner Mitarbeitergruppe unter ihnen nicht zuletzt Felix Messerschmid für Jahre auf Burg Rothenfels den wichtigsten Ort liturgischer Erneuerungsarbeit geschaffen hatte. Er hat zusammen mit den Freunden einen Weg gewiesen, von der Übernahme oder Nachahmung der Mönchsliturgie wegzukommen und eine selbständige Gemeindeliturgie zu entwickeln. Aber gerade Guardini erkannte in seinen späten Jahren deutlich die Probleme der neuen Entwicklung. Er hat noch vor wenigen Jahren in einem besorgten und aufsehenerregenden Brief an den Liturgischen Kongreß von Mainz die späten Zweifel geäußert, ob es eine Kultfähigkeit des modernen Menschen überhaupt noch gebe.“
  • [1969-079] Burkhard Neunheuser: Der Beitrag der Liturgie zur theologischen Erneuerung, in: Gregorianum, Rom, 50, 1969, S. 589-615, zu Romano Guardini S. 590f., 593, S. 599f. und 609 [Gerner 107] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=c2u_3Aj0RLUC
  • [1969-080] [Niederländisch] Paulinus Vanden Bussche: Liturgie in het spanningsveld van kerk en wereld, in: Tijdschrift voor liturgie, 53, 1969, S. 226 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=pKEhAQAAIAAJ
    • S. 228 f.: „Het Liturgische Symbool: R. Guardini betoogde in zijn Vom Geist der Liturgie, een van zijn eerste boeken, dat er twee houdingen zijn t.o.v. het liturgische symbool. De eerste wantrouwt elke lichamelijke expressie als uiting van iets geestelijks De tweede laat beide gebieden versmelten. In deze laatste houding wordt ervan uitgegaan dat elke geestelijke inhoud onmiddellijk overgaat in een lichamelijke toestand of beweging en elke uitwendige hadneling wordt onmiddellijk tegelijk als iets geestelijks ervaren. Beide houdingen zijn volgens Guardini noodzakelijk voor een liturgische symboolvorming. De eerste geeft door het beleefde onderscheid aan het symbool zijn klaarheid en vorm; de tweede maakt de symboolkracht tot een werkelijkheid door de beklemtoning van de verwantschap tussen het lichamelijke en het geestelijke[2) In de nederlandse vertaling: R. GUARDINI, Bron van LEvend Water. BEschouwingen over de geest van de Liturgie, Tielt 1962, blz. 75-86.]. Wij constateren in onze tijd een zulkdanige overbeklemtoning van de tweede houding dat de lichamelijke expressie de geestelijke inhoud toedekt en in al haar verschijningsvormen van taal, gebaren en muziek zich in het ongebreidelde wil uitleven en zogenaamde natuurvormen gaat aannemen. Nu zijn juist in de liturgie de symbolen vrij van gebondenheid aan de stof en de natuurvormen zijn er tot cultuurvormen omgesmolten. „ Aldus wordt het beeldend karakter van de liturgie een school van maatgevoel en zielehouding“[3) Ibid., blz. 86.]. Liturgische Stijl: Dit brengt ons vanzelf op de vraag: „Wat is liturgische stijl?“ Het behoort tot het eigen wezen van alle bestaande dingen dat zij naar buiten treden in hun eigenheid maar daarbij ook telkens verwijzing zijn naar algemeenheid en verwantschap met het andere. Iemand of iets bezit stijl wanneer het gehele eigen wezen op een oprechte wijze wordt uitgedrukt en de oorspronkelijkheid van modegril tot het leven in zijn totaliteit.“
  • [1969-081] Josef Pieper: Sakralität und „Entsakralisierung“. Festrede zur Eröffnung der Jahrestagung der Görres-Gesellschaft am 5. Oktober 1969 im Rathaus zu Münster/Westfalen, in: Hochland, 61, 1969, 6 (November/Dezember 1969), S. 481-496 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=7eIIAQAAIAAJ oder https://books.google.de/books?id=u9klAQAAIAAJ oder https://books.google.de/books?id=yEQvAAAAMAAJ
    • [1970-000a] eigenständig unter dem Titel: Entsakralisierung?, Zürich 1970, zu Romano Guardini S. ??? [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online];
    • [1974-000a] dann wieder in ders.: Über die Schwierigkeit, heute zu glauben. Aufsätze und Reden, München 1974, S. 25ff., zu Romano Guardini S. 40 und S. 52f., außerdem S. 213??? [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=a4UcAAAAMAAJ
    • 1969, S. 488: „“Heilige Handlung“ ist ferner, im Unterschied etwa zu einem rein innerlichen Akt des Gebetes, der Gottesliebe, des Glaubens, ein leibhaftiger Hergang, der sich in sichtbaren Formen, in der vernehmlichen Sprache von Anrede und Bescheid, in körperlicher Aktion und symbolischer Gebärde, in der Besonderheit von Gewändern und Geräten, in Verkündigung und Gesang, aber auch im gemeinsamen Schweigen darstellt – wobei dem getanen Akt des Liturgen der analoge, „lesende“ Akt mitvollziehenden Zuschauens entspricht[21 R. Guardini, Der Kultakt und die gegenwärtige Aufgabe der Liturgie, in: Liturgie und liturgische Bildung, Würzburg 1966, S. 12.]“
    • S. 494 (Verweis darauf, dass Guardini den Satz „anima forma corporis“ „mit vollem Recht als das Fundament aller liturgischen Bildung genannt“ habe)
Gedenkfeier in Berlin

Zu: Christliche Kunst und Architektur

  • [1969-084] Josef Gülden: Liturgie und Kirchenraum im Umbau, in: Elfriede Kiel (Hrsg.): Kirchbau heute. Dokumentation, Diskussion, Kritik, München 1969, S. 63-68 [Mercker 2025] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1969-085] Heinrich Kahlefeld: Theologische Konzeption und Gestaltfindung, in: Christliche Kunstblätter, 107, 1969, H. 3, S. 56f., zu Romano Guardini S. 56 bezüglich St. Laurentius München und Emil Steffann [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]

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Rezensionen zu: Weisheit der Psalmen (1963)

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Jugendbewegung

  • [1969-087] Hermann Hoffmann: Jugendarbeit in Schlesien nach dem Ersten Weltkrieg, in: Johannes Gründel (Hrsg.): Schlesisches Priesterjahrbuch, Bd. VII, VIII, IX, Köln 1969, S. 15-17 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1969-088] [Italienisch] Danilo Veneruso: Un movimento di giovani cristiani in lotta contro lo stato-idolo di Hitler, in: L´ Osservatore Romano, Vatikanstadt, 1969, 21. Oktober, S. 8 [Balthasar, Fede e pensiero II, 147] - [Artikel] - [noch nicht online]


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Pädagogik, Psychologie und Seelsorge (Religionspädagogik und Katechese)

  • [1969-089] Theodor Ballauff/‎Klaus Schaller Pädagogik: Eine Geschichte der Bildung und Erziehung, 1969 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=mcMVAAAAIAAJ
    • S. 44: „Ebenso drang die Jugendbewegung in die konfessionellen Verbände ein: unter dem besonnenen und echt erzieherischen Einfluß von ROMANO GUARDINI in die katholische, im Geiste des `Berneuchener Kreises´ unter WILHELM STÄHLINS und SCHAFFTS Leitung in die evangelisch. Die wesentliche Wirkung der Jugendbewegung war aber, daß sie in vielen jungen Menschen die Liebe zum Lehrerberuf und die Fähigkeit zum Umgang mit Kindern und Jugendlichen weckte.“58
    • S. 527
    • S. 693: „Im Werke PETZELTS gerät die Pädagogik des Neukantianismus in eine gewisse Nähe zu der sogenannten „Personalen Pädagogik“ (u.a. R. GUARDINI), die sich einerseits von WILLMANN herleitet und andererseits durch dessen Gedanken einer paedagogia perennis mit der älteren Tradition einer normativen Pädagogik auseinandersetzt und teilweise sich ihr anschließt (P. NATORP, J. GÖTTLER ).“
  • [1969-090] Elisabeth Blochmann: Herman Nohl in der pädagogischen Bewegung seiner Zeit. 1879-1960, Göttingen 1969 [Gerner 125] - [Monographie] - https://www.pedocs.de/volltexte/2012/5312/pdf/Elisabeth_Blochmann_1969_Herman_Nohl_D_A.pdf
    • S. 158: Guardini war für den Beitrag „Katholische Pädagogik“ für das "Handbuch der Pädagogik" von Nohl und Pallat vorgesehen: „Charakteristisch für diesen Band ist auch die Einbeziehung der jüdischen religiösen Erziehung neben der katholischen und der evangelischen. Daß aber weder, wie geplant, Martin Buber selber das erste Thema übernehmen konnte, noch Guardini das zweite, war bedauerlich. Aber Leo Baeck übernahm die Aufgabe an Bubers Statt, und Guardini bezeugte sein außerordentlich großes Interesse an dem ganzen Unternehmen dadurch, daß er Ludwig Pallat einen eigenen detaillierten Plan dafür entwickelte.“
  • [1969-091] [Italienisch] Eugenio Borgna: La condizione umana nella malinconia, in: Giornale di psichiatria e di neuropatologia, 97, 1969, 1, S. 31-59 [neu aufgenommen] – [Artikel] – [noch nicht online]
  • [1969-092] [Italienisch] Eugenio Borgna: L´esperienza della morte nella schizofrenia, in: Archivio di psicologia, neurologia e psichiatria, 30, 1969, S. 414-446 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=0IQqAQAAMAAJ;
    • [2020-000a] wieder in der.: Nei luoghi perduti della follia, 2020 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=_TPrDwAAQBAJ&pg=PT188; zu Romano Guardini:
    • 1969, S. 415/2020, S. 188: „In tal senso, di particolare interesse sono le riflessioni di ROMANO GUARDINI che distingue preliminarmente (e categorialmente) la morte biologica dalla morte psicologica e biografica. Si ha morte psicologica là dove „un uomo non intende più vivere, non ha più gioia nella vita: e questo è possibile perché ciò che è psichico muore continuamente”. La vita, nel suo insieme, non consiste di elementi articolati senza discontinuità l'uno con l'altro ma consiste invece di diverse forme (Gestalten) in sé conchiuse delle quali l'una ognora trascorre (muore) per lasciare spazio all'altra. Il morire è sempre all'opera nella vita: se noi ritorniamo con la memoria a un evento che ci era caro (un paesaggio, un libro, un incontro) e constatiamo che esso non ci dice più nulla, diremo che qualche cosa è morta in noi. Questo (e altro ancora) attesta che ciò che è psichico muore, e che la morte psicologica ognora si svolge in noi. Su queste tesi di Romano Guardini (di estrazione scheleriana, del resto) insiste anche, benché collocandole in un contesto rigorosamente psichiatrico, von Gebsattel [164]. “Ma si dà infine (scrive ancora Romano Guardini) ciò che si potrebbe chiamare la morte biografica. Ogni vita umana si costruisce su determinati motivi. Dunque, può accadere che essi s'esauriscano, e non s'abbia più a trovarne di nuovi.” La vita di una donna, che, lasciata ai figli la casa paterna, si ritrovi sola senza un orizzonte di valori da realizzare dinanzi a sé, è biograficamente parlando alla fine. La Gestalt si è in sé conchiusa, e in maniera radicale. Queste considerazioni, che testimoniano della profondità di pensiero di Romano Guardini, non possono non essere tenute presenti nella analisi, che ora ci avviamo a svolgere, degli aspetti più propriamente psico(pato)logici del fenomeno della morte.“
  • [1969-093] Erich Dauenhauer: Kategoriale Didaktik, Rinteln/München 1969, zu Romano Guardini S. 244 und 247 [Gerner 129] - [Monographie] - [noch nicht online]
  • [1969-094] Werner Faber (Hrsg.): Das Problem der Begegnung. Guardinis Bildungslehre. Dialektik und Pädagogik, München 1969 (Pädagogische Kontroversen 1) [Mercker 2073] - [Sammelband] - https://books.google.de/books?id=tqEWAQAAMAAJ, darin:
  • [1969-098] Kurt Fina: Geschichtsdidaktik und Auswahlproblematik. Vom Sinn des Exemplarischen im Geschichtsunterricht, München 1969, zu Romano Guardini S. 136 und 171 [Gerner 130] - [Monographie] - [noch nicht online]
  • [1969-099] Berthold Gerner (Hrsg.): Begegnung. Ein anthropologisch-pädagogisches Grundereignis, Darmstadt 1969 (Wege der Forschung; 231) [Sammelband], darin:
  • [1969-106] Theoderich Kampmann: Das puberale Personerwachen als religiöses Ereignis, in: Charlotte Hörgl/Kurt Krenn/Fritz Rauh (Hrsg.): Wesen und Weisen der Religion. Festschrift für Wilhelm Keilbach, München 1969, S. 90-98, zu Romano Guardini S. 93 [Gerner 114, bei Gerner versehentlich „Unwesen“ statt „Weisen“???] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=zMIZAAAAMAAJ
  • [1969-107] Joseph Kraus: Das pädagogische Vermächtnis Romano Guardinis. Worte der Besinnung an den am 1. Oktober 1968 verstorbenen Gelehrten und Lehrer (Rede bei der Rektoratsübergabe an der Pädagogischen Hochschule Eichstätt, 27. November 1968), in: Christ und Schule. Zeitschrift der katholischen Erziehergemeinschaft in Bayern, 15, 1969, 20, 18. Oktober 1969, S. 334-338 [Mercker 2083] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1969-108] Hermann Josef Müller: Phasengerechte Erwachsenenbildung – Alterspezifisches Lernen, in: Erwachsenenbildung, 15, 1969, 1, S. 1-9 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=C_oGAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 2 f.: „Eine Korrektur solcher fehlgeleiteten Verhaltensweisen ist nach Guardini in einem dialektischen Verhältnis möglich, in dem der Mut zu sich selber und das Wagnis ins Neue mit der Orientierung am Gegebenen und der Nutzung fremder Erfahrung zusammengehen“[6 Romano Guardini: Die Lebensalter, Würzburg 1957, S. 33.].
    • S. 5: „Die Weitschweifigkeit des Lebens mit seiner undifferenzierten Vielschichtigkeit und Komplexheit wird verlassen, ein Prozeß, der „das Leben dicht, ernst und kostbar [11 Guardini, a.a.O., S. 47.] macht. Ein hervorstechendes Phäomen einer solchen Haltung ist die Abkehr von manchem Neuen und die Hinwendung zum Althergebrachten, Bewährten und Bekannten und somit ein eklatanter Mangel an Anpassung.“
  • [1969-109] Siegfried Walter Müller: Die Verantwortung in der Unternehmungsorganisation, 1969 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=xTEdAAAAIAAJ; zu Romano Guardini
    • S. 14: „Durch die Freiheit des Menschen, also dadurch, daß seine Handlungen nicht instinktgebunden sind, sondern dem Bereich freier Entscheidung angehören, sind aber, wie Guardini ausführt, auch seine Triebe frei: „Triebe haben beim Menschen die Neigung, sich aus dem Sinngefüge des Lebens herauszulösen, sich zu verselbständigen und dann Maß und Sinn zu verlieren[8 Guardini R., Der unvollständige Mensch und die Macht, Würzburg 1956, 12.]." Macht der Mensch von seiner Freiheit maß- und sinnlosen Gebrauch, so wird er das Opfer seiner eigenen Freiheit, er wird unfrei.“
  • [1969-110] Paul Oswald: Freiheit und Erziehung, in: Katholische Frauenbildung, Paderborn, 70, 1969, 9, S. 456-467, zu Romano Guardini S. 457, 463 und 465 [Gerner 144] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1969-111] Rudolf Padberg: Steht die Theologie heute mit leeren Händen der Pädagogik gegenüber?, in: Der katholische Gedanke, Regensburg, 25, 1969, 1, S. 1-10 [Gerner 144] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1969-112] Hermann Röhrs: Allgemeine Erziehungswissenschaft. Eine Einführung in die erziehungswissenschaftlichen Aufgaben und Methoden, Weinheim/Berlin/Basel 1969, zu Romano Guardini S. 191 [Gerner 147] - [Monographie] - [noch nicht online]
  • [1969-113] Manfred Saller: Die Begriffe Dienst, Sachgerechtigkeit, Bildung und Begegnung in der Pädagogik Romano Guardinis. Schwäbisch Gmünd, 1969. - 212 S. (Tübingen, Univ., Phil. Fak., Dissertation, 1969) [Mercker 2076] und [Brüske 285, bei ihr „Seller“] - [Guardini-Monographie]/[Doktorarbeit] - https://books.google.de/books?id=MyYTAQAAIAAJ
  • [1969-114] Wolfgang Scheibe: Die Reformpädagogische Bewegung. Eine einführende Darstellung, Weinheim/Berlin/Basel 1969, zu Romano Guardini S. 391 [Gerner 149] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=ZTWcAAAAMAAJ
  • [1969-115] Wolfgang Schemme: Vom „politischen Mandat“ der Literaturpädagogik, in: Wirkendes Wort, 19, 1969, 6, S. 376-402 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=J9pbAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 380 f.: „Es wird darum gehen, daß der moderne Mensch, nicht zuletzt der Jugendliche, der jetzt heranwächst, im Rahmen der Massengesellschaft selbst ein sinnvolles und würdiges Existieren sucht und findet. Denn – so sieht es z.B. auch Guardini in seinem Buch „Das Ende der Neuzeit" - die Masse ist keine Entwertungs- und Zerfallserscheinung, wie etwa der Pöbel des alten Roms, sondern eine menschlich-geschichtliche Grundform, die zu voller Entfaltung im Sein wie im Werk gelangen kann …16 Die dynamisch-demokratische Mitarbeit des einzelnen im Rahmen der Industriegesellschaft ist durchaus eine positive Form der Selbstverwirklichung des modernen Menschen. Seine Existenz kann in dieser Welt nur eine politische sein.“
  • [1969-116] [Slowenisch] Anton Trstenjak: Oris sodobne psihologije, Bd. 2, 1969 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=8RB_blIxiPYC; zu Romano Guardini:
    • S. 354: „Seif je bil tudi pod vplivom Romana Guardinija, po katerem se tudi nasprotja v življenju ne uničujejo, marveč ostanejo v stalnem in nujnem medsebojnem vplivu. Seif je imenoval to „sinergijo nasprotij“.“
  • [1969-117] Eckart Wiesenhütter: Therapie der Person, 1969 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=rdgSAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 166: „Ist WEIZSÄCKER nicht mit anderen Freunden in gleicher Weise verfahren? Denken wir an seine Sätze: „WITTIG ist fromm; das ist GUARDINI nicht, denn er zweifelt genausoviel, wie er glaubt. Und KARL BARTH ist Glaubensstreiter, er beweist und lehrt noch mehr, als er glaubt« (260); diese Sätze wirken durch die weiteren Bemerkungen »BARTH ist imposant, WITTIG ist liebenswert, GUARDINI ist ergreifend“ und „ich fand, daß man einen, den man kennt, nicht auch noch zu lesen braucht“ noch sarkastischer.“

Rezensionen zu: Die Lebensalter (1953)

  • [1969-118] Hermann Josef Müller: Phasengerechte Erwachsenenbildung – altersspezifisches Lernen, in: Erwachsenenbildung, 15, 1969, 1, S. 1 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=C_oGAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 2 f.: „Als Folgeerscheinung eines solchen Denkhabitus tritt sehr rasch eine Neigung zum Kurzschluß im Urteilen und Handeln auf, die in der Unkenntnis der realen Zusammenhänge und im Unvermögen, das eigene Können, die Handlungsfähigkeit anderer sowie des Menschen überhaupt einzuschätzen, begründet ist. Eine Korrektur solcher fehlgeleiteten Verhaltensweisen ist nach Guardini in einem dialektischen Verhältnis möglich, „in dem der Mut zu sich selber und das Wagnis ins Neue mit der Orientierung am Gegebenen und der Nutzung fremder Erfahrung zusammengehen"[6 Romano Guardini: Die Lebensalter, Würzburg 1957, S. 33].“
    • S. 5: „Die Weitschweifigkeit des Lebens mit seiner undifferenzierten Vielschichtigkeit und Komplexheit wird verlassen, ein Prozeß, der „das Leben dicht, ernst und kostbar[11 Guardini, a.a.O., S. 47] macht. Ein hervorstechendes Phänomen einer solchen Haltung ist die Abkehr von machem Neuen und die Hinwendung zum Althergebrachten, Bewährten und Bekannten und somit ein eklatanter Mangel an Anpassung.“


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Rezensionen zu: Vom stilleren Leben (1956)

  • [1969-119] Karl Albert: Über den erzieherischen Sinn des Schweigens, in: Pädagogische Rundschau, 23, 1969, S. 703-715 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=lvkVAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 703 mit Anmerkung S. 713: „Wenn wir die pädagogische Bedeutung des Schweigens hervorheben, so möchten wir zur Pädagogik der Sprache lediglich eine Ergänzung liefern, zumal ja Sprache und Schweigen nicht eigentlich Gegensätze sind. Schweigen und Sprechen gehören vielmehr so zueinander wie das Einatmen und Ausatmen.[2 So Romano Guardini in: Guardini-Spranger, Vom stilleren Leben, 3. Aufl. Würzburg 1960, S. 38]“


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Theologie, Exegese und Mystik

  • [1969-120] Roger Aubert: Die Theologie während der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts, in: Herbert Vorgrimler (Hrsg.): Bilanz der Theologie im 20. Jahrhundert, Band 2, Freiburg/Basel/Wien 1969, S. 7-70, zu Romano Guardini besonders S. 24 (darin: Auslassungen über Der Gegensatz) [Mercker 2161] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1969-121] Erich Fleischhack: Fegfeuer: die christlichen Vorstellungen vom Geschick der Verstorbenen. Geschichtlich dargestellt, 1969 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=xB9fEEOp-vsC; zu Romano Guardini S. 10 und S. 235-238
  • [1969-122] Bernhard Gertz: Glaubenswelt als Analogie: die theologische Analogie-Lehre Erich Przywaras und ihr Ort in der Auseinandersetzung um die analogia fidei, 1969 - https://books.google.de/books?id=ViDSAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 113 f.: „Przywara betont mit Guardini: „Alles Konkret-Lebendige ist weder einförmige Identität noch Synthese oder Ausgleich aus (vorgegebenen) Gegensätzen, sondern das letzte Mysterium von etwas, das man nur umschreiben kann als geeinte Gegensätzlichkeit" (360f). Er bedenkt auch die Tafel der Gegensätze, distanziert sich aber von Guardinis Lebenslehre, bemängelt philosophische Unausgeglichenheiten und fordert gegenüber der Lebenslehre Guardinis die Erneuerung der Metaphysik des Aquinaten. Auch Guardinis Buch führt durch die Behandlung der Gegensatz-Probleme unmittelbar vor die Frage nach dem Gott-Geschöpf-Verhältnis (360-364).“
    • S. 305: „Steht aber der Fluch des Kreuzes im Neuen Bund nicht mehr gegenüber dem Fluch des Gesetzes im Alten Bund, so entsteht „schließlich ein ‘Evangelium in sich' als ,mythenfreies' Vater-Christentum oder Reich-Gottes-Christentum" (ebd.). Dafür ist im Protestantismus die Entwicklung von Harnack zu Bultmann kennzeichnend. Es ist aber auch, abgeschwächt, im innerkatholischen Bereich kennzeichnend für den Weg vom Verklärungs-Christentum Athanasius Wintersigs und der frühen liturgischen Bewegung über den christlichen Humanismus von Rademacher und Fritz Tillmann im Gefolge von Johannes Müller von der Elmau, und über eine Darstellung des Kreuzestodes Jesu als „geschichtlicher Unfall“ bei Peterson und Guardini („36“ 528) bis hin zu einem psychologisierten Edelmenschentum im neuen Katechismus für die Bistümer Deutschlands.“
    • S. 398: ???
  • [1969-123] Josef Goldbrunner: Religiöses Leben und christliche Religiosität, in: Günter Lange/Wolfgang Langer (Hrsg.): Via indirecta. Beiträge zur Vielstimmigkeit der christlichen Mitteilung. Festschrift für Theoderich Kampmann, Paderborn 1969, S. 45-60, zu Romano Guardini S. 49, 52f. und 56 [Gerner 112] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=QWBXuAEACAAJ
  • [1969-124] Walter Kasper: Die Funktion des Priesters in der Kirche, in: [[Geist und Leben, 42, 1969, S. 102-116 [neu aufgenommen] – [Artikel] – https://books.google.de/books?id=ni1J9x-YWt4C,
    • [1970-000a] wieder in: ders.: Glaube und Geschichte, 1970, S. 371 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=sQAnAQAAIAAJ
    • [2009-000a] wieder in: ders.: Die Kirche und ihre Ämter. Schriften zur Ekklesiologie II (WKGS 12), Freiburg i. Br. 2009, S. 153-172 [neu aufgenommen] – [Artikel] – [noch nicht online]
    • 1969, S. 102; 1970, S. 371, 2009, S. 153: „Zu Beginn unseres Jahrhunderts schrieb Romano Guardini: „Die Kirche erwacht in den Seelen.“1 Heute mögen viele versucht sein zu schreiben: „Die Kirchlichkeit liegt in vielen Seelen im Sterben.“ Aber – so müssen wir fragen – kann man beide Bewegungen, den Aufbruch in der Kirche zwischen den beiden Weltkriegen und die Krise in der Kirche nach dem Konzil, so einfach in Gegensatz zueinander bringen? Müssen wir sie nicht eher als zwei Phasen ein und derselben Bewegung ansehen? Der innerkirchliche Aufbruch, der auf dem Zweiten Vatikanischen Konzil seine Bestätigung erfuhr, hat das Wesen der Kirche wieder in seiner Tiefe und Ursprünglichkeit entdeckt und aus der Schrift sowie der Tradition der Väter und der Liturgie ein Leitbild kirchlichen Lebens entworfen. Darf es uns nun wundern, wenn eine nachfolgende zweite Generation dieses auch durch das Konzil proklamierte Leitbild begierig aufgreift, es beim Wort nimmt, mit der konkreten Wirklichkeit vergleicht und diese Wirklichkeit nach dem ursprünglichen Leitbild gestalten will? Das ist nicht ohne Kritik am Bisherigen möglich. Aber auch das gehört wesentlich zur Kirche, die immer unterwegs ist und immer zur Buße bereit sein muß.2“
  • [1969-125] Ferdinand Kerstiens: Die Hoffnungsstruktur des Glaubens, 1969 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=iIRIAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 46: „Kein Argument und kein anderer Mensch kann den Menschen zu dieser Selbsterschließung und zu dieser Antwort des Glaubens zwingen. Beides kann nur in Freiheit geleistet werden. Beides ist nur in der Liebe möglich.[97 … R. Guardini, Vom Leben des Glaubens, 80-86; …] Nur die Liebe öffnet den Blick für den anderen, erst sie bejaht ihn, wie er ist, erst sie schafft den Raum, in den hinein der andere sich selber erschließen und diese Selbsterschließung verantworten kann. „Erst wenn von der Liebe wenigstens der Anfang, erst wenn zu ihr wenigsten die Bereitschaft da ist, kann ich glauben.“ [98 R. GUARDINI , Vom Leben des Glaubens, 84]“
    • S. 51: „Deswegen gibt es auch dann ein verantwortbares Glauben, wenn der Verstand noch nicht alle Gründe einsieht. „Das Herz kann bei Gott sein und der Verstand noch fern.“[126 R. Guardini, Vom Leben des Glaubens, 85]“
    • S. 53: „Glaube und Liebe sind das „Zur-Geltung-Kommen des gnadenvollen, lebendigen Gottes im lebendigen Menschen“[138 R. Guardini, Vom Leben des Glaubens, 86].“
  • [1969-126] [Griechisch] Christos Paraskevaidis (Christodoulos I.): Η Προσευχή και τα προβλήματα αυτής κατά τον Romano Guardini (Prosefchí kai ta provlímata aftís katá ton Romano Guardini, übersetzt: Das Gebet und seine Probleme nach Romano Guardini), Thessaloniki 1969 [neu aufgenommen] – [Monographie] – [noch nicht online]
  • [1969-127] Joseph Ratzinger: Glaube, Geschichte und Philosophie. Zum Echo auf „Einführung in das Christentum“, in: Hochland, 61, 1969, 6 (November/Dezember 1969), S. 533-543 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=7eIIAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 543: „Sehr viel genauer als W. Kasper hat sich H. Mynarek über den philosophischen und theologiegeschichtlichen Ort meines Buches geäußert, den er in der „neo-augustinischen Richtung Scheler-Guardini“ findet (S. 182). Ich verdanke in der Tat dem Werk Schelers wie demjenigen Guardinis viel, und Augustinus gehört seit mehr als zwanzig Jahren zu meinem beständigen Umgang. Im Gespräch mit ihm habe ich meine Theologie entwickelt, freilich in einem Gespräch, das ich als Mensch von heute zu führen versucht habe.“
  • [1969-128] Arno Schilson: „Die Wahrheit wird euch frei machen!“ (Jo 8, 32), in: Theologie und Glaube, 59, 1969, S. 29-55, zu Romano Guardini S. 30 und 33 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=yH-u32BQN9kC;
  • [1969-129] Oskar Schroeder: Aufbruch und Mißverständnis. Zur Geschichte der reformkatholischen Bewegung, Graz/Wien/Köln 1969, zu Romano Guardini S. 112, 437, 459 und 462 [Gerner 78] - [Monographie] - [noch nicht online]
    • Rezensionen:
      • [1970-000a] Norbert Tholen: Rezension zu: Schroeder, Aufbruch und Mißverständnis. Zur Geschichte der reformkatholischen Bewegung, 1969, in: Frankfurter Hefte, 25, 1970, S. 368:
        • „Die Fortsetzung dieser Geschichte einer nonkonformen Aufklärung: Paul Simon, die Antipoden Ernst Michel und Romano Guardini, die Freunde Steinbüchel und Tillmann, die Laien Carl Muth, Fritz Fuchs, Friedrich Dessauer, die Theologen Adam, Rademacher undsofort gehörten insofern nicht mehr streng zum Thema, als diese modernen Katholiken der beginnenden Zwanziger Jahre zwar den Weg der Erneuerung weitergingen, selbstverständlich in Kenntnis des Modernismus, selbstverständlich beargwöhnt von den Integralisten, aber nicht mehr in der klassischen Konstellation Modernismus - Integralismus“) [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=eUckAQAAIAAJ
  • [1969-130] Otto Spülbeck: Teilhard de Chardin und die Pastoralkonstitution, in ders.: Zur Begegnung von Naturwissenschaft und Theologie, 1969, S. 92 [neu aufgenommen] – [Artikel]- https://books.google.de/books?id=Wcedg8Q5P1EC
    • [1986-000a] wieder, in: Karl Schmitz-Moormann: Teilhard de Chardin in der Diskussion, 1986, [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=tt4YAAAAIAAJ
    • 1969, S. 92 f./1986, S. 428 f.: „Schon im Jahre 1914 ist Rademachers Buch erschienen: `Der Entwicklungsgedanke und das katholische Dogma´, in dem er sein Ja zur Evolution theologisegründet und die Entwicklungslehre des Biologen in eine Gesamtschau des Wirklichen einbezieht. Prof. Guardini schreibt zu Beginn der zwanziger Jahre seine Briefe vom Comersee und zeichnet die Tragik des Zusammenstoßes einer naturverbundenen Kultur mit einer noch unfertigen, aber unabwendbar vordringenden neuen Technik. Bei allem Schmerzlichen des Umbruchs weist Guardini immer wieder hin auf die neue Größe des anbrechenden Zeitalters (s. Ende der Neuzeit). Prof. Friedrich Dessauer hat in seiner Philosophie der Technik den positiven Gehalt und die Zukunftsträchtigkeit der Technik im humanen Bereich dargestellt. Von der Morphologie Goethes kommend, finden die Biologen die Ganzheit im Naturgeschehen wieder und mühen sich um die Gestalt des Lebendigen als etwas Unableitbares. Hans Driesch in Leipzig, Jacob von Uexküll in Hamburg, Wilhelm Troll in Halle, Edmund Husserl in Freiburg, Max Scheler in Köln, Henri Bergson in Paris, Karl Adam in Tübingen, Ildefons Herwegen in Maria Laach, Odo Casel in Herstelle Dietrich von Hildebrand in München und viele andere sind in diesen Jahren, also in den Entscheidungsjahren Teilhards, Wegbereiter für eine dynamische ganzheitliche Sicht, die zu einem Zentrum strebt, geworden. Guardini nimmt ausdrücklich das Thema in seiner Schrift `Das Harren der Schöpfung´ auf, einer Auslegung von Röm 8, 17-39, in der er den herrlichen Tag beschreibt, auf den hin die ganze Schöpfung seufzt und in Wehen liegt. Damals ist die junge Generation auch der Johannes-Apokalypse begegnet, nicht um sie, wie fünfzehn Jahre später, in der Finsternis des Neuheidentums als Trostbuch zu lesen. Diese Generation blickte auf das Wort vom „neuen Himmel und der neuen Erde", die uns verheißen sind, „auf den, der alles neu macht, der Anfang und das Ende, Alpha und Omega, der Erste und Letzte" (Apk 21, 6; 22, 13). Diese optimistischen Enderwartungen einer in Christus sich vollendenden Welt, eines neuen Jerusalem, wie es Teilhard sagt, sind mit einem mechanistischen, dem Zufall preisgegebenen, starren Entwicklungsdenken der Naturwissenschaft nicht zu vereinen.“
  • [1969-131] [Englisch] Antoine Vergote: The Religious Man: A Psychological Study of Religious Attitudes, 1969 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=_zE1AQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 33: „Certain theologians, of whom R. Guardini is the most authoritative representative, have clearly distinguished between specifically Christian religious experience and another type of religious experience which occurs at the beginning of the religious life and can develop and be changed into Christian faith. This natural religious experience is not necessarily first, chronologically speaking, but it is so in the structural order. It is the first religious situation in which revelation can get a foothold.“
    • S. 75: „R. Guardini has underlined this destruction of primordial unity which is the price modern culture has paid for its concepts. Since the end of the Middle Ages man has become freer, more independent, a more interior being. But his interiority is a 'separated interiority' - man has disintegrated himself. 'On one side we have reason working abstractly, manipulating concepts; on the other, a physiological apparatus of sensations capturing impressions. Between the two and strangely uprooted, is a purely emotional feeling.'[59 Die Sinne und die religiöse Erkenntnis, Würzburg 1950, 52.] Modern man, according to Guardini, has forgotten how to see God in nature and history: 'The symbolic power has been degraded.'[60 Die Bekehrung des Aurelius Augustinus, Munich 1950, 72.] A psychologist should be impartial when faced with cultural evolution. For this reason we share neither Guardini's hankering after a world unified on the plane of symbols, nor his pessimism about the degrading of affective and symbolic powers.“
  • [1969-132] Hans Waldenfels: Offenbarung. Das Zweite Vatikanische Konzil auf dem Hintergrund der neueren Theologie, München 1969, zu Romano Guardini S. 5, 70, 87, 98ff., 112, 114, 123, 171, 191 und 313 [Gerner 80] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=mBbSAAAAMAAJ

Zu: Bonaventura (1921/1964)

  • [1969-132] Werner Dettloff: Das officium praelationis. Ein Beitrag aus Bonaventuras Lehre von der Kirche, in: Audomar Scheuermann/Georg May (Hrsg.): Ius sacrum. Klaus Mörsdorf zum 60. Geburtstag, München/Paderborn/Wien 1969, S. 207-229, zu Romano Guardini S. 210 und 220 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://epub.ub.uni-muenchen.de/7859/1/7859.pdf
  • [1969-133] Jean Plagnieux: Heil und Heiland, dogmengeschichtliche Texte und Studien, 1969, S. 103 - https://books.google.de/books?id=QEQRAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 103 f.: „R. GUARDINI, Systembildende Elemente in der Theologie Bonaventuras, herausgegeben von W. DETTLOFF, Leiden 1964. Von Guardini kannte man schon Die Lehre des hl. Bonaventura von der Erlösung. Ein Beitrag zur Geschichte und zum System der Erlösungslehre, Düsseldorf 1921. Seine Dissertation. Die nun freilich recht spät erscheinende Habilitationsschrift – sie konnte zur gegebenen Zeit nicht gedruckt werden – deckt die philosophische Struktur dieser Lehre auf. Ein Blick in die Kapitelfolge verrät ihre Bedeutung für unser Thema: Kapitel III. Trinität, Schöpfung, Erlösung; IV: Die Lehre von der Gnade; V: Finsternis und Sünde; XII: Das Corpus mysticum.“
  • [1969-134] Hinrich Stoevesandt: Die letzten Dinge in der Theologie Bonaventuras, 1969, Literaturverzeichnis (S. XIV, XVII), S. 21 A, 51 A, 90 A, 181 A, 347 A, 352 A [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=LLsAAAAAMAAJ


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Zu: Vom Leben des Glaubens (1932/35)


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Zu: Augustinus (1934)/Zu: Die Bekehrung des Aurelius Augustinus (1935)

  • [1969-136] [Italienisch] Giuseppe Da Via: Pascal e S. Agostino di Romano Guardini (Rezension zu: Guardini, Die Bekehrung des Aurelius Augustinus), in: L´ Osservatore Romano, Vatikanstadt, 1969, 30, 6. Februar [Mercker 2865] und [Zucal, 1988, 490] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1969-137] Karl Anton Wohlfarth: Der metaphysische Ansatz bei Augustinus (Monographien zur philosophischen Forschung Bd. 60), Meisenheim 1969 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=57_WAAAAMAAJ; zu Romano Guardini S. 66, 94 f., 144


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Zu: Die Kirche des Herrn (1965)

  • [1969-138] Rezension zu: Guardini, Die Kirche des Herrn, in: Begegnung, Berlin(-Ost), 9, 1969, 7 S. [Gerner 344] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1969-139] F. Dander: Rezension zu: Guardini, Die Kirche des Herrn, in: Zeitschrift für katholische Theologie, Innsbruck, 91, 1969, S. 104 [Mercker 3263, ohne Seitenzahl] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=NgTZAAAAMAAJ
  • [1969-140] Rezension zu: Guardini, Die Kirche des Herrn, in: Der Prediger und Katechet, München und Freiburg im Breisgau, 108, 1968/69, 6 (Mai 1969), S. 355 [Gerner 344] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1969-141] [Italienisch] F. Falcini: Rezension zu: Guardini, La realtà della Chiesa (Guardini, Vom Sinn der Kirche, ital. und Guardini, Die Kirche des Herrn, ital.), in: Il ragguaglio librario, 35, 1969, n. 9 [Zucal, 1988, 490] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1969-142] Rezension zu: Guardini, Die Kirche des Herrn, in: Seckauer Hefte, Seckau, 32, 1969, 4, S. 139f. [Gerner 344] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Zu: Abraham (1968)


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Philosophie, Ethik und Politik (Religionsphilosophie und Moraltheologie)

  • [1969-144] [Spanisch] Osvaldo Ardiles: La situacción del pensiamento contemporáneo según Xavier Zubiri y Romano Guardini, in: Eidos. Revista de Filosofia, Cordoba, 1, 1969, S. 52-74 [Mercker 1956] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1969-000] Julius Evola: Vom Abendland-Mythos, in: Antaios, 11, 1969, Mai, S. 30 ff [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=YXMvAAAAMAAJ;
  • [1969-145] Sergius Heitz: Rezension zu: Welte, Im Spielfeld von Endlichkeit und Unendlichkeit, in: Orthodoxie heute, 1969, 27/28, Anhang, S. 15 f. [neu aufgenommen] - [Rezension] - http://bibliothek.orthpedia.de/pdf/OrthodoxieHeute/1969_27-28/ANHANG.pdf; zu Romano Guardini:
    • S. 16: „Es kommt mir, zum Thema dieses Buches, ein Gespräch in Erinnerung, das ich im Kriege mit Romano Guardini haben durfte. Er sah in der Sophienlehre Sergej Bulgakow´s das Verdienst, Endliches und Unendliches in Versöhnung zu bringen.“
  • [1969-146] I. Koza: Reflexionen über Technik und Politik, in: Ernst Horst Schallenberger (Hrsg.): Über Dimensionen der Technik im Leben: Festschrift f. Hans Petermann, 1969, S. 21 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=nfSk7QFXQ8YC; zu Romano Guardini:
    • S. 23: [9 Angesicht der Gefahr, die in der Machtsteigerung des Menschen liegt, stellt Romano Guardini fest: „Der neuzeitliche Mensch ist auf den ungeheuren Aufstieg seiner Macht nicht vorbereitet. Es gibt noch keine richtig durchdachte und wirksam geprägte Ethik des Machtgebrauchs; noch weniger eine Erziehung dazu, weder einer Elite noch der Gesamtheit". ([Guardini, Romano:] Das Ende der Neuzeit, [9. Unveränderte Aufl., Würzburg 1965,] S. 94). Guardini fährt fort: „Mit alledem hat die konstitutive Gefahr, die in der Freiheit liegt, eine dringliche Form angenommen. Wissenschaft und Technik haben die Energien der Natur wie des Menschen selbst derart zur Verfügung gestellt, dass Zerstörungen schlechthin unabsehbaren Ausmaßes, akute wie chronische, eintreten können ..." (ebd.).]“
  • [1969-147] Antanas Maceina: Sowjetische Ethik und Christentum: zum Verständnis des Kommunistischen Menschen, 1969 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=IldIAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 64: „Die Entscheidung für Christus ist ein Akt, der den ganzen Menschen subjektiv und das ganze Leben objektiv umfaßt und von allem trennt, was diese Entscheidung irgendwie beeinträchtigt. Mit Recht sagt deshalb Romano Guardini, „der Christ ist kein einfaches Wesen, sondern, fast möchte man sagen, ein Kampf. Er ist ein Schlachtfeld und darauf zwei, die im Kampfe liegen". (Zitat aus: Guardini, Der Herr)
  • [1969-148] Marcel Reding: (Artikel) Weltanschauung, in: Sacramentum Mundi. Theologisches Lexikon für die Praxis, Freiburg/Basel/Wien 1969, Bd. IV, S. 1313-1317 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=-4TYAAAAMAAJ
  • [1969-149] Herbert Schambek: Grundrechte und Sozialordnung. Gedanken zur Europäischen Sozialcharta, 1969, zu Romano Guardini S. 10 (Zitat Guardinis über Sinn der Gemeinschaft) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=IB_RAAAAMAAJ
  • [1969-150] Hannah Vogt: Demokratie = Mitdenken + Mitentscheiden, 1969 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=7fgPAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 105: "Romano Guardini meinte daher: "Die Macht ist aus sich weder gut noch böse, sondern empfängt ihren Sinn erst aus der Entscheidung dessen, der sie braucht."

Zu: Die Bedeutung des Dogmas vom dreieinigen Gott für das sittliche Leben der Gemeinschaft (1916)

  • [1969-151] Joachim Giers: Das ens sociale und das Göttliche. Das philosophisch Soziale im theologischen Urteil, in: Fritz Hoffmann/Leo Scheffczyk/Konrad Feiereis (Hrsg.): Sapienter ordinare. Festgabe für Erich Kleinadam, Leipzig 1969, S. 477-494, zu Romano Guardini S. 485 (Verweis auf Guardini, Die Bedeutung des Dogmas vom dreieinigen Gott für das sittliche Leben der Gemeinschaft) [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]


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Zu: Kierkegaard (1927)

Zu: Der Tod des Sokrates (1943)

  • [1969-153] Wilhelm Fahr: theous nomizein. Zum Problem der Anfänge des Atheismus bei den Griechen (Spudasmata. Studien zur klassischen Philologie und ihren Grenzgebieten; 26), 1969 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=8AYQAQAAIAAJ oder https://books.google.de/books?id=vTQVAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 153: „Ferner ist es wohl auch nicht erlaubt, mit mehreren, in verschiedene Richtungen gehenden Übersetzungen dieselbe Konstruktion innerhalb ein und derselben Schrift wiederzugeben.[32) R. GUARDINI, Der Tod des Sokrates, Eine Interpretation der platon. Schriften Euthyphron, Apologie, Kriton und Phaidon. Hamburg 1966 (Nachdr. d. Ausg. München 41952), 47 und 50. GUARDINI, dessen Interpretation sehr nützlich ist, übersetzt θεοὺς οὐ νομίζειν einmal mit "nicht dem Brauch gemäß die Götter verehren", zum andern mit "nicht an die Götter glauben", während er ἀνθρώπους οὐ νομίζειν (27 b 4) mit "nicht glauben, daß es Menschen gibt" übersetzt; ...]“


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Zu: Die Macht (1951)

  • [1969-154] [Italienisch] Giuseppe Da Via: Potere e coscienza secondo Romano Guardini, in: L´ Osservatore Romano, Vatikanstadt, 1969, 93, 23. April (Rezension zu: Guardini, Il potere) [Mercker 3296] und [Zucal, 1988, 490] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1969-155] [Französisch] Pierre-Henri Simon: Allocution, in: Actes du VIIIe congrès de l'Association Guillaume Budé: Paris, 5-10 avril 1968, 1969, S. 31-37; zu Romano Guardini S. 34 f. (längere Zitate aus Guardini, La puissance) [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=fFEAEQAAQBAJ&pg=PA34


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Literatur, Sprache und Kunst

  • [1969-156] Richard Blank: Sprache und Dramaturgie: die Aischyleische Kassandraszene, das Osterspiel von Klosterneuburg, Machiavellis "Mandragola." 1969 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=4plIAAAAMAAJ; zu Romano Guardini S. 9, 80, 86, 115, 117 f. (vor allem zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie)
  • [1969-157] Kurt Bräutigam: Einleitung, in ders. (Hrsg.): Die Deutsche Ballade: Wege zu ihrer Deutung auf der Mittelstufe, 1969 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=ZOBdAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 8: „Guardini hat[5 Romano Guardini, Die Situation des Menschen. In: Die Künste im technischen Zeitalter, München 1953] das Verblassen solcher Leitbilder wie: die Quelle, der Weg, die Flamme u. v. a. beklagt. Die Technik verdrängt diese Urbilder (»archetypischen Bilder“) und ersetzt sie durch gebrauchsfertige und genormte „Produkte“. Es ist vornehmste Aufgabe des Erziehers, unseren jungen Menschen Hilfe zu leisten gegen diese Gefahr des Verlusts unmittelbaren Erlebens.“
  • [1969-158] Elmar Hertrich: Joseph Berglinger: eine Studie zu Wackenroders Musiker-Dichtung, 1969 (Quellen und Forschungen zur Sprach- und Kulturgeschichte der germanischen Völker) [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=Rj9ZAAAAMAAJ oder https://books.google.de/books?id=OfoyAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 71: „Damit aber hebt sich das antithetisch gespannte Dasein Berglingers auch von der dialektischen Struktur romantischen Geistes ab. Romano Guardini beschreibt das dialektische Auseinandertreten von Gegensätzen als ein Phänomen, das sich in allen Erscheinungsformen der Romantik auffinden lasse, und führt es auf „ein Hochdringen der Ursphäre“40 zurück, die, auf psychologischer Ebene dem Unbewußten vergleichbar, in ungeschiedener Einheit das enthalte, was antithetisch zerfallend in „jenem Zustand des Daseins, der die Romantik bestimmt“, zum Vorschein komme.“
  • [1969-159] Walter Müller: Wertung und Wissenschaft im Umgang mit Literatur, in: Der Deutschunterricht: Beiträge zu seiner Praxis und wissenschaftlichen Grundlegung, 1969, S. 5-40 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=G_18AAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 6: „Zuvörderst, nicht nur unter chronologischem Gesichtspunkt, sind die Auslegungen zu nennen, die Romano Guardini von den folgenden Gedichten gibt: Die schöne Buche. Auf eine Lampe. Erinna an Sappho. Göttliche Reminiszenz. Das Märchen vom sicheren Mann. Sie sind vereinigt in der Schrift ,Gegenwart und Geheimnisʻ (Würzburg 1957)“
  • [1969-160] Jens Rohwer: Sinn und Unsinn in der Musik: Versuch einer musikalischen Sinnbegriffs-Analyse, 1969 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=S1gYAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 30: „Weite, sogar ein Welt-Weites, gehört indessen, wie Heidegger überzeugend dargetan hat, unmittelbar zu dessen Begriff – und nun denn zu seinem tiefsten Begriff. Hinter jedem Kunstwerk öffnet es sich gleichsam“, sagt Guardini. „Hinter" oder „hintergründig" ist aber soviel wie abseits vom Vordergründigen, Oberflächlichen, Äußerlich-Bemerkbaren. Nach allen Seiten gleichsam – und nun in anders zu verstehender Weise auch nach außen – führt die Tiefe über die Vordergrundslinien hinaus in Übergreifende, besser nun: Raumtiefere. Wilhelm Weischedel hat diesen rätselhaften und doch eben nicht subjektiv ins Werk eingebildeten Sachverhalt der Tiefe, der sich Worten entzieht wie Musik selbst, durch behutsames sprachliches Abtasten unverletzt sichtbar gemacht36.“
  • [1969-161] Ludwig Schrader: Sinne und Sinnesverknüpfungen: Studien und Materialien zur Vorgeschichte der Synästhesie und zur Bewertung der Sinne in der italienischen, spanischen und französischen Literatur, 1969 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=d7U3AAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 88: „ist angesichts solch vorsichtiger, ja kritischer Bemerkungen, angesichts namentlich dessen, was wir aus dem Pseudo-Dionysius Areopagita zitierten, überraschend, daß ein moderner Autor wie Romano Guardini in einer für ein größeres Publikum bestimmten Schrift über Die Sinne und die religiöse Erkenntnis empfiehlt, z. B. die Sinneserfahrungen in den Psalmen durchaus wörtlich zu nehmen: «Immerfort [...] tut Gott sich dem Gläubigen kund: seinen Augen, seinen Ohren, seinen Händen, seiner ganzen fühlenden Menschlichkeit. Sieht man diese Erfahrungen nicht hinter den Psalmen, dann werden Begriffe, Bilder, Haltungen, die ganz konkret gemeint sind, zu bloßen Ausdrucksformen orientalischer Phantasie und verlieren ihren eigentlichen Charakter“[22 Romano Guardini, Die Sinne und die religiöse Erkenntnis. Drei Versuche, Würzburg (2)1958, S. 41 f .].“
    • S. 99: „ … schließt die - gleichrangige - Beteiligung der übrigen Sinnesgebiete nicht aus, wie u. a. der Beginn des I. Johannesbriefes zeigt: “Quod fuit ab initio, quod audivimus, quod vidimus oculis nostris, quod perspeximus et manus nostrae contrectaverunt de verbo divini: et vita manifestata est, et vidimus, et testamur, et annuntiamus vobis vitam aeternam“[62 Unsere Hervorh. Guardini a.a.O. (oben Anm. 22) S. 43 ist auch hier für das Wörtliche: „Das alles meint wiederum keine Gleichnisse, sondern Wirklichkeiten. Es ist die eigentliche und grundlegende apostolische Erfahrung. […] Wenn Gottes Gnade es schenkte […], konnte der Mensch an Jesus von Nazareth die Wirklichkeit des lebendigen Gottessohnes schauen, vernehmen, mit Händen greifen.“].“
    • Übersetzungen:
  • [1969-162] Otto Staudenmaier: Gegenständlichkeit und Abstraktion in der bildenden Kunst, 1969, zu Romano Guardini S. 49, 70 (Fn. 75), 96, 312 (Fn. 2, S. 371), 338 (Fn 53, S. 374) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=Z6AwAAAAMAAJ
  • [1969-163] Günter Wirth: Heinrich Böll: Essayistische Studie über religiöse und gesellschaftliche Motive im Prosawerk des Dichters, 1969 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=NWUMAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 23 f.: „Im Jahre 1950 kam in der Bundesrepublik «Das Ende der Neuzeit» von Romano Guardini heraus, dem wohl bedeutendsten katholischen Theologen Westdeutschlands. Das „Ende der Neuzeit“ ist für Guardini, den Böll nicht sehr schätzt, das Ende der bürgerlich-kapitalistischen Gesellschaftsordnung. Der Individualismus zerfalle und mit ihm eine «bestimmte soziologische Struktur, nämlich die bürgerliche»; sie werde von der Masse abgelöst, die aber bei ihm «keine Entwertungs- und Zerfallserscheinung ist, sondern eine menschliche Grundform, die zu voller Entfaltung im Sein wie im Werk gelangen» könne. Es ist außerordentlich bemerkenswert, daß Guardini in seinem Buch, das keine politischen Lokalisierungen ausweist, an einer Stelle eine Bemerkung mit politischen Konsequenzen machte: „Es bleibt abzuwarten, wie weit der Osten ihn aufbringt, und was dabei aus dem Menschen wird ...“ Ihn? Wen? „Einen ganz anderen Realismus“ als den des Existentialismus, als den aller anderen philosophischen und politischen Ideologien, die den Versuch unternähmen, «das Dasein auf eine wirklich unabhängige, welteigene Grundlage zu stellen ...» In diesem Zusammenhang gewinnen Guardinis Ausführungen über die «Unredlichkeit» eine besondere Bedeutung – nämlich über die Unredlichkeit, aus der christlichen Offenbarung abgeleitete Werte unmittelbar mit einer bestimmten gesellschaftlichen Ordnung zu verbinden. Ging es Guardini um die Beschreibung des «Endes der Neuzeit» und darum, mögliche Entwicklungen über die Neuzeit hinaus anzudeuten, so war für den Jesuiten Hans Urs von Balthasar in seiner Schrift «Schleifung der Bastionen», die 1952 erschien, bezeichnend, daß er konkreter als Guardini die Bastionen beim Namen nannte, die geschliffen werden müssen:“

Zu: Dante (1931)

  • [1969-164] [Italienisch] Giuseppe Da Via: Studi su Dante di Romano Guardini, in: L´ Osservatore Romano, Vatikanstadt, 1969, 63, 16. März (Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, ital.; Landschaft der Ewigkeit, ital.) [Mercker 3018] und [Zucal, 1988, 490] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1969-165] Uda Ebel: Rezension zu: Hugo Friedrich (Hrsg.): Dante Alighieri. Aufsätze zur Divina Commedia, darin: Guardini, Die Ordnung des Seins und der Bewegung, in: Romanische Forschungen, 81, 1969, S. 492-495 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=GzYbAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 495: „Hatte Vossler die Einheit der Commedia unter Außerachtlassung der übrigen Elemente im Religiösen begründet gesehen, dies aber nur vom Stofflichen, nicht vom Gestalterischen her nachzuweisen versucht, so zeigt R. Guardini (1933) auf, wie die religiöse Grundhaltung zugleich das Bauprinzip der gewaltigen Vision bildet. Der ordo zwingt die unendliche Fülle des Seins und damit des dichterischen Stoffes in eine gestufte Einheit, einen sinnvollen Zusammenhang. Da die Ordnung des Seins selbst nicht starr ist, sondern in dauernder Bewegung, erklärt sich auch die Bewegung des danteschen Kosmos, die Reise des Dichters durch Hölle, Fegefeuer und Paradies sowie die Eigenbewegung innerhalb der geschauten und miterlebten Szenen. In ähnlicher Weise wie Guardini besteht E. Gilson (1939) in seinem Aufsatz über die Philosophie der göttlichen Komödie auf der konkurrierenden Autonomie der einzelnen geistigen Disziplinen innerhalb von Dantes Vision.“
  • [1969-166] [Italienisch] Egidio Guidubaldi: Dalla "selva oscura" alla "Candida rosa", psicoanalisi di un diario di guarigione freud-junghianamente ricostruibile, in AA.VV.: Le maschere del Dio Prestigiatore, 1969 (Incontri Danteschi di Gressoney St. Jean), S. 81-136 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=SmsHAQAAIAAJ; zu Romano Guardini S. 89, 94, 100, 105, 107, 110
  • [1969-168] [Italienisch] Gianfranco Morra: Romano Guardini interprete di Dante. Letture Classensi, in: Conoscenza religiosa, 1969, S. 383-400 [Zucal, 1988, 486] - [Artikel] - [noch nicht online]


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Zu: Dostojewskij (1931)/Rezensionen zu: Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk (1939)


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Zu: Raabe (1931)/Über Wilhelm Raabes Stopfkuchen (1932)

  • [1969-172] Hermann Pongs: Das Bild in der Dichtung, Band III: Der symbolische Kosmos der Dichtung, 1969 - https://books.google.de/books?id=10NjYsxXBcQC oder https://books.google.de/books?id=KfDpnUxAG1IC oder https://books.google.de/books?id=NLoLAAAAMAAJ; zu Romano Guardini im Abschnitt zu Wilhelm Raabe: „Stopfkuchen“ S. 361-383:
    • S. 361: „Seit Romano Guardini 1932 in der Manasse-Bibliothek der Weltliteratur Raabes „Stopfkuchen“ mit einem Nachwort versehen hat, ist dies 1890 zuerst erschienene Werk unzweifelhaft in den Rang der Romane der Weltliteratur aufgestiegen. Gleich eingangs braucht Guardini ein Bild, das uns aus dem „Witiko" vertraut ist: "Wie soll man es anstellen, um das Wurzelgeflecht eines alten Baumes so zu beschreiben, daß die Leser sehen, wie Stränge und Fasern laufen?" Darnach müßte es also Vergleichsmöglichkeiten zwischen Witiko und Stopfkuchen geben, so entgegengesetzt auch bekannterweise der auf rauhen Stil gestellte protestantische Norddeutsche und der benediktinische Österreicher mit seinen harmonischen gleichgewichtigen Satzgefügen anzusehen sind. Das Bild vom „Wurzelgeflecht“ des Baumes trifft zugleich in eine Kernfrage der Zeit: aus welchen Grundkräften leben die Menschen im Zeitalter der „Gleichgewichtsstörungen"?“
  • [1969-173] Günter Witschel: Raabe-Integrationen. „Die Innerste“, „Das Odfeld“, „Stopfkuchen), Bonn 1969, zu Romano Guardini S. 1, 28, 45f., 62 und 64 [Gerner 177] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=EtTPAAAAMAAJ


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Zu: Pascal (1932)/Rezensionen zu: Christliches Bewußtsein (1935)

  • [1969-174] [Italienisch] Giuseppe Da Via: Pascal e S. Agostino di Romano Guardini (Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein), in: L´ Osservatore Romano, Vatikanstadt, 1969, 30, 6. Februar [Mercker 2865] und [Zucal, 1988, 490] - [Artikel] - [noch nicht online]


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Zu: Hölderlin (1935)


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Zu: Rilke (1941)/Zu: Rilkes Deutung des Daseins (1941/1953)

  • [1969-177] Hans Boventer: Rilkes Zyklus "Aus dem Nachlass des Grafen C.W.", 1969 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=-Z5JAAAAMAAJ
    • S. 56: Wie in der Elegie [18 Vgl. hierzu Jacob Steiner, Elegie S. 80 und Romano Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins. Eine Interpretation der Duineser Elegien (München 1953), S. 145.], so dürfte auch hier in erster Linie gemeint sein, daß man seinem Herzen, oder besser dem Geschehen des Herzens wie einem geschlossenen oder offenen Vorhang einer Bühne gegenübersitzt, je nachdem, ob man die Bewegungen begreift oder ob sie uneinsichtig sind.“
    • S. 85: „Guardini möchte in der Siebenten Elegie junge Tote erkennen, die unwillig gegangen seien und sich nun zurückwünschten[21 Vgl. Guardini, Deutung des Daseins, S. 266.]. Aber dieser Unwille wird weder wörtlich noch versteckt sichtbar, und auch in der Ersten Elegie wird nicht gesagt, daß die Knaben und Mädchen gerne gestorben wären.“
  • [1969-178] [Englisch] Edward Whitmont: The symbolic Quest. Basis Concepts of Analytical Psychology, New York 1969, S. 87-88 (Zitat aus: Zu Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins) [Mercker 2349] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=ZGF9AAAAMAAJ


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Zu: Mörike/Zu: Eduard Mörike, Die schöne Buche, in: Die deutsche Lyrik (1956)

  • [1969-179] Udo Wasmer: Eduard Mörike: Der Feuerreiter, in: Kurt Bräutigam: Die Deutsche Ballade: Wege zu ihrer Deutung auf der Mittelstufe, 1969, S. 77 f. [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=ZOBdAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 77 f.: „Ich finde, Gedichte werden meistens schlecht gelesen. Der Lesende spricht sie in einer Gehobenheit des Tones, die nicht aus ihnen selbst kommt, sondern die er von außen an sie hinträgt. Jene Steigerung, die ein Gedicht im Unterschied zu bloßer Prosa verlangt, muß sich aus ihm selbst ergeben; aus der reinen Wahrheit dessen, was es sagt. Ein Gedicht sagt die Wirklichkeit der Welt, aber deutlicher, als sie aus sich selbst ist; genauer, offener, klarer. Diesem Sagen hat der Lesende zu dienen ; nichts anderem ; am wenigsten seiner Eitelkeit[1 Romano Guardini, Eduard Mörike, Die schöne Buch, in: Die deutsche Lyrik von der Spätromantik bis zur Gegenwart, hrsg. v. Benno v. Wiese, Düsseldorf 1956.]“.“


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