| Zeitgeschehen und Gedenken 2026 |
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Sprechende Weihnachten: Zeit der Erinnerung an die "attraktive" Liebes-Gesinnung des menschgewordenen Gottes
Romano Guardini wusste, worauf es in der Nach-Neuzeit angesichts der "furchtbaren Einsamkeit im Glauben" ankommt: Wenn die Liebe aus der allgemeinen Welthaltung verschwunden, nicht mehr verstanden noch gekonnt sein wird, wird sie umso kostbarer werden, "wenn sie vom Einsamen zum Einsamen geht". Die dafür notwendige "Tapferkeit des Herzens" kommt aus der "Unmittelbarkeit zur Liebe Gottes, wie sie in Christus kund geworden ist". Vielleicht können die sich in ihrer Einsamkeit begegnenden Christen auf diese Weise die "Souveränität der Ursprünglichkeit", die "Unabhängigkeit von der Welt" und das "Geheimnis des letzten Warum" dieser Liebe ganz neu erfahren und vielleicht wird diese Liebe "eine Innigkeit des Einvernehmens gewinnen, die noch nicht war". Sie werden Jesu Vorsehungsbotschaft wieder verstehen in den "Schlüsselworten" (Mt 6,33), nämlich daß um den Menschen, der Gottes Willen über Sein Reich zu seiner ersten Sorge macht, die Dinge sich wandeln (vgl. Romano Guardini, Das Ende der Neuzeit, S. 94). Genau davon "spricht Weihnachten" und möchte uns immer wieder daran erinnern, wie Gott gesinnt ist: Durch die Menschwerdung hat "er uns zu einer Innigkeit des Einsseins an sich gezogen", "die über alle Vernunft geht, und unser Leben fortan in diesem Einssein geborgen ist. Damals, in jener Nacht, an jener Stelle, die "Bethlehem" heißt, ist die Welt glühend geworden vom Eintritt der göttlichen Wirklichkeit." Und von damals bis heute wird "Bethlehem" die Stelle bleiben, selbst "wenn sie durch Unglauben und Gewalttat zugedeckt werden" oder "die Kirche in der Welt selbst auf drei Seelen zusammenschrumpfen" sollte. Christ sein heißt, sich "auf das, was da geschehen ist" zu beziehen, an diese Liebe zu glauben, "in der Gott gewollt hat, um ihretwillen solle nie mehr "bloßer" Gott, sondern menschgewordener Gott sein." Diese Liebe ist weit mehr als die schon von den antiken und nicht-christlichen Helden gewußte "Allerweltsliebe des Wohlwollens, wonach `da droben überm Himmelszelt ein guter Vater wohnt´ und alles mit Segen erfüllt" (Romano Guardini, Nähe des Herrn, S. 54 f.). Die Liebe des menschgewordenen Gottes möchte uns an sich ziehen, ist für uns im wahrsten Sinne des Wortes attraktiv, wenn wir es als Menschen guten Willens zulassen. Denn Gottes "Liebe ist geduldig; die Liebe ist gütig; die Liebe kennt keinen Neid. Sie ist nicht eitel; sie bläht sich nicht auf; sie verletzt die Sitte nicht; sie sucht nicht ihren eigenen Vorteil; sie läßt sich nicht verbittern; sie trägt nichts Böses nach; sie freut sich nicht über das Unrecht, wohl aber hat sie Mitfreude über das, was recht ist. Alles glaubt sie; alles hofft sie; alles duldet sie." (1 Kor 13, 4-7 nach Guardinis Übersetzung von 1940).
Allen Christen und Menschen guten Willens eine gesegnete Weihnachtszeit und einen guten Jahreswechsel
Kirchenführer St. Laurentius in München von Walter Zahner
Im Kunstverlag Fink ist der von Walter Zahner erstellte Jubliäums-Kirchenführer der 1955 geweihten Kirche St. Laurentius in München erschienen - https://kunstverlag-fink.de/titel/muenchen-gern-st-laurentius/. Es gibt naturgemäß einige Bezüge zu Romano Guardini - zu den dort wirkenden Oratorianern (vor allem Heinrich Kahlefeld und Ernst Tewes), zum Architekten Emil Steffann (der in Berlin 1935/36 die Bauleitung für das von Rudolf schwarz entworfene Haus Guardinis hatte), dem Bau ("Einfluss von Burg Rothenfels"), der Kirchweihe (Guardini hielt Vorbereitungspredigt Was ist eine Kirche?) sowie der Innenausstattung ("Guardini-Kreuz").
Romano Guardinis Lob der heiligen Einsamkeit

Eine kleine von mir herausgegebene Guardini-Anthologie unter dem Titel "Romano Guardinis Lob der heiligen Einsamkeit. Auf dem Weg zur Fülle in sich selbst" ist seit Ende August über den Buchhandel oder den Verlag direkt bestell- und lieferbar -
https://eos-verlag.net/Romano-Guardinis-Lob-der-heiligen-Einsamkeit
In meiner Einführung heißt es dazu: "Der Weg zur „Fülle in sich selbst“ kann nur gelingen, wenn er in der notwendigen inneren Einsamkeit vollzogen wird. Menschen, die sich angesichts von vielfachem unfreiwilligem Alleinsein nach Gemeinschaft sehnen, vergessen nicht selten, dass keine Gemeinschaft und Gemeinsamkeit in der Welt diesen Weg der Selbstfindung entdecken und entfalten kann, sondern nur die jeweilige Person selbst, wenn sie sich auf den Weg der inneren Einsamkeit begibt. Es gibt wenige geistliche Meister, die dies so klar beschreiben wie Romano Guardini über den gesamten Zeitraum seines schriftstellerischen Schaffens und Wirkens hinweg."
In dieser Anthologie ist auch der ursprünglich zu den Heiligen Zeichen gehörende Text über die "Einsamkeit (1923)" aufgenommen, der bei der Umstellung von der Heft- auf die Buchform 1927 verlorengegangen war. Das Buch ist ausgestattet mit Fotografien von Max Oberdorfer und Kunstwerken zum Thema Einsamkeit (Böcklin, Fugel, Munch bzw. Rodin, Barlach, Caspar, Klee, Doré, Chagall, Rembrandt und Grünewald) deren Künstler auch einen biographischen Bezug zu Guardini aufweisen.
Jahresbilanz 2025: 2000 weitere Titel an Sekundärliteratur im Laufe von 12 Monaten aufgenommen
Am 22. Dezember 2024 hatte ich das Überschreiten der 15000 Titel in der Sekundärbibliographie vermeldet. Etwa ein Jahr später bin ich nun bei 17000 Titeln angelangt. Die aktuelle Schätzung der Gesamtzahl beläuft sich aufgrund der bisherigen Erfahrungen mittlerweile auf mindestens 19000 Titel am Ende der Arbeiten. Bei der systematischen Aufarbeitung bin ich mittlerweile im Jahr 1964 angelangt. Auch ab 2010 erst der erste Durchlauf abgeschlossen, so dass der noch abzuarbeitende Zeitraum von 1964 bis 2009 aussteht. Bei der Beibehaltung des jetzigen Tempos wäre wohl Ende 2026 der Grundstock bewerkstelligt. Es bleibt dabei: Ich bin nach wie vor davon überrascht, wie stark sich die internationale Rezeptionsgeschichte Guardinis bereits zu seinen Lebzeiten von der bisherigen Wahrnehmung unterscheidet. Aufgrund seiner breit aufgestellten Themen wird er auch international nicht nur von Theologen und Religionsphilosophen geschätzt, sondern von Vertretern nahezu aller Wissenschaftszweige und dies wie kaum ein anderer Theologe, Philosoph oder Literaturwissenschaftler seiner Zeit. Mal sehen ob auch 2026 - über die Neuveröffentlichungen aus dem Nachlass hinaus - erneut Neufunde zur Primärbibliographie zum Vorschein kommen wie 2026 der Brief an Lucio Caruso vom 18. September 1963 und Brief an Manfred Hörhammer (1931) (veröffentlicht 2015).
Nekrolog 2026 - Nekrolog 2025
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Dieses Online-Handbuch ist ein Eigen-Projekt des freischaffenden Kulturwissenschaftlers Helmut Zenz, der sich seit nunmehr über 30 Jahren in der Guardini-Forschung und -Rezeption engagiert. Es handelt sich um ein "work in progress", höchst unvollständig, täglich in Veränderung und in vielen Bereichen noch nicht annähernd fertig, sondern arbeitet oftmals mit nur "halbgaren Brocken". Dennoch soll der wachsende "Fundus" bereits als "Fundgrube" zur Verfügung gestellt werden.
Weitere Informationen zum Projekt
Achtung!: Das Romano-Guardini-Handbuch versteht sich selbst nicht als zitable wissenschaftliche Quelle. Es soll lediglich eine sammelnde und zusammenstellende Dienstleistung für die Guardini-Forschung sein. Bitte daher - außer bei den persönlich gezeichneten Texten von Helmut Zenz - immer aus der angegebenen Quelle selbst zitieren und dort das gewünschte Zitat noch einmal überprüfen!
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| Vorschau 2026 - Vorschau 2027 |
Bibliographien
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Januar 2026
- Deutschland - 8. Januar 2026, 18 Uhr, Katholische Akademie in Berlin: Podiumsgespräch „Romano Guardini wiedergelesen: ‚Das Ende der Neuzeit‘“ mit Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz und Ekaterina Poljakova; davor am Donnerstagnachmittag und danach am Freitagvormittag im Rahmen des „Forum Guardini“ Lektüre-Seminar - https://www.katholische-akademie-berlin.de/veranstaltung/romano-guardini-wiedergelesen-das-ende-der-neuzeit-2026-01/
- Deutschland - 14. Januar 2026, 18:00 Uhr c.t., Theol. Fakultät der HU Berlin HS008 (Zugang über den Seiteneingang (Glastür) in der Anna-Louisa-Karsch-Straße 1, Guardini Lectures: Susanne Nordhofen: Die Wonne der Relecture. Thomas Manns Josephsroman - https://www.guardini.de/veranstaltung/die-wonne-der-relecture-thomas-manns-josephsroman/
- Deutschland - 21. Januar 2026, 19:00 Uhr, Katholische Akademie Berlin: Felicitas Hoppe: So viele Missverständnisse. Erinnerungen an das Katholische - https://www.katholische-akademie-berlin.de/veranstaltung/so-viele-missverstaendnisse-erinnerungen-an-das-katholische/
- Ankündigung: "In seinem Buch Christliches Bewußtsein. Versuche über Pascal (1935) begründet Romano Guardini sein Vorhaben wie folgt: „Ich glaubte zu sehen, daß Pascal von verschiedenen Seiten her missdeutet wird: Von seinen Freunden und Parteigängern wie von seinen Gegnern.“ Nicht anders, findet Hoppe, ergeht es uns heute." In Ihrem Vortrag spricht die Büchnerpreisträgerin nicht nur über Pascal und Guardini, sondern auch über Glauben in und Missverständnisse gegenüber ihrem eigenen Werk.
- Deutschland - 22. Januar 2026, 19:30 Uhr–21:00 Uhr, PTH Münster, online via Zoom (Link folgt nach Anmeldung): Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz: Zu Gast: Romano Guardini. Vortrag und Gespräch - https://pth-muenster.de/programm/zugast-romano-guardini/
- Deutschland - 23. Januar 2026, 16:15 Uhr, LMU München, Schellingstr. 3, HS S 001 im Rahmen der Eugen-Biser-Lectures (öffentlicher Vortragszyklus des Seniorenstudiums der LMU München) Holger Zaborowski: „Die Annahme seiner selbst“. Denkversuche mit Romano Guardini - https://www.seniorenstudium.uni-muenchen.de/aktuelles/vortragszyklen/progr_vortrzykl-ws25-26/flyer_wise2025-26.pdf
- Großbritannien -
- 26. Januar 2026, Faculty of Divinity, Sidgwick Site, off West Road, Cambridge CB3 9BS, 16.30-18.00 Uhr: Yvonne Dohna Schlobitten: Seeing relations through art: exhibition & laboratory. Towards contemplative knowledge - https://www.interfaith.cam.ac.uk/events/seeing-relations-through-art-exhibition-laboratory
- 27. Januar 2026, Faculty of Divinity, Sidgwick Site, off West Road, Cambridge CB3 9BS, , 13-14 Uhr: Yvonne Dohna Schlobitten: IRR seminar: Seeing relations through art? The potential of contemplative seeing in inter-religious encounter - https://www.interfaith.cam.ac.uk/events/irr-seminar-seeing-relations-through-art
- Deutschland - 28.Januar 2026, 18:00 Uhr c.t., Theol. Fakultät der HU Berlin HS008: Heinrich Detering: LECTIO GUARDINI: Licht der Welt Goethes Sonnen-Gedichte - https://www.guardini.de/veranstaltung/lectio-guardini/
Februar 2026
Mai 2026
- Österreich - 21. Mai 2026, 9 9 bis 13 Uhr, Theologischer Tag, Eisenstadt, Haus der Begegnung, Kalvarienbergplatz 11 (Anmeldung erbeten bis 7. Mai 2026): Karl Baier, Institut für Religionswissenschaft Kath.-Theol. Fakultät Universität Wien: Spiritualität der Sammlung bei Romano Guardini, veranstaltet von Pastorale Dienste der Diözese Eisenstadt, Ansprechperson: Markus Iby - https://www.martinus.at/institution/5075/kalender/calendar/1669249.html:
- Ankündigung: "Sammlung ist für Romano Guardini ein Grundvollzug des Menschen, der uns aus den vielfältigen Zerstreuungen der Arbeits- und Genusswelt herausholt und in einen lebendigen Bezug zur Welt, zu uns selbst und zu Gott gelangen lässt. Die Fähigkeit sich zu sammeln ist für die Wahrnehmung der Schöpfung ebenso von Belang, wie für das Feiern der Liturgie und eine verantwortungsvolle Alltagsgestaltung. Bei diesem theologischen Tag geht es um ein vertieftes Verständnis der Sammlung in Theorie und Praxis durch Vortrag, Lektüre, Gespräch und Sammlungsübungen."
Juni 2026
Juli 2026
Oktober 2026
- 1. Oktober 2026: 58. Todestag Romano Guardinis
November 2026
- 7./8. November 2026, Mooshausen: Guardini-Lesewochenende für junge Erwachsene, Tagungsleitung: Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz
- Vor 100 Jahren - am 25. November 1926, Berlin, Hochschule für Musik, Fasanenstr. 1, Vereinigung katholischer Akademiker, Franziskusfeier: "Bruder Franziskus"
Dezember 2026
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Guardini-Primärbibliographie
1906-1944 // 1945-1968 // 1969-dato // Aktuell umfasst die Primär-Bibliographie 723 Einträge, davon bis zu Guardinis Tod 1968 603 Einträge.
Guardini-Sekundärbibliographie
1886-1919 // 1920-1932 // 1933-1944 // 1945-1950 // 1951-1954 // 1955-1959 // 1960-1964 // 1965-1968 // 1969-1984 // 1985-1997 // 1998-2009 // 2010-2018 // 2019 bis dato// Aktuell umfasst die Sekundär-Bibliographie knapp 16500 Titel.
Berthold Gerner (1922-2013) zum Angedenken: "Zum Gesamtgerüst der Bedingungen für Werk-Interpretation und Wirkungsforschung gehört natürlich die Gesamt-Bibliographie." (Berthold Gerner)
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| Rückblick 2026 - Rückblick 2025 |
Findbücher und Kataloge
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Findbücher
Findbuch des Romano-Guardini-Archivs (im Aufbau) // Findbuch des Guardini-Nachlasses in der Bayerischen Staatsbibliothek (im Aufbau)
Weitere Findbücher folgen ...
Kataloge
Katalog der Guardini-Bibliothek (im Aufbau) // Katalog der Guardini-Studienbibliothek (im Aufbau)
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Wenn in einem Autoren- oder Zeitschriftenartikel noch keine eigenständige Bibliographie zu Guardini erstellt ist, können Sie sich rechts bei den Werkzeugen unter "Mehr" mit Links auf diese Seite behelfen oder über https://www.romano-guardini.org/mediawiki/index.php?title=Spezial:Linkliste/ suchen.
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Die äußert hilfreiche, in diesem Handbuch häufig verlinkte und herangezogene "Romano Guardini Konkordanz", die nach einer Idee von Prof. Dr. Hans Mercker und in Zusammenarbeit mit Wolfgang Mercker (technische Umsetzung und Programmierung) entstanden ist, ist im Vergleich mit anderen Autoren seiner Zeit einzigartig. Sie ist ab sofort aber nicht mehr über die Adresse https://guardini.kath-akademie-bayern.de der Katholischen Akademie in Bayern erreichbar, sondern nur noch über:
https://guardini.mercker.de
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Gebet um Seligsprechung
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Dieses Projekt wird unentgeltlich und grundsätzlich werbefrei zur Verfügung gestellt. Die Entwicklung und die Pflege nimmt allerdings viel Arbeitszeit in Anspruch, die ich daher nur in dem Maße in das Projekt über ein geringes ehrenamtliches Maß hinaus hineinstecken kann, wie sie sich durch Unterstützung von außen refinanziert. Sollte Ihnen daher das Projekt zusagen oder Sie sich für die Zurverfügungstellung der Informationen erkenntlich zeigen wollen, können Sie dies via einer Paypal-Zuwendung tun. Sie finden mein Konto bei Paypal über meine E-Mail: helmut.zenz@t-online.de oder können direkt mit einer E-Mail an mich, meine IBAN erfragen. Grundsätzlich ist eine Mitarbeit an diesem Projekt auch im Sinne eines mitdenkenden und korrigierenden Lesens erwünscht, und Sie können mir jedwede Kritik, Ergänzung oder Korrektur ebenfalls auf dem Mail-Wege zukommen lassen. Siehe dazu auch:
Bitte um Mithilfe.
Achtung!: Links zu Literatur werden hier nur aufgenommen, wenn sie auf ganz und ausschnittsweise kostenfreie und anmeldungsfreie Inhalte verlinken. Ansonsten ist vermerkt "noch nicht online", auch wenn diese Angebote im Internet kostenpflichtig oder über Anmeldung erreichbar sind. Immer wieder verändern Anbieter von Literatur die Art und Weise ihres Angebots. Ich versuche dies zeitnah nachzubessern. Wenn es eine Umstellung hin zu einem Anmeldeverfahren oder einer Kostenpflichtigkeit kommt, schreibe ich "nicht mehr online". Bei der Vielzahl von Links, die hier zur leichteren Auffindung und Nachweisung von Texten angegeben werden, bitte ich um Nachsicht, wenn die Korrektur mitunter etwas dauert. Aktuell betrifft dies die Herausnahme von Links zum Archiv der Zeitschrift "Zeitschrift für Askese und Mystik"/"Geist und Leben" und eines Teils der bisherigen Angebote auf digizeitschriften.de.
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Herr Jesus Christus,
- Du hast Deinen Diener Romano Guardini zu einem leuchtenden Lehrer und Erzieher der jungen Generation berufen und sie dadurch für die Kirche gewonnen.
- Du hast ihn mit klarem Denken und treffender Sprache begabt, um Deine Wahrheit Vielen zu verdeutlichen.
- Du hast seinen geraden Weg in schwierigsten Zeiten gestützt, so dass er zum Vorbild für Unzählige wurde, auch für den christlichen Widerstand im totalitären Staat.
- Du hast ihn im Kampf mit der Schwermut und mancherlei Leiden gestärkt.
- Du hast ihn mit der Gabe der Freundestreue ausgezeichnet.
- Du hast sein Wirken als Priester und Prediger, auch für viele Außenstehende, mit spürbarem Segen verbunden.
Wir bitten Dich: Schenke ihn uns zur Verehrung,
- damit die Menschen von heute die Heiligkeit Deiner Kirche erkennen,
- damit sich auch die junge Generation für Dich entflammt,
- damit Menschen in seelischen und leiblichen Leiden durch sein Beispiel aufgerichtet werden,
- damit die Heiligkeit Gottes neu wahrgenommen wird.
Ehre sei dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist, jetzt und immer und in Ewigkeit. Amen
Gebetsbild Mooshausen (pdf-Datei)
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